
Hephaistos
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Click in double oder half time um den Groove der Aufnahme zu steuern
Ich habe gerade zum fünften Mal meinen Guide Track (Gitarre + Gesang) verworfen, weil ich es nicht geschafft habe einen vernünftigen Groove bei 90 bpm zu bekommen. Dann hab ich die Time Signature in der DAW von 4/4 auf 8/8 gestellt und mit der doppelten Anzahl an Clicks im Metronom eingespielt und sofort war der Rhythmus so wie ich das wollte und insgesamt viel leichter im Takt zu bleiben. Klingt wahrscheinlich selbstverständlich, aber manchmal kommt man ne Weile nicht drauf, oder vielleicht als Anfänger ist einem nicht bewusst, wie groß der Unterschied sein kann. Je nachdem ob ich treibend oder entspannt spielen will, sollte auch der Click dazu passen. Soweit ich weiß ist es in der DAW egal ob man 4/4 oder 8/8 einstellt, nur die Anzahl der Schläge im Click pattern ändert sich dazu. Das ist natürlich sinnvoller als das Tempo von 90 auf 180 zu stellen, weil das natürlich Taktangaben oder synced Effekte beeinflusst.
Click sound bei Gesang weniger störend machen
Beim Gesang stört mich der Click eher, aber manchmal braucht man Click in Pausen um den Einsatz gut zu treffen. Drei Sachen haben mir geholfen:
Viele stören sich am robotischen Sound des Clicks oder kommen aus dem Takt, weil sie im Pattern die 1 verlieren. Ein simpler Drum Groove kann da oft Wunder wirken, weil das Pattern (Kick auf 1, Snare auf 3) stärker hervorgehoben wird. Besonders bei Songs, die keine durchgängigen Drums im eigentlich Arrangement haben, kann es hilfreich sein, z.B. Westerngitarre zu einem Groove einzuspielen, um selbst im Groove zu bleiben oder überhaupt von verschiedenen Rhythmen inspiriert zu werden.
Wie sind eure Erfahrung so? Weitere Tips, die insbesondere Anfängern helfen können mit dem Click warm zu werden?
Ich habe gerade zum fünften Mal meinen Guide Track (Gitarre + Gesang) verworfen, weil ich es nicht geschafft habe einen vernünftigen Groove bei 90 bpm zu bekommen. Dann hab ich die Time Signature in der DAW von 4/4 auf 8/8 gestellt und mit der doppelten Anzahl an Clicks im Metronom eingespielt und sofort war der Rhythmus so wie ich das wollte und insgesamt viel leichter im Takt zu bleiben. Klingt wahrscheinlich selbstverständlich, aber manchmal kommt man ne Weile nicht drauf, oder vielleicht als Anfänger ist einem nicht bewusst, wie groß der Unterschied sein kann. Je nachdem ob ich treibend oder entspannt spielen will, sollte auch der Click dazu passen. Soweit ich weiß ist es in der DAW egal ob man 4/4 oder 8/8 einstellt, nur die Anzahl der Schläge im Click pattern ändert sich dazu. Das ist natürlich sinnvoller als das Tempo von 90 auf 180 zu stellen, weil das natürlich Taktangaben oder synced Effekte beeinflusst.
Click sound bei Gesang weniger störend machen
Beim Gesang stört mich der Click eher, aber manchmal braucht man Click in Pausen um den Einsatz gut zu treffen. Drei Sachen haben mir geholfen:
- In der DAW den Click sound zu einem Holzblock ändern. Der standard Cubase Click z.B. ist ein beep mit einer Tonhöhe, die meine Intonation beim Gesang stört. Ein Holzblock oder andere Percussion sounds sind da wesentlich angenehmer.
- Half-time für ruhigere Songs. Beim Gesang will man oft freier im Rhythmus der Phrasierung sein, da hilft es weniger Schläge zu haben.
- Wenn der Click allzu sehr stört, einfach einen midi track anlegen und nur in Pausen "Einzählen" mit manuell platzierten sounds.
Viele stören sich am robotischen Sound des Clicks oder kommen aus dem Takt, weil sie im Pattern die 1 verlieren. Ein simpler Drum Groove kann da oft Wunder wirken, weil das Pattern (Kick auf 1, Snare auf 3) stärker hervorgehoben wird. Besonders bei Songs, die keine durchgängigen Drums im eigentlich Arrangement haben, kann es hilfreich sein, z.B. Westerngitarre zu einem Groove einzuspielen, um selbst im Groove zu bleiben oder überhaupt von verschiedenen Rhythmen inspiriert zu werden.
Wie sind eure Erfahrung so? Weitere Tips, die insbesondere Anfängern helfen können mit dem Click warm zu werden?