Thiele Leerbox von Harley Benton ?

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Oh..so langsam nähert sich das Niveau der Biochemie, zumindest kann ich mittlerweile genauso wenig folgen :)

Es ist eine Redewendung. Wobei Bassfrequenzen sich doch wirklich "langsamer" ausbreiten, oder? Naja, die Box macht die Frequenzen ja nicht schneller... aber durch das Straffe Attack und keiner Wummerei hört man sich halt gut. Und da ja bestimmte Frequenzen im Ohr früher wahrgenommen werden (das ist ein Fakt, siehe Ausbreitung im Innenohr und Haarzellen!), mag eine nicht vorhandene Überlagerung durch Wummern den sujektiven Eindruck der flinkeren Frequenzen entstehen.
 
Wobei Bassfrequenzen sich doch wirklich "langsamer" ausbreiten, oder?
nein
Und da ja bestimmte Frequenzen im Ohr früher wahrgenommen werden (das ist ein Fakt, siehe Ausbreitung im Innenohr und Haarzellen!)
Bei einer Schallgeschwindigkeit von 343m/s ist die Ausbreitung im Innenohr nicht die Ursache. Das menschliche Ohr ist aber kein Messgerät, sondern alles Andere als objektiv.
mag eine nicht vorhandene Überlagerung durch Wummern den subjektiven Eindruck der flinkeren Frequenzen entstehen.
So ist es auch. Die hohe Güte eines Systems (Achtung, Güte heißt hier nicht gut) führt zu einem subjektiv langsameren, weicheren Bass.
Eine zu hohe Güte ist das Resultat einer falschen Abstimmung oder des falschen Prinzips
 
Das hab ich verstanden. Ein Ohr ist sicher kein physikalisches Meßgerät. Dennoch werde ich mal unseren Physiologieprofessor darauf anhauen, was er uns da falsches erzählt hat. Die äußeren Haarzellen sind spezialisiert auf bestimmte Schwingungen der Tektorialmembran. Und die unterscheiden sich je nach Standort auf selbiger. Jeder Bereich auf der Membran hat sein Frequenzoptimum. Und bei einer Nervenleitgeschwindigkeit von 200m/s des Hörnervens könnte das schon einen Unterscheid machen, wenn die Frequenzen aus dem vorderen Teil der Tektorialmembran (eher Höhen und Mitten) und die aus dem hinteren Umschlagsbereich nicht gleichzeitig im ZNS verarbeitet werden...
 
Ich kann nicht mehr folgen... :confused:

... ich geh dann mal Musik machen!!!!! :hat:
 
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Sorry...lern gerade fürs Physikum, da ist man etwas verkopft :p aber guter Einwand!
 
Und bei einer Nervenleitgeschwindigkeit von 200m/s des Hörnervens könnte das schon einen Unterscheid machen, wenn die Frequenzen aus dem vorderen Teil der Tektorialmembran (eher Höhen und Mitten) und die aus dem hinteren Umschlagsbereich nicht gleichzeitig im ZNS verarbeitet werden...
Überlege mal, welcher Zeitversatz daraus bei den entsprechenden Abmessungen resultiert. Bei 200m/s entsprechen 20cm 1ms Zeitversatz. Bei Lautsprechern hat man damit in ganz anderen Größenordnungen zu kämpfen. Eine Gruppenlaufzeit (Zeitversatz) von 25ms gilt noch als unkritisch und unhörbar.
Das Gehör ist aber auch aus einem anderen Grund der unkritische teil der Signalkette. Die Signalverarbeitung im Gehirn ist auf die Fehler des Gehörs geeicht und kompensiert diese.
 
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Und genau deshalb konstruiert man auch anhand der Parameter des Speakers das entsprechende Gehäuse. Dieses "ich finde den XYZABC-Speaker so geil, klingt einfach nur gut, welche Box dazu?" erzeugt einfach nur sinnlose Diskussionen basierend auf Mutmaßungen. Eine Box, die nach den Parametern des Speakers korrekt konstruiert und aufgebaut wird, wird auch den Charakter des Speakers wiedergeben. Insofern erübrigt sich auch eine Diskussion über die Frage "Wie klingt wohl Speaker AB in Box CD?"

Gruß
 
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Die Signalverarbeitung im Gehirn ist auf die Fehler des Gehörs geeicht und kompensiert diese.
Stimmt! Wichtiger sind eher die ankommenden Signale li./re. und die damit verbundene Orientierung! Das hat wiederum mit der Sache hier nichts zu tun...
 
Da hast recht, eine Gitarre ist eine Mono Schallquelle.
V1PeR hat recht, nur leider kennen sich viele Leute zu wenig mit der Materie aus um zu wissen, was sie tun. Oft wird auf gut Glück rum probiert, bis es passt.
 
... nur leider kennen sich viele Leute zu wenig mit der Materie aus um zu wissen, was sie tun. Oft wird auf gut Glück rum probiert, bis es passt.

Diese Aussage nun wiederum lasse ich nicht unkommentiert stehen. Wenn man mal gelesen hat, wie Leo Fender oder ein Jim Marshall seine Gehäuse und Boxen konstruiert hat zum einen und was zum anderen an soundbetreffenden Maßstäben bis heute dabei herausgekommen ist, so hat ein "Herumprobieren" wohl durchaus seine Berechtigung angesichts des Erfolges diverser empirisch ermittelter Konstruktionen. ;)

Zweifelsohne mag es völlig zutreffend sein, dass man einmal Erreichtes mittels Simulaton usw. usf. maximieren kann - wenn man denn will. Zweifelsohne ist gerade ein Händler durchaus aufgerufen, mehr als nur zu schreiben, das aus einer x-y-Box ein toller Sound kommt - 100% meine Zustimmung.

Aber einem Experimentieren seine Berechtigung abzusprechen - so zumindest kommt vieles zu mir rüber, was Du schreibst - lasse ich nicht unkommentiert.

Unabhängig davon, dass es niemals schadet, Wissenswertes über Frequenzkurven, Gehäuseabstimmungen, Psychoanalyse und Hörvermögen des menschlichen Ohres zu lesen.

Als DIY habe ich aber i.d.R. nur zwei Möglichkeiten: Entweder ich baue mir ein Cabinet, welches auf bewährte, simulierte und erprobte Bausätze oder Bauvorschriften beruht, oder ich habe eine fertige Box als Leergehäuse und experimentiere mit verschiedenen Speakern. Ob sie dann klanglich passen oder nicht oder ob sie ihren Anforderungen hinsichtlich der Theorie gerecht werden ist mir solange Wurscht, solange der Speaker gut klingt, der Sound auch vom Publikum als goil befunden wird und solange der Speaker natürlich nicht durchgeht. Und dazu dienen sinnigerweise nach wie vor immer noch die Ohren. Ich habe jedenfalls noch niemandem im Publikum mit irgendwelchen Meßgeräten hantieren sehen, die mir dann sagen: "Parameter x oder y stimmt aber nicht, die Kurve muss so oder so aussehen..."


Dieses "ich finde den XYZABC-Speaker so geil, klingt einfach nur gut, welche Box dazu?" erzeugt einfach nur sinnlose Diskussionen basierend auf Mutmaßungen...

Hausaufgabe für die Ferien: Ersetze "Mutmaßungen" durch "Erfahrungswerte" als Antwort auf Deine Frage und formuliere Deinen Satz neu. ;)

CU MM
 
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V1PeR hat recht, nur leider kennen sich viele Leute zu wenig mit der Materie aus um zu wissen, was sie tun. Oft wird auf gut Glück rum probiert, bis es passt.

Mal ganz im Ernst: Tausende von Gitarristen haben ohne Messinstrumente und ein allumfassendes Physikverständnis ihren Sound gefunden und damit Menschen begeistert. Ich persönlich sehe keine Notwendigkeit darin, sich mit so nem Kram auszukennen. Es geht auch ohne. Ich denke nicht, dass sich Gary Moore, Eric Clapton, Tony Iommi und Co. auch nur einmal Gedanken um so nen Käse gemacht haben.
 
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Diese Aussage nun wiederum lasse ich nicht unkommentiert stehen. Wenn man mal gelesen hat, wie Leo Fender oder ein Jim Marshall seine Gehäuse und Boxen konstruiert hat zum einen und was zum anderen an soundbetreffenden Maßstäben bis heute dabei herausgekommen ist, so hat ein "Herumprobieren" wohl durchaus seine Berechtigung angesichts des Erfolges diverser empirisch ermittelter Konstruktionen.
Sie hatten ja auch keine großartig anderen Möglichkeiten. Der Lautsprecherbau steckte noch in den Kinderschuhen, Thiele und Small hatten erst 1951 die Grundlagen erarbeitet, das Verhalten eines dynamischen Lautsprechers im Bereich seiner Resonanzfrequenz zu beschreiben. Solche Berechnungen liefern nur Anhaltspunkte. Das Ergebnis muss deswegen nicht schlecht sein, es kann auch gut sein. Nur ist der Aufwand ein ganz Anderer. Man braucht für jeden versuch einen Prototyp. heute ist es so einfach wie noch nie, das richtige Gehäuse zu finden. Man braucht nur einen Computer, die Software kostet nicht einmal was.
Wozu sollte man sich noch mit ewigem rum probieren rum schlagen, wenn man es viel einfacher haben kann?
Aber einem Experimentieren seine Berechtigung abzusprechen - so zumindest kommt vieles zu mir rüber, was Du schreibst - lasse ich nicht unkommentiert.
Ich spreche dem Experimentieren nicht seine Existenzberechtigung ab, nur kann man es viel sinnvoller gestalten.
Man kann einen Lautsprecher in einer Box verbauen, fest stellen dass einem das Ergebnis nicht gefällt, den nächsten Lautsprecher nehmen, die nächste Box bauen und so weiter.....
....bis es endlich passt.
Zu vielen Lautsprechern gibt es gar keine Datenblätter bei den Händlern, man muss sich umhören, aufgrund von Meinungen Anderer (die wiederum vom eigenen Geschmack geprägt sind) eine Wahl treffen und schauen, ob es einem selbst gefällt.

Ich gehe anders vor. Ich nehme einen Lautsprecher in einer Box, spiele und überlege, was mir daran nicht gefällt.
Ich schaue mir das Datenblatt des Lautsprechers, besonders den Frequenzgang an. Ich simuliere anhand der TSP den Verlauf im entsprechenden Gehäuse.
Klingt eine Box zu dünn, deren Frequenzgang unter 150Hz abfällt, habe ich eine Grundlage für den nächsten Versuch. Ich muss dann zum Beispiel gar keine Lautsprecher/Gehäuse mehr ausprobieren, die keine tiefere Wiedergabe zulassen.
Klingt mir ein Lautsprecher oben rum zu dumpf und fällt der Frequenzgang beispielsweise ab 3,5kHz ab, muss ich keinen Lautsprecher ausprobieren, der einen ähnlichen Verlauf zeigt, auch wenn mir andere Leute beteuern, dass der voll geil klingt.

Man muss ausprobieren, man kommt einfach nicht drum herum.
Nur kann man es sich erheblich erleichtern, wenn man die Eigenschaften der Konstruktion kennt und so nach ein paar versuchen bestimmte Eigenschaften bestimmten klanglichen Eigenschaften zuordnen kann.
Ohne dieses Wissen ist es wie Lotto spielen.

Viele Leute schauen sich die Datenblätter nicht einmal an, das finde ich schade.
Hausaufgabe für die Ferien: Ersetze "Mutmaßungen" durch "Erfahrungswerte" als Antwort auf Deine Frage und formuliere Deinen Satz neu.
Erfahrungswerte sind vom Geschmack der jeweiligen Person geprägt. Ich bevorzuge es, meine Entscheidungen anhand von harten Fakten zu treffen.
 
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Fakten machen Entscheidungen leichter. Erfahrungswerte sind mit Fakten kombiniert unschlagbar.
Aber wäre es denn nicht schön, wenn nicht jeder erst 10000 Euro in Try´n Error investieren müsste, wenn er auf ein paar Erfahrungswerte und auch Fakten zurückgreifen, die ihm das Leben erleichtern und Ärger ersparen?

Und dieses Argument: dieser und jene Gitarrist hat sich keinen Deut darum geschert... lasse ich nicht gelten. Erstens hatten manche von denen schlicht und einfach ein Händchen für gute Sounds und hätten an jedem Amp gut geklungen. Also ist es sicher wichtiger, an seiner Spielweise zu arbeiten. Aber nicht wenige von denen hatten auch anfänglich einen Scheißsound und haben nicht wenig Zeit investiert, um einen guten Sound aus ihrem x-fach modifiziertem Equipment zu holen. Siehe Blackmore! Und warum? Weil man mit der Zeit sein eigenes Spiel entwickelt. Dabei kristallisieren sich dann einerseits Schwächen besteheneden Setups heraus, andererseits testet man vielelicht zufällig, vielleicht theoretisch berechnet ein anderes System, was diese Schwächen nun nicht mehr hat und das eigene Spiel unterstützt.

Abgesehen mal davon: nur weil ein Mensch eine Gitarrenbox baut, die 50 Jahre lang en Vouge ist, hat er noch lange nicht den optimalen Sound gefunden. Es hat sich nur keiner damit beschäftigt, sie weiter zu entwickeln. Gitarristen....tststs

Bisschen OT gerade...

Was eine konkrete Beschreibung des Artikels betrifft (darum ging es doch hier eigentlich :D ), kann diese eben unerfahrene Menschen zu Fehlkäufen verleiten. Kann man machen, muss man aber nicht. Wenn da stehen würde: ist nach Blah und Blubb auf XY-Speaker berechnet.. werden dennoch einige Leute das dingen kaufen und mit anderen experimentieren. Und Recht hat am Ende, wer gut klingt.
 
Man braucht nur einen Computer, die Software kostet nicht einmal was.
Wozu sollte man sich noch mit ewigem rum probieren rum schlagen, wenn man es viel einfacher haben kann?

Könntest du einen Tipp zu solchen kostenlosen Programmen geben, sofern du sowas kennst?

Das würde mich mal Interessieren. Ggf. probiere ich das mal aus und krieg ich da einen Fingezeig was für speaker ich in meiner merkwürdige Thiele Box ausprobieren könnte.

Selbsterklärend, schlank und trotzdem gut wäre bei so einem Programm für den Halbwissenden natürlich besonders toll :D Bin aber natürl. für jeden Tipp dankbar.

L. G.
 
Ich spreche dem Experimentieren nicht seine Existenzberechtigung ab, nur kann man es viel sinnvoller gestalten...Ohne dieses Wissen ist es wie Lotto spielen...Viele Leute schauen sich die Datenblätter nicht einmal an, das finde ich schade...Erfahrungswerte sind vom Geschmack der jeweiligen Person geprägt.

Um das alles mal auseinanderzuklamüsern: Korrekt. Denn Du beschreibst nichts weiter als korrektes Experimentieren! Ausgerüstet mit dem theoretischen Hintergrund geht man her und überprüft das in der Praxis. Stimmts Ergebnis, stimmt die Theorie - stimmts ned, so geht man einen Schritt weiter, indem man sinnvolle Schlussfolgerungen gezogen hat.

Alles Übrige ist zielloses, zeit- und geldverschwendendes Herumgestochere - aber auch hier soll schon so manches zufällige Ergebnis gefunden worden sein. ;)

Ich bevorzuge es, meine Entscheidungen anhand von harten Fakten zu treffen.

Damit führst Du Dich in gewisser Hinsicht ad absurdum. Denn "harte Fakten", wie Du so schön schreibst, sind keine Theorie- sondern Praxiswerte. ;)

Bisschen OT gerade...

Was eine konkrete Beschreibung des Artikels betrifft (darum ging es doch hier eigentlich :D ), kann diese eben unerfahrene Menschen zu Fehlkäufen verleiten. Kann man machen, muss man aber nicht. Wenn da stehen würde: ist nach Blah und Blubb auf XY-Speaker berechnet.. werden dennoch einige Leute das dingen kaufen und mit anderen experimentieren. Und Recht hat am Ende, wer gut klingt.

Korrekt. Nur nutzt dem Unerfahrenen auch die beste Kurve nichts und jeder Hersteller will sein Geraffel so gut, wie es geht, mit maximalem Gewinn verhökern. Daher wird er also immer so verkaufen, als würde jeder Speaker von uns nur unser Bestes wollen. Unser Geld. ;)

CU MM
 
Fakten machen Entscheidungen leichter. Erfahrungswerte sind mit Fakten kombiniert unschlagbar.
da stimme ich dir zu. Nur sind die Erfahrungen von anderen Leuten von deren persönlichen Geschmäckern beeinflusst. Man muss also seine eigenen machen.
Also ist es sicher wichtiger, an seiner Spielweise zu arbeiten.
Auch da stimme ich dir zu, das beste Equipment wird einen nicht retten, wenn man scheiße spielt. Nur ist es viel einfacher und oft bequemer, den Fehler bei der Ausrüstung zu suchen statt sich einzugestehen, dass man noch etwas am eigenen Spiel arbeiten muss.
enn da stehen würde: ist nach Blah und Blubb auf XY-Speaker berechnet.. werden dennoch einige Leute das dingen kaufen und mit anderen experimentieren. Und Recht hat am Ende, wer gut klingt.
Wer dann noch experimentiert weis worauf er sich einlässt.
Könntest du einen Tipp zu solchen kostenlosen Programmen geben, sofern du sowas kennst?
Ich benutze Hornresponse, das ist Freeware. Dazu muss man aber ein paar Grundkenntnisse mit bringen. das Programm zeigt einem die Eigenschaften einer Box, nicht ob das Ergebnis gut oder schlecht ist. Die Interpretation muss man selbst leisten.
Um das alles mal auseinanderzuklamüsern: Korrekt. Denn Du beschreibst nichts weiter als korrektes Experimentieren! Ausgerüstet mit dem theoretischen Hintergrund geht man her und überprüft das in der Praxis. Stimmts Ergebnis, stimmt die Theorie - stimmts ned, so geht man einen Schritt weiter, indem man sinnvolle Schlussfolgerungen gezogen hat.

Alles Übrige ist zielloses, zeit- und geldverschwendendes Herumgestochere - aber auch hier soll schon so manches zufällige Ergebnis gefunden worden sein.
Es geht mir um die Schlussfolgerungen. diese kann man nicht ziehen, wenn man die Eigenschaften einer Konstruktion nicht einordnen kann. Dabei hilft das theoretische Wissen.
Man muss es sich nicht schwerer machen, als es ist.
Damit führst Du Dich in gewisser Hinsicht ad absurdum. Denn "harte Fakten", wie Du so schön schreibst, sind keine Theorie- sondern Praxiswerte
Du hast mich vielleicht missverstanden. Ein Programm zeigt einem eine Kurve mit einem bestimmten verlauf. Das sind die harten Fakten. Nun muss man auch die Erfahrung mit bringen um zu wissen, wie diese oder jene Kurve klingen mag.
Boxsim kann leider vieles nicht, was Hornresponse kann. Dafür ist es anfängerfreundlich.
 
Mal ganz im Ernst: Tausende von Gitarristen haben ohne Messinstrumente und ein allumfassendes Physikverständnis ihren Sound gefunden und damit Menschen begeistert. Ich persönlich sehe keine Notwendigkeit darin, sich mit so nem Kram auszukennen. Es geht auch ohne. Ich denke nicht, dass sich Gary Moore, Eric Clapton, Tony Iommi und Co. auch nur einmal Gedanken um so nen Käse gemacht haben.
Glaube aber auch nicht, dass die Genannten ihr Equipment aus Billigzeug selber zusammengebaut hätten. Im Falle von Sonderkonstruktionen bin ich überzeugt davon, dass die ihre Wünschen von Fachleuten erfüllen ließen die "sich mit so nem Kram auskennen".
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Man muss sich auch etwas auskennen, wenn man nicht nur per Zufallsprinzip vorgehen will.
Man kann per Zufallsprinzip auf den Wunschsound kommen, aber das ist nichts weiter als Glück.
 
Danke euch Jungs/Mädels auf jeden Fall :)
 

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