Toneworks ax3000g gut/schlecht?

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OskarFurtak
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halli hallo leute^^

erstmal schöne weihnachten an alle musiker;)

ich wollte mir ein neues multieffekt kaufen und es sollte auch bühnen tauglich sein!
und beim stöbern im thomann sah ich das ax3000g für knapp 170 euro...
meine frage ist: ist das gerät empfehlenswert oder eher nicht?

danke schomal^^
oskar
 
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...den Vorgänger AX1500G setze ich mitunter noch bei kleinen Gigs ein. Ich mag es ;). Es kann halt alles, was ein guter Multi können muss, die Zerren klingen imho sehr viel organischer als beim POD. Lediglich das Zomm G7/G9 gefällt mir ähnlich gut im Zerrbereich. Vor dem Amp gefallen mir die Boss GTs und MEs besser - aber alles Geschmackssache, gelle! Um einen persönlichen Test wirst Du wohl nicht umhin kommen...

P.S.: Ich finde, die Korgs haben die besten Boxen-Sims in dieser Klasse (IR à la Axe mal außen vor gelassen).
 
Wofür willst du es denn auf der Bühne einsetzen? Und für welchen Amp?

Das AX300G wurde 2005 veröffentlicht, hat also schon einige Jahre auf dem Buckel. Die Firmware ist seitdem unverändert, d.h. es wird von Korg nicht mehr gepflegt.
Die on-board-Ausstattung mit Effekten und Amp Models ist ausreichend und die Qualität der Effekte und Models sind auch nicht schlecht.
Es hat Midi (brauchst du das?), aber keinen USB-Anschluss (z.B. um das AX3000G als Audio-Interface zum Recorden in eine DAW zu nutzen).
Das geht dann nur, wenn du Midi-Anschlüsse am PC hast oder ein entsprechend ausgestattetes Audio-Interface.
Und es hat keinen eigenen Effektweg.

Wenn dein Amp 2-kanalig ist, kannst du es nur bedingt einsetzen:
Entweder schickst du das komplette Signal mit allen Amp Modellen und Effekten in den Clean-Kanal und verzichtest auf den Lead-Kanal, damit nicht alles nachträglich nochmals verzerrt wird.

Oder – wenn du beide Amp-Kanäle nutzen willst – könntest du
a) entweder nur die Pre-Effekte (Distortion/Overdrive, Boost, Wah) in den Front-Input schicken (und verzichtest auf die Post-Effekte (damit die nicht versehentlich mit-verzerrt werden), oder
b) die Post-Effekte (Hall, Delay, Chorus) in den Effektweg des Amps einschleifen (und verzichtest dabei auf die Pre-Effekte).

Und wenn du beide Amp-Kanäle + alle Amp-Modelle und Pre- und Post-Effekte des Multi-FX einsetzen willst, geht das eigentlich nur mit der 4-Kabel-Methode.
Dafür braucht dein Muti-FX aber einen eigenen FX Loop, was mit dem AX300G leider nicht geht, der hat nämlich keinen. Das wiederum ist mir persönlich für den Bühneneinsatz wichtig und unverzichtbar.

Abhängig davon mußt du entscheiden, ob die angebotenen Features für deine Bedürfniosse ausreichen. Ich empfehle einen A/B-Vergleich mit MFX von Boss, VOX oder DigiTech. Denn Sound ist Geschmackssache.
 
...das ist so leider nicht richtig. Bitte besser informieren bevor man (falsche!) Tipps gibt.
Das AX 3000 G hat sehr wohl einen Loop, dieser ist afaik sogar im Weg positionierbar, um neben Chain-FX auch externe Zerrer nutzen zu können.
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Als Audio-Interface ist das Korg auch nutzbar, dafür braucht's nicht zwingend einen USB-Anschluß, das geht auch verlustfrei über den S/PDIF.
 

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Sorry, du hast recht, das AX 3000 G hat in der Tat einen FX Loop, das habe ich total iübersehen. Danke für den Hinweis!
Damit ist das Teil sogar im 4CM-Mode bei 2-kanaligen Amps einsetzbar.

Für den S/PDIF gilt jedoch das gleiche wie für Midi: es muss an der PC-Soundkarte oder am Audio-Interface ein apssende r Anschluss vorhanden sein.
 
Immer nett zu wissen ist was für einen Amp(s) du benutzt. Denn wenn du einen guten röhren-amp hast, dann solltest du auf die Zerren des AX3000G verzichten. Dann kannst du es machen so wie oben von olerabbit erklärt machen oder wie ich einfach in den FX loop einen Overdrive stecken. Denn du kannst auch die presets so einstellen das das signal den EX-loop bypasst oder nicht. Zudem gibt es auch noch die "Control" Taste der du, je preset ein "kommando" zuordnen kannst (zb FX loop an/aus oder bestimmte parameter eines effektes direkt ändern). Auch gut zu wissen ist das man das Ampmodelling auch bypassen kann.

Die Qualität der Effekte ist ordentlich. Die Flanger und Phaser sounds sind zwar nicht so sahnig wie ich sie mag, aber dennoch recht ordentlich. Genauso die Delay sounds. Zudem hat es auch ein wirklich guten Pitch-effekt der super tracking hat. Für den Preis erhält man schon ein gutes MultiFX mit vielen Möglichkeiten. Desto mehr du dich damit beschäftigst desto mehr kannst du aus dem Ding heraus holen.
Wenn du das ding testen soltlest, dann spiel ruhig mit den Parametern rum und versuch dir direkt mal einen sound zu kreieren der dir gefällt, da ich die "Factory presets" auf dem ding echt grausig fand.

Wenn du noch sagst was für einen Amp du nutzt und worauf du generell wert legst bzw. was du von einem Mulitfx erwartest (an effektqualität etc) dann schreib das noch bitte rein und warte ob man dir nicht noch ein MultiFX nahelegt das besser zu deinen Ansprüchhen passt. Denn es lohnt sich nie voreilig etwas zu kaufen worüber man sich später ärgert. (Soll jetzt aber auch nicht heißen das das AX3000G doof ist ;) )
 
hey leute danke für eure komis^^
also ich habe einen fender 212 frontman amp ( ich weis is jetzt nicht die wucht xD ). Das Krog wurde mir schon von vielen Gitarristen empfohlen und es soll bühnentauglich und vorallem einfach zu bedinen sein.

Zu dem midi hätt ich noch fragen: man kann das ganze pedal mit einem ax3000g editor editieren, reicht da ein midi - USB kabel? ( eine seite midi die andere USB )
oder muss ich etz extra a neue soundkarte und plapla dazukaufen?

danke für die antworten :)


 
wenn das multi-fx leicht zu bedienen sein soll, dann schau dir nochmal das boss me70 an. ich finde das boss ist wesentlich übersichtilicher aufgebaut als das korg ax.
und vom sound her ist das boss auch in odnung.
 
Hallo Leute, ich hab mein alten Ax3000g ausgegraben und möchte ihn in mein Effektboard integrieren. Laut Gebrauchsanweisung werden externe Effekte bei dem Insert FX Loop einfach an erste Stelle der Ax3000g Kette gehängt. Was bringt mir das? Da kann ich gleich meine externen OD Pedals vor den Main Input des Ax3000g knallen. Sinnvoll wäre wenn der FX Loop positionierbar wäre in der Kette des Ax3000g, zB nach dem Pre FX. Konnte das aber nicht auf die Reihe bringen. Oder gibt es einen Trick das zu ermöglichen? Oder steh ich auf der Leitung ^^
Ist ein alter Thread, aber würd mich um Antworten freuen! Vielleicht gibt es ja einen Experten der das Gerät noch nutzt ^^
Ich will dem Teil noch eine Chance geben!
 
Laut Gebrauchsanweisung werden externe Effekte bei dem Insert FX Loop einfach an erste Stelle der Ax3000g Kette gehängt. Was bringt mir das? Da kann ich gleich meine externen OD Pedals vor den Main nput des Ax3000g knallen.

Der einzige Vorteil des Inserts ist, dass man das eingeschliffene Pedal in die Programmierung integrieren kann. Na ja, ein/ausschalten halt. Das hat schon Vorteile.

Bis auf die Zerrer und Preamps finde ich das AX3000G immer noch gut. Es hat Sounds die kriege ich woanderes nicht.
 
Jaaaaa, ich eröffne uralte Threads wieder... hat jemand mal einen externen Verzerrer mit dem Teil genutzt? Ich habe mir gerade den Sansamp PSA 2.0 geholt und man könnte den ja wunderbar mit MIDI steuern und und als Vorstufe einschleifen. ABER: Schafft die Noise Reduction, mit dem Sansamp umzugehen?

Mit meinem Boss ME-8 habe ich den ext. Loop auch vor der Digitalisierung, die Noise-Reduction ist auch brauchbar, aber das Teil hat kein Midi, und das GT-3 hatte fiese Macken, das mochte ich gar nicht, anderes Thema.
 

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