The Heritage H150 und Duesenberg Rocket

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Tamzarian
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Hab mir vor Weinachten nach der langen suche nach na guten Les Paul die The Herritage

H150 Bj 2004 (seymour duncan humbucker) für 1000 Euro zugelegt. Mit dem Restgeld das

ich für ne echte Gibson über

hatte hab ich noch im gleichen Laden die Duesenberg Rocket (das erste Modell mit den gleich

langen Flügeln) für 850 Euro dabei erworben.

War das ein gutes Geschäft und kann mir einer was zu den gitarren erzehlen?
 
Eigenschaft
 
Nun, das kannst Du Dir doch selbst beantworten!

Bist Du denn zufrieden mit den beiden Gitarren?

Wenn ich das so lese, hast Du so gesehen ein besseres Geschäft gemacht als Dir eine Gibson zuzulegen!

Jetzt hast Du nämlich zwei hochwertige Gitarren anstatt nur einer, wo man den Namen noch mitbezahlen muß!

Und mit der 150er Heritage hast Du sogar für 1000,- fast schon ein Schnäppchen gemacht!
The Heritage ist ja, wie Du vielleicht weißt, 1984 von Ex-Mitarbeitern von Gibson in Kalamazzo gegründet worden in den alten Werkshallen von Gibson. Sie wollten einfach nicht mit nach Nashville umziehen wegen Familien usw. und blieben dort um "The Heritage" zu gründen. Der Name passt, weil es übersetzt "Das Erbe" heißt, in Anlehnung wohl der ganzen "alten" Maschinen und Handwerkskram, den Gibson dort gelassen hat. Dort produzieren sie in alter Tradition und mit "alten" Know-How ihre wirklich sehr guten bis super Gitarren!

Also meiner Meinung hast Du ein sehr gutes "Geschäft" gemacht!

Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Heritage Gitarren sind allererste Klasse, wenn man den Namen Gibson nicht unbedingt braucht (wegen Sammlerwert oder Prestige). Ich habe noch keine Heritage Les Paul gespielt, die Gibson-Standards nicht haushoch überlegen gewesen wäre. Erst ab den Gibson Historics gibt's nochmal nen Qualitätsschub (vor allem was die Hölzer betrifft), die über die der Heritage-Gitarren hinaus geht, allerdings auch für ein vielfaches des Preises.
 
Ich habe über The Heritage-Gitarren bisher auch nur gutes gehört - qualitativ, klanglich, und vom Preis-/Leistungsverhältnis her. Dazu werden sie in der alten Fabrik mit den alten Maschinen von der alten Belegschaft (ein paar werden schon noch übrig sein ..) hergestellt, wie weiter oben schon berichtet wurde. Sie sind also mehr Gibson als original Gibson. :great: Für 1000,- € geht auch mal eine über Ebay her, mit allen dazugehörigen Risiken. ;) Aber im Laden finde ich denn Preis echt heiß, der hätte ich wohl auch eine neue Heimat gegeben. Glückwunsch als! Zu der Duesenberg kann ich nichts sagen. Aber das ist ja auch eine sehr respektable Marke, so schlecht kann auch der Kauf nicht gewesen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst ab den Gibson Historics gibt's nochmal nen Qualitätsschub (vor allem was die Hölzer betrifft), die über die der Heritage-Gitarren hinaus geht, allerdings auch für ein vielfaches des Preises.

Soweit ich informiert bin, verwendet Heritage ausschließlich Honduras-Mahagoni!

Aber natürlich gibt es auch da Qualitätsunterschiede!

Gruß, Matthias
 
Hallo Tamzarian,
wenn dir die Gitarren gut gefallen dann hast du auf jeden Fall n gutes Geschäft gemacht.
Zu der Duesenberg kann ich nichts sagen, die Heritage ist aber auf jeden Fall geil (hab selber eine:great:))
Stell deine doch mal n bischen genauer vor, meine ist zB mit 4,5-5 kg ziemlich schwer, auserdem ist der Hals im Vergleich zu den meisten Gibson Paulas relativ dünn.
Ist das bei deiner auch so?
Lg Michi
 
Ich habe noch keine Heritage Les Paul gespielt, die Gibson-Standards nicht haushoch überlegen gewesen wäre.

Da muss ich mal einhaken: ;)

Meiner Erfahrung nach wird bei Heritage genauso mit Wasser gekocht, wie bei Gibson auch. Somit gibt es immer solche und solche - das sind eben die Gesetze der Serienproduktion!
Da helfen auch kleinere Stückzahlen oder ein höherer Anteil and "Handarbeit" nicht viel...

Preislich liegen die Heritage LPs mittlerweile - auch gebraucht - im Preisbereich einer Gibson Les Paul Standard/Classic, was den Geheimtipp-Status inzwischen relativiert hat!

Ich würde behaupten, dass sich eine Gibson und eine Heritage der gleichen Preisklasse, also z.B. eine Les Paul Standard und eine H-150CM, nicht viel schenken - in jeder Hinsicht! :)
 
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deine behauptung entlarvt dich als gibson player - stimmt's?
die qualitäten sind grundverschieden - deutlich zu gunsten der heritage.

dann noch die "mother of toiletseat" plastikinlays bei gibson.........:gruebel:

fazit:
es gibt sicher auch gute gibsons, aber ich hatte auch schon viele richtig miese
in der hand - von heritage noch keine schlechte.

grüße
klaus
 
Du kaufst dir eine H-150... ok...! Aber wieso wolltest du mit dem Restgeld noch eine Gibson kaufen??? :confused: Versteh' ich nicht...
Hättest du sie dir nur dem Namen wegen gekauft?
 
fazit:
es gibt sicher auch gute gibsons, aber ich hatte auch schon viele richtig miese
in der hand - von heritage noch keine schlechte.

grüße
klaus

Sind auch meine Erfahrungen :)
Grundsätzlich immer anspielen und nach Möglichkeit vergleichen!
 
deine behauptung entlarvt dich als gibson player - stimmt's?

Meine Behauptung entlarvt mich als jemanden, der schon sehr viele Gibsons in der Hand hatte! :)
Von den Heritages habe ich zugegebenermaßen noch nicht ganz so viele gespielt - einen fairen Vergleich traue ich mir dennoch zu!

Ich bleibe bei meiner Behauptung, dass sich Gibsons und Heritages der gleichen Preisklasse qualitativ im Durchschnitt nichts schenken.

Deinen Standpunkt "die Qualitäten sind grundverschieden" musst du schon noch ein bisschen weiter ausführen - ich weiß zumindest nicht, was du damit meinst!

es gibt sicher auch gute gibsons, aber ich hatte auch schon viele richtig miese
in der hand - von heritage noch keine schlechte.

In dieser Statistik steht es bei mir ganz klar untentschieden! :)
 
deine statistik hinkt, wenn du nur wenige heritages gespielt hast.

die allgemeine verarbeitung ist bei gibson deutlich schlechter.
schau dir nur mal die bindings an!
dann ist es noch wirklich lächerlich, daß bei einer so teuren geige
plastikinlays verbaut werden.

du weißt ja: mother of toiletseat :D
 
proxmax: es würde mich interessieren in welchen Klitschen Du die Gibsons getestet hast (sofern es über haupt neue und echte waren). Ich hatte bisher hunderte Gibsons in der Hand und davon war keine einzige(!) zu bemängeln, in keinerlei Hinsicht.

Übrigens Binding wie es Gibson macht ist deutlich komplizierter und teurer als die übliche Version, da kann ich nur lachen wenn man die teure Handarbeit noch bemängelt :D

Was Du gegen Plastikinlays hast, weißt nur Du - 99% aller inlays sind aus Plastik, echtes Abalone für Blockinlays macht heutzutage nur noch eine handvoll Leute weltweit und das kostet fast mehr als eine ganze Gibson. Die MOP-Boomerangs in der Hamer in Deinem Avatar sind ebenso Plastik, falls Dir das nicht bewusst ist.
 
Was Du gegen Plastikinlays hast, weißt nur Du - 99% aller inlays sind aus Plastik, echtes Abalone für Blockinlays macht heutzutage nur noch eine handvoll Leute weltweit und das kostet fast mehr als eine ganze Gibson. Die MOP-Boomerangs in der Hamer in Deinem Avatar sind ebenso Plastik, falls Dir das nicht bewusst ist.

völliger schmarrn, den du da verzapfst! woher nimmst du nur diesen stuß?

bei hamer und heritage ist es 100% MoP.

soll ich dir schon wieder inkompetenz bescheinigen?

https://www.musiker-board.de/vb/e-gitarren/36524-hamer-chaparral-usa-gitarre-gesucht-2.html
siehe #23 - #26
 
Hallo, MoP IST Plastik - Imitat von einer Perle oder zerdrückte Muscheln mit Kleber vermischt. So viel zu Deiner Kompetenz :D :D :D

Wenn du eine Perle mit 10cm Durchmesser kennst, die man in Scheibchen zersägt in Gitarren einbaut, kauf ich Dir die zum nächsten Geburtstag. Und echte Muscheln sägen macht nicht mal Hamer oder Heritage, da zu kompliziert
 
Mich wundert immer wieder, welch Gewicht irgendwelchen Inlays beigepflichtet wird.

Mir wäre neu das diese zur Klangqualität beitragen. Oder hörst du dadurch das rauschen des Meeres während du spielst? Wenn ja, vielleicht rauscht auch nur dein Amp so laut.

Ich habe vor einiger Zeit bei Musik Schmidt in Frankfurt die Heritage 535 mit der Gibson ES-335 verglichen. Der Preis unterschied lag bei ungefähr 250 Euro zu gunsten der Heritage.

Ich bin mit der festen Überzeugung in den Test gegangen das die Heritage die Gibson ausstechen würde weil ich so viele positive Dinge über die Verarbeitung etc. gehört habe.

Nach dem Muster "Ich spare mir den Namen und investiere dafür in noch bessere Qualität".

Als ich die Gitarren dann jedoch vor Ort in der Hand hielt dauerte es nicht sehr lange und dieser Trugschluss verflog ins nichts.

Die Heritage war in keinster Weise besser verarbeitet. Auf den ersten Blick fiel einem die, meiner Meinung nach, minderwertige Lackierung auf. Generell wirkte die Verarbeitung nicht ,wie so oft beschrien, sonderlich hochwertig.

Im Klangtest bestätigte sich dann der weitere Verdacht. Die Heritage konnte mir nicht den Klang bieten den ich von einem 335 Nachbau erwarte. Man mag mich wieder köpfen aber mir fehlte der Charakter im Klang. (Ja ja was meint man mit Charakter?) Für mich muss eine Gitarre direkt ihren Charakter zeigen und die Heritage hatte keinen eigenen.

Die Gibson ES-335 hingegen gab mir genau das wieder was ich suchte. Einen speziellen Charakter. Und wenn mich dieser, nicht zu beschreibene, Charakter 250 Euro kostet dann ist er zumindest mir das Wert.

Vielleicht hätte man mit anderen Tonabnehmern mehr aus der Heritage rausholen können aber dann wäre sie mindestens genau so teuer wie die Gibson gewesen.
Und wenn es dann um das rein finanzielle geht, hat die Gibson einfach den sichereren und höheren Marktwert.

Was man generell bei den Amerikanern feststellen muss ist das sie offenbar keinen Sinn für perfekte Lackierungen haben. Zumindest nicht im Bereich Gitarre.

Die Lackierung meiner Gibson sowie das Binding weisen zwar keine Lackierungsfehler auf aber man sieht im falschen Licht die Politur arbeiten im Lack.

Das mag einen nun stören oder nicht. Aber das muss man bei den Amis offenbar hinnehmen.
 
@ das genie XXX


na, dann will ich mal meine kompetenz etwas untermauern.

MoP = Mother of Pearl, zu deutsch Perlmutt oder auch Perlmutter!
daher der name - kannst du noch folgen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Perlmutt

du erzählst ständig blödsinn und behauptest die haarsträubendsten stories.
ich hab langsam den eindruck, du machst das absichtlich, oder noch schlimmer,
du kannst nichts dafür.... :gruebel:
 
die allgemeine verarbeitung ist bei gibson deutlich schlechter.

Da du ja offenbar der große Hamer- und Heritage-Verfechter bist, möchte ich dir mal kurz darlegen, welche Erfahrungen ich mit den beiden Marken gemacht habe:

Ich hatte in relativ kurzer Zeit nacheinander 5 Hamers (4 Specials und eine Centaura). 4 Hamers habe ich nacheinander wieder verkauft, da die Verarbeitung nicht in Ordnung war. Eine Special P90 habe ich noch.

Bei den Heritages war es ähnlich - selbst besessen habe ich nur 2 H-150, gespielt habe ich über die Jahre allerdings mehrere Modelle (u.a. auch einige H-535).

Wie Tobi-85 bereits geschrieben hatte, war auch bei mir die Lackierung der Heritages weitestgehend unbefriedigend, was meiner Meinung nach bei einem "Großteil an Handarbeit" und angeblich penibler Endkontrolle nicht passieren darf.
Die Tatsache, dass die Heritages wohl überdurchschnittlich oft Kofplattenbrüche erleiden, macht die Sache für mich nicht leichter!

Dass ich bei meiner Les Paul-Suche Scheuklappen aufhatte, kann mir sicherlich keiner vorwerfen. Ich habe so einiges gespielt, was der Markt anbietet (Gibson, Heritage, Epiphone (Elite/Elitist), Japan-Kopien...usw.).
Das, was nach jahrelanger Suche bei mir hängengeblieben ist, trägt die Kopfplattenaufschrift "Gibson" - ob das Zufall ist oder nicht....?!
 
@ das genie XXX


na, dann will ich mal meine kompetenz etwas untermauern.

MoP = Mother of Pearl, zu deutsch Perlmutt oder auch Perlmutter!
daher der name - kannst du noch folgen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Perlmutt

du erzählst ständig blödsinn und behauptest die haarsträubendsten stories.
ich hab langsam den eindruck, du machst das absichtlich, oder noch schlimmer,
du kannst nichts dafür.... :gruebel:

Deine tolle Kommunikationsart beiseite, mach Dich mal schlau wie das natürliche Permutt von Riesenmuscheln verarbeitet wird, dann darfst Dich nochmal melden. Um Dir wegen Deiner Leseschwäche etwas nachzuhelfen: die Muscheln habe ich bereits erwähnt in meinem letzten Post.

EDIT: meine "haarsträubenden Stories" darfst Du mir gern mal aufzählen, bin echt gespannt, LMAO :D Und das sagt mir dann vor allem ein Markendepp der so einen Blödsinn erzählt wie hier über Gibson. Holla die Waldfee...
 
das tut doch nix zur sache!
du behauptest perlmutt sei plastik und das ist schwachsinn.

aus und ende!

ich diskutiere nicht mit dämlichen einzellern!
 
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