Texmex Stratocaster von Fender?

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Hi,
ich bin neu hier und wollte gleich mal fragen was es mit der gitarre so auf sich hat.Es ist so dass ich in ca 2 wochen mit egitarre spielen anfange, und jetzt dabei bin mir eine gitarre zuzulegen.Jetzt habe ich eine gebrauchte fender gesehen, die 120 € kosten soll und "texmex"pickups hat oder so^^ (ist das nicht zu billig für ne fender? o_O) Auf jedenfall wollt ich wissen, ob das ez nen fake ist oder warum die so billig ist, udn ob ich nicht doch lieber in ein Musikgeschäft fahren soll um dort probezuspielen (Musikhaus Thomann ist 25km von hier Xp praktisch ich weiss^^).Achja der tremolohebel ist bei der fender kaputt.Heisst dass das sie sich imemr verstimmt und sich nicht mehr stimmen lässt? naja hier erstmal bilder+ artikelbeschreibung:


Sehr schöne und leichte Strat. Akustisch sehr knackiger Sound mit gutem Attack, TexMex-Pickups, absolut amtlicher Sound, Tremolo stillgelegt, Hebel fehlt, sehr schönes sunburst. 140.- inkl. sehr stabilem Koffer (kein Pappteil).
 
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Wenn das ne echte Fender ist, fress ich nen Besen. Der Headstock passt schon mal vorne und hinten nicht
 
Das denke ich auch. Hier will einer mit dem guten Namen Geld verdienen. Lass mal die Finger davon.
Anspielen und sich beraten lassen, ist sicher die bessere Alternative.

Gruß swani
 
Das denke ich auch. Hier will einer mit dem guten Namen Geld verdienen. Lass mal die Finger davon.
Anspielen und sich beraten lassen, ist sicher die bessere Alternative.

Gruß swani

nun ja, 120€ sind ja nicht die Welt. Noch dazu mit Koffer. Mir kommt der Headstock natürlich auch etwas merkwürdig vor, und ob da wirklich TexMex PUs drin sind kann man so ohne weiteres auch nicht feststellen.

Mir persönlich wäre es dann einen Versuch wert, wenn sich das Teil vorher anspielen läßt. Blind würde ich die auch nicht nehmen.
Als völliger unerfahrener Neuling sollte aber unbedingt jemand mitgehen und die Gitte mal richtig unter die Lupe nehmen.

Den Namen Fender würde ich da einfach mal ausblenden. Vielleicht ist das Teil ja die Kohle auch wert. Und für 120€ kriegste ja schließlich auch nicht unbedingt 'ne vernünftige neue Gitarre.
 
naja es ist halt so es sin 220km :/ is das nicht wengg weit um nur mal probezuspielen?
Aber ich würd am liebsten auch keine enttäuschung erfahren, weil ich hatte shconmal vor 2 jahren ne egitarre aus der norma und das war ziemlich mies -.-(1 tonabnehmer und nen 3wegeschalter:rolleyes:) ihr wisst schon was ich meine.Sollte ich evtl nach noch mehr bildern fragen.Achja es is übrigens aeiner aus dem board der die verkauft.
 
Sollte ich evtl nach noch mehr bildern fragen.Achja es is übrigens aeiner aus dem board der die verkauft.

Frag ihn doch ob er sie hier etwas näher vorstellen könnte.
 
Ich habe mal im Flohmarkt geguckt.
Wenn ich das richtig lese, verkauft er eine Strat "mit Fender TexMex-Pickups", nicht mehr und nicht weniger. Was auch immer das mit dem Namenszug zu bedeuten hat, es ist keine Fender Strat.
Allerdings lasse ich mich von den wirklichen Fender Profis auch gern eines Besseren belehren.:D

Gruß swani
 
Fender PUs in einem billigen Korpus aus Sperrholz (vielleicht ist die durchscheinende Maserung auch nur eine Fototapete?) müssen nicht unbedingt viel zur Klangverbesserung beitragen.

Ich bin auch sektisch, wäre halt interessant, was das für ein Korpus ist und wieso da so eine seltsame Kopfplatte am Hals ist. Ne No-Name Strat von Alba gibts zum Beispiel schon ab 40€, ergo muss das Ding für 120€ nicht unbedingt ein Schnäppchen sein.

Kauf die lieber eine 2008er Squier Bullet, die aus aktueller Produktion sind extrem gut und kosten neu nur 100€.

O.T.: Alleine schon diese auffällig hässliche Kopfplattenimitation mit "gefälschtem" Fender-Logo wäre für mich ein No-Go.
 
Dann werde ich wohl nächste Woche zum Thomann fahren müssen, und mich zwischen ibanez, epiphone oder squier entscheiden müssen.^^
aber trotzdem danke schonmal für eure beiträge! Ich würd trotzdem noch gerne n paar Meinungen hören :)

EDIT: ja an squier hab ich auch schon gedacht da ich schon sau viel gutes gehört habe.(also über die bullet strat) aber da meine musikrichtung eher in rock gehen wird, sollte ich da nicht lieber die squier affinity strat nehemn die noch nen Humbucker hat? was meint ihr?
 
Xanadu hat Recht, wenn es schon einer Gitte mit dem Fenderschriftzug sein soll (oder nicht?) und eine "Richtige" vielleicht zu teuer ist, dann kaufe Dir eine Squier by Fender.
Ist in jedem Fall besser, als dieses Ding.

Gruß swani
 
Ich will es mal so ausdrücken.
Meine Meinung ist, dass die Tonabnehmer zu Beginn gar nicht so entscheidend sind, da Du ja sowieso erst einmal das Spielen als solches erlernen musst.
Und damit hast Du vorerst genug zu tun und da sollte vorangig die Bespielbarkeit der Gitarre sein. Du mußt mit dem Instrument verschmelzen. Wenn Ihr Euch nämlich nicht mögt:D, dann wird dass nix.
Später dann kannst Du immer noch austesten welcher Sound (ob mit Humbucker oder nur Singlecoils) Dir mehr zusagt.
Letztendlich kommt es sowieso darauf an, was der Gitarrist in der Lage ist, aus seinem Instrument herauszukitzeln;):):D

In diesem Sinne

Gruß swani
 
Eben, wenn du und deine Gitte zusammen passen kannst du auf deiner heiß geliebten Tele Metal spielen, wenn du es denn willst. :)
Ich bin jetzt z.B. endlich, nach längerer Suche, mit einer Semi-Solid glücklich geworden.

Aber nochmal On Topic:
Aus der Ferne kann keiner sagen ob gerade diese Gitarre den Kaufpreis wert ist. Sie schreit nämlich geradezu heraus, dass sie ein Bastelobjekt war und ist. Andere PUs, die Kopfplatte ist zumindest mit der Säge bearbeitet worden (ich habe noch nie einen Hersteller -auch im Low-Cost-Segment nicht- gesehen, der so eine Platte verbaut) oder der Hals ist ausgetauscht worden.
Und wieso ist das Tremolo "stillgelegt" worden? Was soll das genau heißen?
Das macht man evtl. bei freischwingen, aber nicht bei so einem Fender-Tremolo. Hebel abschrauben ist da praktisch "stillgelegt", evtl. noch Spannung nachstellen oder -als Maximallösung- zusätzliche Feder dran und fertig.

Und, mal ganz ehrlich, ein Fender-Logo auf einer Kopfplatte, die auf den ersten Blick nur schlecht nachgemacht aussieht, schreit gerade dazu verspottet werden. :screwy:

Also, da du ja ein Anfänger bist, gönn' die auf jeden Fall eine neue Gitarre, die mittelfristig gut einzustellen reicht erst einmal als Herausforderung, da kannst du keine Gitarre gebrauchen, die evtl. Macken hat, die man nur mit viel Erfahrung beheben kann.
 
hier n paar infos was er geschrieben hat:

Hi,
nee, das wäre ja wohl ziemlich günstig, wenn das eine echte Fender wäre.
Die Pickups sind Fender TexMex.
Korpus und Hals sind von hoher Qualität (Korpus wahrscheinlich Esche, ist 3-teilig wie bei Fender USA Strats, zum Vergleich: fender Mexico Strats haben angeblich 5-7 teiligen Korpus).

Natürlich funktioniert alles tadellos. Das Volumenpoti nimmt beim Zurückdrehen erstmal nur Zerre weg, später dann Lautstärke.

Die Gitarre ist wirklich gut. Ihr Grundsound ist knackig, perlig mit gutem Attack (zum Vergleich: meine andere Strat aus Mahagoni klingt wärmer, aber nicht so knackig).

Hab sie in Zahlung genommen beim Verkauf einer teureren Western
 
Hallo Freunde,

ist ja lustig, grad hat mich ein Interessent auf diesen Thread hingewiesen. Ich bin der Verkäufer der Gitarre.

Zu allererst:
Ist ja schön, wenn die Leute ein gesundes Mißtrauen bei Privatkäufen haben, hab ich auch. Und bin deswegen noch nie auf die Schnauze geflogen. Andererseits sollte man sich die Anzeige schon durchlesen. Der Verdacht, ich wolle hier eine Kopie als echte Fender verkaufen, ist schon ein wenig weit hergeholt. Das sieht man doch schon an der Kopfplatte, also bitte...

Und zweitens:
Stimmt, aus der Ferne kann niemand beurteilen, ob diese Gitarre gut ist oder nicht. Umso mehr wundert es mich, dass hier einige selbsternannten Experten die Gitarre als wahrscheinlich schlecht darstellen.

Warum eigentlich? Weil es keine originale Fender ist? Das ist lachhaft. Was soll denn an einer China-fender besser sein? Wie lang gibt es jetzt schon Strats? 50 Jahre? Glaubt ihr im Ernst, nur Fender weiß, wie das geht? Und alle anderen Gitarrenbauer, egal ob industriell oder CustomShop wissen nicht wie`s geht? Und kommen einfach nicht dahinter? Mal zur Info: eine Strat ist ein recht simples Instrument, sehr einfach herzustellen. Das ist keine Stradivari. Der Gitarre ist es auch egal, ob sie industriell in USA oder China hergestellt wird.
Ich will hier jetzt keine "Ist eine Fender ihr Geld wert?"-Diskussion, aber ich stelle einfach mal die Behauptung auf, dass 90% der Fender Besitzer nicht wüssten, dass sie eine original Fender haben, wenn es nicht draufstünde...

Ich spiele hauptsächlich Akustikgitarre und ich hab auch ein paar sehr gute, weil natürlich schon ein Unterschied zwischen einer 350.- - und einer 2500.- Gitarre besteht- Aber live nehme ich mittlerweile nur noch China-Gitarren. Die sind mittlerweile so gut geworden, dass das live über PA keine Sau merkt, ob das jetzt ne Gibson, Guild oder eben irgendeine China-Klampfe ist. Meine jetzigen Akustik-Live-Gitarren haben mich zwischen 65.- und 150.- gekostet (natürlich nicht neu) und ich lade jeden stolzen Martin-, Takamine- und Gibsonbesitzer ein, mal zu vergleichen über PA.

Egal, also hier noch mal: es ist natürlich ein massiver Korpus, kein Sperrholz. Erst hab ich sogar gedacht 1-teilig, ist aber doch wohl 3teilig. Die Squier Tele eines Bandkollegen (sogar die Korea-Version) ist definitiv NICHT besser als diese Gitarre. Ob eine Mexico-Fender-Strat mit den gleichen Pickups besser ist, kann ich nicht beurteilen.

Beste Grüße, venturini
 
Naja, ob ne Tele jetzt besser ist als ne Strat wird man wohl nie entscheiden können. ;)

Aber mal ehrlich, deine Aussagen zu der Gitarre sind nicht extrem stichhaltig. Butter bei die Fische, gibts keine Hinweise auf den Hersteller? Kam der Hals nachträglich zum Korpus oder war der von Anfang an drauf?

Was steht denn eigentlich genau nach dem Fender auf dem Headstock, dass kann man auf dem Foto nicht lesen?

Ach ja, aber vor allem:
Da da wohl Fender drauf steht, es aber keine Fender ist, ists ne Fälschung, die du eigentlich nicht weiterverkaufen dürftest (besitzen aber IMHO wohl), auch wenn dem Käufer bekannt ist, dass es keine echte ist.

Und einen massiven Korpus haben die Strats von HeKe für ~60 €, nur die 38€ Albas sind noch Sperrholz (meinen Praxiserfahrungen nach).

Ich bin trotzdem skeptisch, ob man diese Gitarre einem N00b, äh, sorry, Anfänger, empfehlen kann, wenn er nicht direkt von Anfang jemandem kennt, der ihm beim Einstellen hilft. Eine neue Gitarre wird sicherlich "Out-of-the-box" besser spielbar sein. Oder justierst du dem Käufer Saitenlage etc. noch?

Ansonsten: Schön sieht der Korpus ja schon aus, hätte ich mein GAS nicht gerade überwunden würde ichs glatt riskieren. :)
 
So kann es gehen, wenn man wilde Mutmaßungen zum Besten gibt. :D:D:D

Auf alle Fälle sind hier mal wieder heftige Gerüchte aufgetaucht.

1. "Fender PUs in einem billigen Korpus aus Sperrholz (vielleicht ist die durchscheinende Maserung auch nur eine Fototapete?) müssen nicht unbedingt viel zur Klangverbesserung beitragen." und "Erst hab ich sogar gedacht 1-teilig, ist aber doch wohl 3teilig." (Zitate bewußt ohne Namen, da ich niemanden persönlich angreifen möchte.)

Was trägt denn zur Klangverbesserung bei? Hier gibt es unzählige Diskussionen, ob das Holz (vorausgesetzt es ist Hartholz) überhaupt einen nennbaren Einfluss hat. Auf einem Sunburst-Korpus wird in der Regel immer eine "Fototapete", sprich Furnier, aufgezogen. Da ist es auch intereassant, wie man bitte einschätzen kann, aus wie vielen Teilen der Korpus besteht. Zählt ihr die Furnierteile?

2. "Aus der Ferne kann keiner sagen ob gerade diese Gitarre den Kaufpreis wert ist. Sie schreit nämlich geradezu heraus, dass sie ein Bastelobjekt war und ist. Andere PUs, die Kopfplatte ist zumindest mit der Säge bearbeitet worden (ich habe noch nie einen Hersteller -auch im Low-Cost-Segment nicht- gesehen, der so eine Platte verbaut) oder der Hals ist ausgetauscht worden."

Muss eine Bastelgitarre schlecht sein? Dass man im Low-Cost-Segment fast immer das gleiche Kopfplattendesign hat liegt wohl eher daran, dass man mit den Kopien gerne die Fender bis ins Detail nachahmen möchte. Nur wenige billige Marken haben den Mut ein eigenes Profil zu bieten (z.B. Lag, von der man hier im Forum kaum etwas lesen kann). Aber richtig ist, dass man eine Gitarre aus der Ferne nie beurteilen kann. Da es sich um einen Privatkauf handelt, trägt man als Käufer natürlich ein hohes Risiko. Bei Unzufriedenheit ist kein Umtausch oder Rücknahme möglich.

3. "Natürlich funktioniert alles tadellos. Das Volumenpoti nimmt beim Zurückdrehen erstmal nur Zerre weg, später dann Lautstärke."

Ein gewöhnliches Volumenpoti nimmt immer die höheren Frequenzen und die Lautstärke beim Zurückdrehen weg (was durch Kondensatoren verhindert werden könnte). Das hat natürlich Auswirkungen auf die "Zerre", nimmt diese aber nie weg!

4. "Korpus und Hals sind von hoher Qualität (Korpus wahrscheinlich Esche, ist 3-teilig wie bei Fender USA Strats, zum Vergleich: fender Mexico Strats haben angeblich 5-7 teiligen Korpus)."

Weshalb ist es wichtig, aus wie vielen Teilen eine günstige Gitarre gefertigt ist? Sofern die Teile anständig verleimt sind, mindert dies die Qualität nicht. An der Stelle kann eben nur wieder die Diskussion beginnen, ob es Auswirkungen auf den Klang hat (was ich persönlich ganz stark bezweifel). Wer an die Klangeigenschaften glaubt, wird sich allerdings früher oder später einen Korpus aus einem einzigen Teil kaufen müssen (und das ganz bestimmt nicht gebraucht für 120,- Euro :D).

Wie kann man beurteilen, aus welchem Holz ein lackierter bzw. furnierter Korpus ist, ohne eine fundierte Tischler- bzw. Schreinerausbildung gemacht zu haben? Selbst dann dürfte es noch schwer fallen allein an der unlackierten Halstasche oder "Badewanne" die Holzsorte zu bestimmen (wäre mal etwas für "Wetten dass" :great:).

So, nun ist es mal wieder gut. ;) Mit meinen Aussagen wollte ich nur verdeutlichen, dass beide Seiten (Käufer und Verkäufer) auf Sachverhalte Bezug nehmen, die total unerheblich sind! Es handelt sich um eine Bastelgitarre die mit 120,- Euro bestimmt nicht überteuert ist, aber natürlich für den Käufer ein gewisses Risiko darstellt. Vielleicht hat sie einen tollen Sound, der die Squier Bullet übertrifft und wäre dann sogar ein Schnäppchen?!? Beurteilen läßt sich das erst, wenn man sie in den Händen hält. No risk, no fun! ;)

Gruß

Andreas
 
Ach ja, aber vor allem:
Da da wohl Fender drauf steht, es aber keine Fender ist, ists ne Fälschung, die du eigentlich nicht weiterverkaufen dürftest (besitzen aber IMHO wohl), auch wenn dem Käufer bekannt ist, dass es keine echte ist.


Einen "Fender" Hals (sofern es einer ist) darf man durchaus in einen anderen Korpus verbauen und natürlich auch die Kopfplatte nach eigenem Ermessen gestalten. Nur darf man ein "Plagiat" nicht verkaufen oder besitzen. Ob es jedoch ein Plagiat ist, bleibt weiterhin reine Mutmaßung.

Gruß

Andreas
 
Zu Holz und Klang sag ich mal nichts, sonst ufert das -wie immer- aus-

Es ging ursprünglich darum, dass hier ein absoluter (!) Anfänger diese Gitarre kaufen möchte.
Darauf bezogen würde ich ihm diese Gitarre auf keinen Fall empfehlen, sondern eine neue, z.B. von einem großen Versandhändler mit Garantie und Rückgaberecht und bei den Bullets auch extrem guter Voreinstellung.

Eine Bastelgitarre muss beileibe nicht schlecht sein, aber hier gibts vom Verkäufer leider nur sehr wage Aussagen. Für den Preis kann jemand mit Vorkenntnissen sicherlich ohne extrem Risko zuschlagen, im Extremfall hat man halt so viel bezahlt, wie man für die Einzelteile (wenn alles billig und Noname, bis auf die PUs ist) neu bezahlt hätte. Sicherlich kein Beinbruch.
 
Hi Xanadu,

ok, man darf eine Gitarre, auf die jemand ein Fender-Decal geklebt hat GAR NICHT verkaufen, auch wenn alle wissen, dass das keine Fender ist und auch wenn andere Details, wie z.B. die Kopfplatte TOTAL anders ist?

Wenn das so ist, nehme ich die Anzeige SOFORT raus, schließlich will man keinen Ärger. Danke für den Hinweis (im Ernst, das wusste ich nicht). Ich werde das Decal entfernen und dann wieder einstellen. Stammt sowieso nicht von mir und ich find´s auch affig. Und wenn ich sie doch behalte, kommt´s sowieso runter.

Und natürlich verkaufe ich nur eine Gitarre, die gut und bühnentauglich eingestellt ist. Ich spiel seit 20 Jahren Gitarre, und trau mir das ebensogut zu, wie ein durchschnittlicher Angestellter im Musikgeschäft. Eigentlich sogar besser, was aber nicht an meinen herausragenden Fähigkeiten als Serviceman liegt, sondern an den bescheidenen Fähigkeiten der meisten Musikalienfachverkäufer/innen.

Noch 2 persönliche Einschätzungen:

- wenn man privat kauft und man wird misstrauisch, sollte man auf seine innere Stimmer hören und nichts riskieren.
- als Anfänger sollte man überhaupt nicht alleine eine Gitarre kaufen. Aber bitte auch nicht im Musikgeschäft. JEDESMAL wenn ich durche den Gitarrenladen hier gehe (der noch nicht mal schlecht ist) und ich belausche ein Beratungsgespräch bei den Westerngitarren (da kenn ich mich nun mal wirklich aus) muss ich Dinge hören, die einfach sachlich falsch sind. Also nicht eine von meiner Meinung abweichende Einschätzung, sondern schlicht falsch.
Jüngstes Beispiel: Kunde: " hat diese Gitarre zusätzlich zum Piezo noch ein Mikro im Korpus?". verkäufer: "...äh... ja..." (Gitarre hat weder Piezo noch Mikro, sondern ein ganz anderes System)

Beste Grüße, venturini

PS Nochmal Danke für den Hinweis mit dem Decal, das könnte mir Ärger erspart haben.
 

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