Tipps für Anfänger, welches Keyboard?

  • Ersteller Zero777
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Als reine Spaßwette wage ich die Behauptung, die Zuschreibung der Aufnahmequelle als akustischem Flügel versus Top VSTs oder Pianoteq wäre zufällig. :D
Das wäre in der Tat spannend, aber dann wirklich mit Laien die keine Erfahrungen mit der Technik haben. Den kein normaler Spieler wird Zuhause in einer Qualität und Perfektion aufzeichnen können das es ein erfahrener Musiker nicht an der Qualität bereits hört was wem anzurechnen ist. Wer beide Techniken kennt, der wird anhand der kleinen Details noch immer gut unterscheiden können. Wobei das wie oft gesagt keine Wertung ist. Alle Instrumente egal ob synthetisch, sampling oder echt haben ihre Berechtigung, Vorteile und Nachteile. Oft basiert die Diskussion nicht auf objektiven unterschieden, sondern auf subjektiven "mein Favorit ist der beste und nichts darf besser sein, ihn keinen Detail" .
 
Als reine Spaßwette wage ich die Behauptung, die Zuschreibung der Aufnahmequelle als akustischem Flügel versus Top VSTs oder Pianoteq wäre zufällig. :D
Meiner Meinung nach müßte die Wette so aussehen, daß man einen Pianisten mit verbundenen Augen an einen gut gestimmten Oberklasseflügel setzt und dann an ein gutes Digitalpiano. Wenn man ein Digitalpiano mit echter Flügelmechanik, Transducer und Resonanzboden hat, könnte man Glück haben, daß er es nicht erkennt. Ein normales Digitalpiano wird er wahrscheinlich von einem Flügel unterscheiden können.

Wenn man die Wette anhand von Aufnahmen macht, ist klar, daß es nicht geht, denn Digitalpianos mit Samples sind ja schon Aufnahmen von Flügeln. Dann muß man die Aufnahme eines Flügels mit der Aufnahme eines Flügels vergleichen ... :gruebel:

Viele Grüße,
McCoy
 
Nun ja, es ging mir ausdrücklich um den Klangvergleich mit Bezug auf das, was die Vorschreiber dazu ins Feld führten. :nix:
Es kommt auch sehr auf den Aufwand bzw. das Know-How beim Sampling an und besonders daran, wie viele Dynamic Layer und Effekte eingebunden werden.
Z.B. das CP88 hat sicher seinen Wert und den besonders auf der Bühne, aber als Genußinstrument zu Hause hätte ich beim "ready-to-mix" des Hauptklangs ein Problem. Da fehlt mir zuviel von dem, was mir bei guten VST-Libraries gefällt.

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, oder ein Dpiano über PA vergleichen mit Flügel über PA.
 
Nur am Ende bleibt die Frage was man mit der Wette erreicht hat... Im Grunde kann man technisch ermitteln ob nun das analoge Instrument oder das digitale Instrument technisch gesehen den besseren und korrekteren Idealklang von sich gibt. Nur sagt dies dann immer noch nichts darüber aus welches Ergebnis nun in welchen Ohren besser klingt, oder was einem Musiker/Zuhörer mehr zusagt. Wenn es um eine reine technische Betrachtung geht, dann wäre ein Analoges Instrument schon geschlagen, weil es eben immer etwas vom Ideal entfernt ist (alleine schon weil es nie zu mathematisch 100% korrekt gestimmt sein kann oder diese Stimmung lange hält). Aber wenn man andere Maßstäbe als die technischen Werte nimmt, dann kann es wieder anders aussehen. Aber egal welche Maßstäbe oder Ideale man nimmt, es bleibt immer ein subjektiver Vergleich. Die Vorgaben bestimmen nämlich schon welche Technik gewinnen wird und welche nicht.

Daher bleibt am Ende des Tages ja nur im Hinterkopf zu behalten dass es verschiedene Arten gibt einen Klang zu erzeugen und jede dieser Arten eben ihren spezifischen Klang und Eigenarten hat.
 

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