Einige Fragen zu Multieffektgeräten

[headhunter_t]

Hallo zusammen,

ich habe mich hier grade einmal angemeldet, um ein paar Informationen und Tipps zu erhalten.

Ich bin nach einigen Jahren der Abstinenz wieder zu meiner Gitarre gekommen und will nun ein wenig das Equipment erweitern.

Um erstmal einen Überblick zu bekommen, welche Sounds man so grob wie erzeugt, habe ich mir überlegt, ein Multieffektgerät zu kaufen. Außerdem ist es ja eine einfache und günstige Variante, diverse Effekte zu bekommen.

Zuerst dachte ich an Guitar Rig 3, weil es ja unglaubliche Möglichkeiten suggeriert.

Aber zum Einen habe ich mein Limit bei 200 Euro gelegt (kann grade nur gebraucht kaufen, weil noch im Studium) und zum Anderen habe ich Bedenken, dass mein Laptop mit seinem 1,86 Ghz Single-Core Prozessor damit so seine Schwierigkeiten bekommen könnte.

Eine Guitar Rig 3 Version mit Boden-Controller bekomme ich ja auch nur sehr schwer gebraucht für 200 Euro...

Also bin ich zum Vox Tonelab LE gekommen, weil die Teile bei ebay gerne mal für ca. 200 Euro zu haben sind und sich die Daten des Gerätes sehr interessant lesen.

Eigentlich müßte ich vor dem Kauf mal verschiedene Geräte Probe spielen. Aber ich habe ein schlechtes Gewissen, einfach in einen Laden zu gehen und das Angebot durch zu testen, obwohl ich mir das Gerät dort neu nicht leisten kann.Ich hab zwar ne Filiale von Musik Produktiv in der Nähe, wo ich grade ne Gitarre für unterwegs gekauft habe, aber so ein Laden könnte ja nicht überleben, wenn das alle so machen würden.

Also versuche ich halt auf diesem Wege Informationen zu bekommen.

Meine beiden ersten Fragen wären:

1. Kann man mit dem Tonelab mehrere Effekte gleichzeitig verwenden, also mehr als 2 oder 3? Also gingen z.B. zwei Distortion in Reihe und dann noch 2 oder drei andere Effekte? (Ist nur ein Beispiel, was nicht zwingend Sinn machen muß, ein Bekannter, der viel mit Sounds experimentiert hat ein 19 Zoll-Digitech-Teil, mit dem er beliebige Effekte kombinieren und hintereinander schalten kann und ich hätte gerne auch viele Möglichkeiten)

2. Kann man mit dem Tonelab z.B. mittels des Pitch-Shifters und des Expressionpedals ein einigermaßen funktionierendes Whammy generieren? Ich bin scharf darauf, mit nem Whammy zu experimentieren, will mir aber nicht extra noch eins kaufen. Und auf der Vox-Seite ist bei der Beschreibung des Tonelab kein Whammy aufgeführt... Ich hab aber irgendwo gelesen, dass das mal jemand improvisiert hätte.

Oder würdet Ihr mir eher ein anderes Gerät empfehlen? Meine Idee, ein Tonelab zu kaufen, resultiert aus dem Preis des Gerätes und der Tatsache, dass eine Röhre eingebaut ist, von der ich mir nen guten Sound verspreche.

Ich habe mir auch schon den Test von lax flow durchgelesen, den ich ziemlich informativ fand. Da ist das Tonelab ja nicht ganz so gut weg gekommen... Er hat mich zuerst auf das Boss GT-8 aufmerksam gemacht, welches ich aber wegen der beschriebenen Komplexität der Bedienung eher problematisch fände.

Bisher habe ich einen POD II von Line 6 genutzt, der mir aber irgendwie nicht gefällt, weil er nervig in der Bedienung und eingeschränkt in seinen Möglichkeiten ist... Außerdem will ich Bodentreter haben.... und das nicht nur mit zwei Fuß-Schaltern.

Wie der POD live so ist, kann ich mir schwer vorstellen, aber nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Line 6, habe ich da auch Bedenken zwecks Bedienung und eventuell eingeschränkten Möglichkeiten.

Hatte mir noch Zoom angesehen, aber da haben mir nun schon drei Leute von abgeraten, weil sie angeblich nicht gut verarbeitet wären und nicht so dolle klingen sollen.

Ich habe aber doch keine Ahnung!!!

Über ein paar hilfreiche Ratschläge würde ich mich sehr freuen.

Ach ja... Ich werde das Teil wohl an einem Marshall Amp spielen. Im Proberaum haben wir nen JCM 900 mit ner 4x12 Box und zu Hause habe ich momentan noch nen Valvestate 40V stehen. Theoretisch kann man mit dem Multieffekt aber ja auch ohne Amp über Kopfhörer oder Anlage spielen, oder?

Ein neuer, eigener Amp steht dann, sobald ich Geld zusammen habe, als nächstes auf der Liste... Traum wäre Mesa Boogie, aber das sehe ich dann, wenn das Geld da ist. Soll ja hier auch nicht Thema sein...

Gruß

Headhunter_T

 

[XaserIII]

Ich habe das Tonelab LE jetzt schon eine Zeitlang und komme erst jetzt langsam hinter die ganzen geheimen Funktionen des Boards.

Was deinen Whammy-wunsch angeht, ich weiß nicht genau was für dich Whammy ist, aber auf jedenfall kann das Teil so ziemlich alles was Iwie in richtung Wah Wah / Phaser geht.

wegen distortion in reihe schalten. Das geht soweit ich das ziemlich sicher weiß nicht.
Es gibt lediglich in der Modulationsection einen alternativen Delay, den man dann mit der Haupt Delaysection in Reihe schalten könnte. aber bei Distortion geht das allerhöchstens über die Ampsimulation.

Ansonsten ist das teil wirklich Top (wenn man es einzustellen weiß).


Mfg, Xaser

 

[headhunter_t]

Ich habe das Tonelab LE jetzt schon eine Zeitlang und komme erst jetzt langsam hinter die ganzen geheimen Funktionen des Boards.

Was deinen Whammy-wunsch angeht, ich weiß nicht genau was für dich Whammy ist, aber auf jedenfall kann das Teil so ziemlich alles was Iwie in richtung Wah Wah / Phaser geht.

wegen distortion in reihe schalten. Das geht soweit ich das ziemlich sicher weiß nicht.
Es gibt lediglich in der Modulationsection einen alternativen Delay, den man dann mit der Haupt Delaysection in Reihe schalten könnte. aber bei Distortion geht das allerhöchstens über die Ampsimulation.

Ansonsten ist das teil wirklich Top (wenn man es einzustellen weiß).


Mfg, Xaser

Danke schon einmal für die zügige Antwort! Hatte garnicht so schnell damit gerechnet

Ein Whammy ist ein, wie ich finde, ziemlich cooler Effekt. Dachte eigentlich, dass der allgemein bekannt wäre. Aber ich finde es super nett von Dir, dass Du mir damit das Gefühl vermittelst, auch mal etwas zu kennen, was nicht jeder kennt. Bin ja schließlich der Anfänger hier...

Bei Wikipedia steht: Unter einem Whammy versteht man ein Gitarreneffektgerät der Firma Digitech, mit dem es möglich ist, Töne über mehrere Oktaven nach unten oder oben zu pitchen.

Hier mal ein Video, wo jemand den Song "Searching" von Joe Satriani spielt und dort speziell das Whammy demonstriert.

http://www.youtube.com/watch?v=4i65Y8tm6Pg

Im Original darf man den Song bei youtube ja leider nicht mehr schauen, weil Sony da etwas gegen hat. Immer dieser Urheberrechtestreß...

Beim Thema Distortion reizt mich ein Zerrsound a la Petrucci oder Satriani. Ich werde zwar bis auf Weiteres nicht in der Liga spielen können, aber man kauft Hardware ja auch nicht nur für kurzzeitigen Gebrauch.... In jedem Fall mag ich den Sound und würde ihn gerne reproduzieren können.

Ist schon klar, dass man es auch in den Fingern haben muß, aber ich versuche halt grade schon mal den Teil Equipment zu erledigen

Gruß

Ich

 

[XaserIII]

Hi!

Also ich hab mir den Whammy jetzt nochmal angehört. Einen eignenen Whammy hat das Tonelab LE Definitiv nicht, aber ich denke, das man durch eine Mischung von Octave und Phaser so etwas relativ gut hinbekommen sollte!

Mfg, Xaser

 

[Blazer81]

Hallo,

das Tonelab LE hat sehr wohl einen Whammy-ähnlichen Effekt, und er funktioniert genau so, wie Du schon vermutest hast: es gibt einen Pitch Shifter, dessen Tonhöhe Du mit dem Pedal stufenlos max. 2 Oktaven nach oben oder unten verändern kannst. Es gibt allerdings keine mehrstimmigen oder "intelligenten" Pitch-Effekte.

Du hast 5 Sektionen im LE: 1. "Pedal" mit Verzerrern, Wah, Kompressor, Phaser, Octaver, ...; 2. "Amp" mit verschiedenen Verstärker- und Boxensimulationen; 3. "Modulation" mit Flanger, Chorus, Modulation Delay, Pitch Shifter, Filter, noch mehr Phaser, ...; 4. "Delay" und 5. "Reverb". Aus jeder Sektion kannst Du nur einen Effekt auswählen, bei einigen kannst Du die Reihenfolge ändern. Das bedeutet leider auch: kein Verzerrer mit Kompressor oder Wah oder Univibe möglich, da die sich in der gleichen Sektion befinden. Wie XaserIII schon geschrieben hat, kannst Du Dir allerdings manchmal mit einem verzerrten Verstärkermodell aus der "Amp"-Sektion behelfen.

Was gut mit dem Tonelab geht: in einen cleanen Verstärker oder (mit Boxensimulation) in eine (Fullrange-)Aktivbox, PA oder Stereoanlage spielen. Zum Benutzen mit einem verzerrten Amp ist es nicht oder nur sehr eingeschränkt geeignet: wenn Du es davor hängst, werden die Modulations- und Echoeffekte mit verzerrt; wenn Du es in den FX-Loop hängst, kannst Du die "Pedal"-Sektion nicht sinnvoll nutzen. Grund ist der Einschleifweg des LE, der ganz am Anfang der Effektkette hängt, und nicht vor bzw. hinter der "Amp"-Sektion, was sehr viel sinnvoller wäre. Die beliebte "Vierkabelmethode" funtioniert hier also nicht.

 

[headhunter_t]

Vielen Dank Blazer!

Bin für derart sinnvolle Informationen sehr dankbar, weil ich auf solche Ideen mit Einschleifwegen und Co. noch nicht gekommen bin.

Wäre es dann sinnvoller, ein Line 6 Gerät oder ein Boss zu kaufen?

Diese beiden Teile sind mir heute bei Musik Produktiv ans Herz gelegt worden. Aber irgendwie sind die Neupreise der beiden Geräte mal deutlich höher, als beim Vox.

Ich konnte mich nicht beherrschen und habe das Yox heute doch mal kurz angetestet und fand den Sound ziemlich klasse. Könnte allerdings auch an dem Engl gelegen haben, an dem ich gespielt habe

Wenn ich doch nur Geld hätte...

Ich hab den Engl allerdings nur knapp ein Viertel aufgedreht, was dann natürlich nicht den kompletten Amp-Sound heraus geballert hat. Wollte ja nicht den ganzen Laden volldröhnen und mich dann peinlich mit großem Aufsehen verspielen

Auf jeden Fall hat mir der übrigens excellente Verkäufer dort (Ja, ich kann Musik Produktiv absolut empfehlen) erzählt, dass er nun schon einige deffekte Tonelabs mit nem Problem am Expression Pedal da hatte. Es gab da wohl ein Problem mit der Steckachse, die auseinander gefallen war und er fand die Lösung von Vox da ein wenig anfällig. Auf mich als Noob hat das durchaus einen soliden Eindruck gemacht...

Ich muss aber sagen, dass ich ohne ne Anleitung doch nicht mal eben in wenigen Augenblicken auf die Bedienung klargekommen bin (Den Pitch Shifter hab ich aber gefunden). Aber der Sound war wirklich schön warm und nach meinem Geschmack absolut gut.

Was gut mit dem Tonelab geht: in einen cleanen Verstärker oder (mit Boxensimulation) in eine (Fullrange-)Aktivbox, PA oder Stereoanlage spielen. Zum Benutzen mit einem verzerrten Amp ist es nicht oder nur sehr eingeschränkt geeignet: wenn Du es davor hängst, werden die Modulations- und Echoeffekte mit verzerrt; wenn Du es in den FX-Loop hängst, kannst Du die "Pedal"-Sektion nicht sinnvoll nutzen. Grund ist der Einschleifweg des LE, der ganz am Anfang der Effektkette hängt, und nicht vor bzw. hinter der "Amp"-Sektion, was sehr viel sinnvoller wäre. Die beliebte "Vierkabelmethode" funtioniert hier also nicht.

Wäre das nicht generell das Problem von Multieffektgeräten, oder sind die Teile anderer Hersteller da sinnvoller aufgebaut? Ich werde das Teil ja die nächsten Monate oder auch noch etwas länger an nem Marshall Amp betreiben. Und so wirklich clean ist Marshall ja selten...

Ich bin da so der Typ, der erstmal viele Infos einholt und gleich was Sinnvolles kauft und nicht einfach mal drauflos geht, irgendetwas mitnimmt und dann nach ein paar Monaten was Neues ins Auge fasst. Ich kaufe mir gerne gute Sachen, von denen ich lange etwas habe und spare dann eher ne Weile... Hab z.B. vor 10 Jahren etwa ein halbes Jahr Infos über ne Anlage eingeholt und dann richtig Kohle hingelegt. Aber ich werde auch noch in einigen Jahren damit hoch zufrieden sein. Das ist für mich sinnvoller Einkaufsstil. Bin schon froh, dass ich mir den POD II nicht selber gekauft habe, weil mir bei dem Teil schnell klar war, dass es nicht mein Ding ist (hab das Ding als Dauerleihgabe).

 

[Blazer81]

Wäre das nicht generell das Problem von Multieffektgeräten, oder sind die Teile anderer Hersteller da sinnvoller aufgebaut? Ich werde das Teil ja die nächsten Monate oder auch noch etwas länger an nem Marshall Amp betreiben. Und so wirklich clean ist Marshall ja selten...

Du musst Dich halt erkundigen, ob bei dem Multi ein Einschleifweg vorhanden ist, und wenn ja, an welcher Stelle er sitzt. Bei einigen Boss-Geräten (GT10, GT8?) ist die Position glaube ich sogar variabel. Wenn Du die zerrende Vorstufe Deines Verstärkers nutzen willst, brauchst Du einen Einschleifweg zwischen Signalstärke-ändernden Effekten wie Verzerrer, Kompressor, Wha einerseits und modulierenden / hallenden Effekten wie Chorus, Flanger, Hall, Echo, Pitch Shifter andererseits. (Dein Verstärker braucht dafür natürlich auch einen seriellen FX-Loop zwischen Vor- und Endstufe, aber die meisten aktuellen sollten das haben.) Du gehst dann aus der Verzerrersektion des Multis in die Vorstufe des Verstärker, aus der Vorstufe in die Modulations-/Hall-Sektion des Multis und von da in die Endstufe des Amps.

 

[ranganga]

siehe unten... ich schreib mal bisserl was zusammen...
ich selbst hatte das POD XTL und habe damit sehr brauchbare soundergebnisse erzielt...
patches könnte ich dir auch zur verfügung stellen...

Hallo zusammen,

Meine beiden ersten Fragen wären:

1. Kann man mit dem Tonelab mehrere Effekte gleichzeitig verwenden, also mehr als 2 oder 3? Also gingen z.B. zwei Distortion in Reihe und dann noch 2 oder drei andere Effekte? (Ist nur ein Beispiel, was nicht zwingend Sinn machen muß, ein Bekannter, der viel mit Sounds experimentiert hat ein 19 Zoll-Digitech-Teil, mit dem er beliebige Effekte kombinieren und hintereinander schalten kann und ich hätte gerne auch viele Möglichkeiten)
beim Pod XTL kannste effekte in reihe schalten aber maximal 3 wie z.B. Distortion, ein Modulationseffekt und das Delay
reicht aber vollkommen aus, wenn du abgespacertere effekte brauchst... solltest dir mal das Line6 Stompbox modeller M-6 anschauen. da kannste einiges mehr in reihe schalten


2. Kann man mit dem Tonelab z.B. mittels des Pitch-Shifters und des Expressionpedals ein einigermaßen funktionierendes Whammy generieren? Ich bin scharf darauf, mit nem Whammy zu experimentieren, will mir aber nicht extra noch eins kaufen. Und auf der Vox-Seite ist bei der Beschreibung des Tonelab kein Whammy aufgeführt... Ich hab aber irgendwo gelesen, dass das mal jemand improvisiert hätte.

Oder würdet Ihr mir eher ein anderes Gerät empfehlen? Meine Idee, ein Tonelab zu kaufen, resultiert aus dem Preis des Gerätes und der Tatsache, dass eine Röhre eingebaut ist, von der ich mir nen guten Sound verspreche.

Ich habe mir auch schon den Test von lax flow durchgelesen, den ich ziemlich informativ fand. Da ist das Tonelab ja nicht ganz so gut weg gekommen... Er hat mich zuerst auf das Boss GT-8 aufmerksam gemacht, welches ich aber wegen der beschriebenen Komplexität der Bedienung eher problematisch fände.
bedienung is eigentlich ok wenn man sich mal zurechtgefunden hat... geht schon Preislich is hier das GT8 und das Pod XTL interessant... das sind quasi die natürlichen Feinde allerdings hat das GT8 Midi zur z.B. ampsteuerung und fxloop und das XTL hat ne USB Schnittstelle fürs schnelle aufnehmen und konfigurieren via software => Gearbox


Bisher habe ich einen POD II von Line 6 genutzt, der mir aber irgendwie nicht gefällt, weil er nervig in der Bedienung und eingeschränkt in seinen Möglichkeiten ist... Außerdem will ich Bodentreter haben.... und das nicht nur mit zwei Fuß-Schaltern.

Wie der POD live so ist, kann ich mir schwer vorstellen, aber nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Line 6, habe ich da auch Bedenken zwecks Bedienung und eventuell eingeschränkten Möglichkeiten.
hab das Pod XT Live jetzt fast 2 Jahre live gespielt... immer schon in die PA und die letzten 3 Gigs über den Amp also quasi das Pod XTL als preamp in die endstufe gespielt und sound war nett

Hatte mir noch Zoom angesehen, aber da haben mir nun schon drei Leute von abgeraten, weil sie angeblich nicht gut verarbeitet wären und nicht so dolle klingen sollen.
die neuen sind gar nicht so schlecht (also g7.1 und das g9.2)
Ich habe aber doch keine Ahnung!!!

Über ein paar hilfreiche Ratschläge würde ich mich sehr freuen.

Ach ja... Ich werde das Teil wohl an einem Marshall Amp spielen. Im Proberaum haben wir nen JCM 900 mit ner 4x12 Box und zu Hause habe ich momentan noch nen Valvestate 40V stehen. Theoretisch kann man mit dem Multieffekt aber ja auch ohne Amp über Kopfhörer oder Anlage spielen, oder?

siehe oben, ich habe das das direkt in die PA und übern Amp gespielt... dabei war aber der AMP bei Pod XT Live nur quasi die Endstufe... dir Fehlt beim Pod XTL der fx loop um den Ampsound zu verwenden und die Effekte für "vorher und nachher" einzuschleifen... das Boss GT8 kann das... Alternativ nimmste nen Modeller und ne gescheite aktivbox, das is soundtechnisch auch recht fein...

Ein neuer, eigener Amp steht dann, sobald ich Geld zusammen habe, als nächstes auf der Liste... Traum wäre Mesa Boogie, aber das sehe ich dann, wenn das Geld da ist. Soll ja hier auch nicht Thema sein...
du kannst dir nen Modeller holen und dann zum beispiel nen Atomic Reactor nachkaufen... is quasi ne Endstufe mit Lautsprecher... macht auch was her... hatte ich auch mal...weiß bis heute immer noch nicht warum ich den Reactor hergegeben hab

Gruß

Headhunter_T

hoffe dir geholfen zu haben

Gruß JD

 

[headhunter_t]

Ich möchte nochmal eben ein Dankeschön an Euch absetzen.

Ich will mich nun auch einmal mit dem Pod xt live auseinander setzen. Ich hab mal ne Runde gelesen und mir das Teil angesehen. Scheint so, als wäre das Teil ziemlich mächtig.

Auf der Line 6 Homepage steht, dass man damit bis zu 8 Effekte gleichzeitig beliebig miteinander kombinieren kann.Und das sogar wahlweise vor oder nach dem Amp-Modeling. Irgenwie beißt sich das mit Deiner Aussage, ranganga. Kann man in Wirklichkeit nur 3 zusammen spielen? Ist das nur ne Marketingaussage von Line 6, oder verstehe ich da etwas falsch?

Den FX-Loop hat dann wiederum wohl das X3, welches aber ja nochmal teurer ist. Menno.... die wissen, wie man den Leuten das Geld aus der Tasche zieht. Vielleicht sollte ich mir doch irgendwie noch etwas Geld organisieren und doch ein X3 ins Auge fassen...

In jedem Fall werde ich gründlich überlegen und von hier noch Ratschläge annehmen. Augenscheinlich kann ich von Euch so Einiges lernen

Habe gestern mal wieder richtig schönen Oldschool Blues Rock gehört. Ne Horde Bodentreter, ein JCM 2000 und ne Gibson hören sich schon fett an.... erstrecht, wenn Hannes sie spielt. Aber ich suche weiter nach nem Multi-Effekt-Gerät...