The Heritage H150 und Duesenberg Rocket

  • Ersteller Tamzarian
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Ich behaupte dass kein echtes Perlmutt benutzt wird, sondern Plastik welches so aussieht, oder eben "Press-Perlmutt" um es so zu nennen - kleine Stückchen mit Kleber und Kunststoff vermischt und dann zu Plättchen geschnitten. Echtes Perlmutt in der Größe am Stück wirst Du auf Gitarren sehr, seeeeeehr selten finden wenn überhaupt. Es sieht auch ganz anders aus, viel ungleichmäßiger.

Und das mit dämlich geb ich zurück, wegen Deinem Benehmen aber. Und bye bye.
 
Leute,

was soll die ganze Diskussion... Entscheidend ist doch, ob die Gitarre die ich grad in der Hand habe für mich persönlich optimal ist oder nicht! Da ist doch völlig egal, wie die Kopfplatte aussieht...

Besser oder schlechter sind eben relative Begriffe und man wird wohl beiden Firmen eine gewisse Fertigungstoleranz zugestehen müssen....

Ich habe seit 2002 eine H-150 und liebe sie. Aber es gibt auch ne Reihe von Paulas in der Bekanntschaft, die ich gern besitzen würde, weil sie sich für mich auch genial spielen.
 
Besser oder schlechter sind eben relative Begriffe und man wird wohl beiden Firmen eine gewisse Fertigungstoleranz zugestehen müssen....

Genau das habe ich oben auch schon einmal gesagt - aber das möchte man hier wohl nicht hören.

Ich denke, Gnollozorrs Post wäre ein schöner Schlusspunkt für einen Thread, der schon ziemlich früh nicht mehr viel Brauchbares hervorgebracht hat!
 
Hallo, MoP IST Plastik - Imitat von einer Perle oder zerdrückte Muscheln mit Kleber vermischt. So viel zu Deiner Kompetenz :D :D :D

Wenn du eine Perle mit 10cm Durchmesser kennst, die man in Scheibchen zersägt in Gitarren einbaut, kauf ich Dir die zum nächsten Geburtstag. Und echte Muscheln sägen macht nicht mal Hamer oder Heritage, da zu kompliziert

lies dir doch deinen eigenen schwachsinn durch und behaupte dann nochmal,
dass du nicht geschieben hast mop ist plastik!

wenn du es intellektuell hinkriegst, lies nochmal meinen wikipedia link,
unter anwendungen.
 
Ich denke, wir weichen jetzt komplett vom Thema ab...

Unterm Strich hat der TO ein gutes Geschäft gemacht...! Das war ja auch seine Frage. :)
 
Lieber Proxmax, in dem Teil dass Du von mir zitiert hast kommen die Muscheln nicht einmal, sondern gleich zwei mal vor. Dass Du das nicht verstehst und mir dann noch irgendwelche Wiki-Links zum Thema Muscheln zeigst, zeugt lediglich von blinder Klugscheißerei oder einem leichten Anfall von Autismus. In diesem sinne... ab auf die IL.
 
mein lieber xxx,

du bist scheinbar wirklich zu blöd!
der wiki link ist zum thema Perlmutt und nicht zu Muscheln,
wobei das eine das andere naturgemäß nicht ausschließt.
auf jeden fall ist der link nicht zum thema plastik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, nicht aufhören mit der Muscheldiskussion, ich kann nicht mehr vor lachen, weiter, immer weitermachen, oder nen neuen Muschel-Thread eröffnen:D
 
freut mich, dich zu erheitern!
die Diskussion geht aber um Perlmutt, nur peripher um Muscheln.
 
Hallo, MoP IST Plastik - Imitat von einer Perle oder zerdrückte Muscheln mit Kleber vermischt.

Kann ich auch nicht so stehen lassen, der Begriff Mother of Pearl beschreibt die Verbindung eines organischen und nichtorganischen Elements, die zusammen dann Perlmutt genannt wird.

MOP-Binding wird wirklich in kleinere Stücke geschnitten und mit Kleber eingepasst. Je größer die Stücke, desto genauer muss vorgeschnitten werden. Wirklich große MOP Teile bekommt man bei eBay doch recht günstig. Inwiefern diese Dinger tatsächlich aus echten Muscheln kommen oder irgendwie anders gezüchtet/hergestellt wurden, kann ich nicht sagen.

Synthetisches Perlmutt besteht meist aus Zelluloid.
 
freut mich, dich zu erheitern!
die Diskussion geht aber um Perlmutt, nur peripher um Muscheln.

Na wer ist denn hier blöd? Lesen will auch gelernt sein, gell? :D Hier aus Deinem eigenen Link:

Die innerste Schalenschicht (Hypostracum) schalenbildender Mollusken wird als Perlmutt (Perlmutter) bezeichnet.
...
Perlmutt wird von vielen Mollusken, wie Perlmuscheln, Kreiselschnecken (Trochidae), Turban- oder Rundmundschnecken (Turbinidae), den Seeohren (Haliotis), sowie dem Perlboot (auch Nautilus oder Burgos genannt) gebildet.

Hier ein paar Bildchen wo das ganze her kommt:

29.jpg


nacre1_BIG.jpg


Raw_Goldlip_Mother_Of_Pearl_Shells.jpg


Und wie man schön sehen kann, ergibt so gut wie keines dieser Viecher gleichmäßige Stücke die groß genug wären für ein Paula-Inlay.

EvoVII: die Verbindung entsteht auf natürliche Weise in Muscheln, siehe oben. Die großen Platten in der Bucht sind nicht aus einem Stück natürliches Material geschnitten, sondern da wurde künstlich nachgeholfen wie bereits beschrieben.
 
Zur Aufklärung: Es gibt auch Perlmutt-Teller. Diese sind die feingeschliffenen und aufpolierten Schalen der sog. großen Perlaustern (Pinctada margaritifera und Pinctada maxima, zum nachschlagen). Die durchschnittliche Größe liegt bei 10 bis 15 cm. Wenn Du also nicht gerade einen Chapman-Stick spielst, sollte das für quasi jedes Inlay einer E-Gitarre reichen...
Diese Teller sind aber meist von -für Schmuckhersteller- minderer Qualität (Moh'sche Härte bei 2,5 - 4), die beste Qualität findet sich bei Schwarzlippen-Perlaustern (Pinctada margaritifera), Silber- oder Goldlippen-Perlaustern (Pinctada maxima) und größeren Exemplaren der La Paz-Perlaustern (Pinctada mazatlanica). Gruß, Alex.
 
Zur Ergänzung ein Bild

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Die haltende Hand gibt ungefähr die Größe der Schale wieder. Sehr schön irisierend übrigens. Gruß Alex.
 

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Die mit 10-15 cm sind gewölbt, da ist entsprechend wenig übrig für gerade Inlay-Stücke. Die Inlay-Stücke von so tellergroßen Viechern kosten dann auch ca. 20$ pro Stück (2,5 x 3,5 cm) und sehen auch sehr selten so gleichmäßig aus wie die künstlichen.
 
Ja, das stimmt, aber bei einer Stärke eines Inlays von unter 1mm kann man auch aus der Mitte sehr viele Inlays herausarbeiten...über die Qualitätsunterschiede zwischen künstlichem und echtem Perlmutt möchte ich mich hier nicht auslassen, zumindest bei Schmuckherstellern ist ersteres ziemlich verpönt, ähnliches habe ich von Instrumentenbauern gehört, aber das gehört in das Reich der Spekulationen. Übrigens werden auch heute noch in Asien aus Süßwasseraustern, die in der Hauptsache zu kulinarischen Zwecken gezüchtet werden, Knöpfe für (hochwertige) Kleidungsstücke hergestellt, die sind nicht selten ähnlich groß wie unsere Inlays, aber dafür natürlich merklich stärker (was die Tiefe betrifft).
 
Ich möchte die Moderatoren doch bitten diesen Thread zu schliessen.

Diese ganze Diskussionen hat nichts mehr mit dem Ursprung des Threads zu tun.
 
Was Du gegen Plastikinlays hast, weißt nur Du - 99% aller inlays sind aus Plastik, echtes Abalone für Blockinlays macht heutzutage nur noch eine handvoll Leute weltweit und das kostet fast mehr als eine ganze Gibson.

Kann man so nicht unterschreiben, die Seeohren (Abaloneschnecken) werden heutzutage gezüchtet... wenn man das in entsprechend großer Menge einkauft, kostet das Material für die Inlays höchstens 30€

Habe mir in den USA auch ein paar Schnecken gekauft, die waren auch recht günstig.
 
Faszinierend, was aus einen Thread werden kann, der vor 4 Monaten eigentlich schon abgeschlossen war.....!

Perlmutt hin, Perloid her...!

Die Einlagen meiner Love Rock sind auch aus Perlmutt!
Optisch sieht es edler und irgendwie natürlicher aus!
Manchmal gebe ich es auch als "edleren" Stoff für diesen Zweck an, rein aus "Kopfgründen"....! ;)

Letzendlich ist es völlig egal, was da auf dem Griffbrett drin ist, ob Perlmutt (Abalone), Perloid oder was weiß ich für ein Kunststoff!

Es trägt zum Klang, Bespielbarkeit und "Feeling" einer E-Gitarre genau Null komma Null zu!

Höchstens für die "Mutter der Kopfgedanken"....!

Gruß, Matthias
 
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