Topteil, für Metal, 3-4 Kanäle, für Proberaum und Gigs bis 250 Personen, 500€

  • Ersteller Ibanez1130
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nicht dirket verdoppelt, ich glaub den SM60 gabs früher noch für 450€, ist schon deutlich tuerer geworden. stehen aber in meinen augen trotzdem noch in dem preisbereich völlig außer konkurenz. ich wüsste bis 2k€ echt keinen amp, den ich nicht jederzeit gegen nen SM120 eintauschen würde, einige spezielle einkanaler kommen da durchaus ran, sind aber entsprechend unflexibel. ich kann echt nur empfehlen die PCLs oder Rath-Amps mal irgendwo anzuspielen, wenns geht. als ich den 103 das erste mal angespielt hab, sahen die anderen amps um die 500-600€ aufeinmal so jämmerlich dagegen aus...
 
Hm vielleicht täusche ich mich auch, den SM60 hab ich so für 300 Euro rum in Erinnerung.

Aber man liest in der Tat viel Gutes über diese Amps, insbesondere, wenn man sie mit anderen Transistoramps vergleicht.
 
Im Grunde ist es aber so, dass die meisten von vornherein gar nicht wissen, wohin die Reise überhaupt geht. Daher kann man sich fast gar nichts falsches an (qualitativ) guten Amps kaufen, da sich der Geschmack und die Ausrichtung erst entwickelt.

Da liegt sehr viel Wahrheit und Weisheit in deinen Worten! Ich habe das letztlich ein bisschen auf die Spitze getrieben und meine drei letzten Amps bewusst blind (oder in dem Sinne taub) gekauft. Vorher die Specs angeschaut, ob die Amps prinzipiell für meine Wünsche in Frage kommen (Kanäle, Schaltbarkeit, etc.) und dann einfach bestellt. Das waren ein Marshall Valvestate Combo 1998, ein Triamp Mk1 2001 und ein Diezel VH4 2010. Ich habe mich vom Sound letztlich überraschen/inspirieren lassen und dann damit gearbeitet. Geht alles ;-) Die Nuancen hört da draußen außerhalb unserer Muckerwelt wahrscheinlich eh keiner, sicherlich nicht einmal zwischen dem Valvestate und dem VH4. Da ist halt eine Gitarre, die brät. Und fertig. Mein aktueller GAS-Anfall beinhaltet übrigens den Carvin V3m. Ist klein, ultraleicht, sexy, einigermaßen preiswert - und ich weiß nicht, wie er in echt klingt. Ist mir aber auch egal. Wenn ich Geld übrig habe wird das Ding gekauft.

Jetzt zurück on topic: Ich würde dem TE auch empfehlen einen der bereits im Vorfeld genannten Verstärker zu kaufen. Er wird mit einiger Sicherheit damit für einige Zeit glücklich werden. Ich befürworte allerdings auch die Anschaffung eines möglichst leichten Geräts. Wer schonmal versucht hat, auch einen einigermaßen leichten 12" Combo über mehr als 100 Meter zu tragen weiß, dass solche Vorhaben schnell in Frust ausarten und auch nicht wiederholt werden. In dem Sinne bleibt als Amp bei ansonsten vorhandenen Boxen eigentlich nur der Stonehead.

Was ich allerdings nicht verstehe: Wieso verkauft man einen Multieffekt, weil er zu viele Features hat? Steht irgendwo geschrieben, dass man alle nutzen MUSS?

Grüße,

Till
 
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kannst ja mal auf den hier mitbieten, vllt so bis 400€ oder so
http://www.ebay.de/itm/PCL-Vintage-Amp-Stagemaster-120-/200945020820?pt=Amps&hash=item2ec941af94
die dinger sind wirklich unzerstörbar, meiner ist vermutlich schon fast 30 jahre alt und der hat noch originalpotis undso.

die schreiben über ihre boxen als verkaufsargument, dass die bis 1m fallhöe stabil sind, voodoo sucht man da vergeblich drin.

@dubodill:

achte mal bei e-bay auf den Rath-Amp 130, die gehen so für knapp 300€ weg, sind aber sauselten. bei dem amp kann man den clean kanal mitm lead mischen, das könnte dein GAS für immer heilen! der hat 2 kanäle, jeweils mit boost, das macht 4 sounds, die egtl alles abdecken, außerdem hat er nen attackschalter, der einen auf metal getrimmten eq vor die verzerrung schaltet und außerdem noch nen edge-regler, der wie es aussieht ne high-shelf vor der zerre ist. damit kann man echt alles abdecken, was einem so einfällt.

und die scheiß röhren muss man auch nicht wechseln, von röhrencombos kann ich persönlich eher abraten, sowohl bei mir, als auch bei nem kumpel sind nach kurzer zeit (so ca nach 6 monaten) imemr die endstufenröhren flöten gegangen, wohl wegen vibrationen, keine ahnung. der eine war der unsägliche Peavey irgendwas, einer sehr mieser Röhrenamp und der andere war ein Hughes&Kettner switchblade. da war echt viel, was die an röhren gefressen haben.
 
und die scheiß röhren muss man auch nicht wechseln, von röhrencombos kann ich persönlich eher abraten, sowohl bei mir, als auch bei nem kumpel sind nach kurzer zeit (so ca nach 6 monaten) imemr die endstufenröhren flöten gegangen, wohl wegen vibrationen, keine ahnung. der eine war der unsägliche Peavey irgendwas, einer sehr mieser Röhrenamp und der andere war ein Hughes&Kettner switchblade. da war echt viel, was die an röhren gefressen haben.

Es soll auch Röhrencombos geben, bei denen die Röhren Jaaaaaaaahre lang - ohne Probleme zu machen - halten und die überdies hinaus noch vorzüglich klingen. Das ist auch einer der Gründe, warum manche User hier so verrückt sind und sich echt nen Röhrenamp gekauft haben (inkl. meine Wenigkeit)! ; )
 
jo, hab ich auch von gehört, normalerweise soll wohl auch recht gut funktionieren. viele transistoramps klinegen auch mies, obwohl dies es nicht müssten, ka warum sich das nicht ändert. es gab ja einige ordentliche transistorendstufen in amps, bloß waren es gefühlt eher einzelfälle.

auf die gefahr hin wieder das verfluchte fass aufzumachen: statistisch gesehen mögen röhrenamps für gitarre besser sein, als transistoramps. prinzipiel gibt es dafür aber keinen grund, es gibt auch keinen grund warum die deutlich billiger sein sollten. siehe bassamps und hi-fi. generell muss man bei gitarrenamps vorsichtig bei den endstufen sein, weil man sich da auf die leistungsangaben nicht verlassen kann und mans bei hohen lautstärken ohen restilche band auch nicht so gut hört, vor allem wenn man unerfahren ist. wenn die endstufe anfängt die dynamik rauszunehmen, wirds lauter aber es wird alles undefiniert.
 
Hm vielleicht täusche ich mich auch, den SM60 hab ich so für 300 Euro rum in Erinnerung.

Zu dem Preis gab's mal den SM75 - 'ne abgespeckte Version mit anderer Endstufe. Kam nicht ganz an die 60er ran von Klang, Dynamik und Spielgefühl - waren aber für das Geld absolute Hammer-Amps!

Heute ist ja der SM30 quasi der "Einsteiger-PCL" - geht preislich absolut in Ordnung, für das Gebotene m.M. immer noch 'n Schnäppchen. Und der SM75 war ja meines Wissens 'n Special - dass zu dem Preis einfach 'n professioneller Amp (und das sind die Teile) nicht langfristig angeboten werden kann, versteh' ich schon auch ...

Und nicht von den 30 "Transistor-Watt" abschrecken lassen - die Dinger sind saulaut und absolut bandtauglich! Mein SM60 verbläst das Laney 60W Röhrentop vom Gegen-Guitarrero sauber, wenn ich's drauf anlege :D Der 30er sollte auch in relativ lautem Bandkontext so schnell keine Probleme kriegen, wenn er an 'ner halbwegs effizienten Box werkelt ...

Aber man liest in der Tat viel Gutes über diese Amps, insbesondere, wenn man sie mit anderen Transistoramps vergleicht.

Jep, die Dinger sind Klasse! Ich spiel' sie ja auch - wieder, hab' dazwischen 'ne ganze Reihe anderer Amps besessen, auch Vollröhren. Und bin jetzt wieder absolut überzeugt bei PCL gelandet :) Werd' mir definitiv auch das Bass-Top reinziehen, wenn es endlich fertig ist (Günni, falls Du mitliest: *hint* :p) ...
 
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Vielen Dank für die Infos! : )
 
Also wenn du ein Top teil für längere Zeit suchst, würde ich keinen Transistor kaufen. In einer Band wirst du nicht lange zufrieden sein.
Wenn ich schon wieder so einen Schrott lesen muss... Es gibt hervorragende Solid State Amps, die mit dem richtigen Setting und nem gescheiten Spieler so manchen Röhren-Chinaböller im Regen stehen lassen. Die Pauschalaussagen sind einfach an der Sache vorbei.
Der Liste von Austin.Powers würde ich noch Tech21 TM 60 und den Peavey Bandit anhängen. Und im Budget sind die allemal.
Cheers, Bob
 
Ja, is ja gut. Mein Gott, ich habs kapiert. Entschuldigung, aber jeder hackt drauf rum, btw. wie kommst ru jetzt da wieder drauf? ich hab halt nur schlechte Erfahrungen mit den Dingern gemacht, aber jetzt kann man das doch mal lassen. Danke

PS: nicht böse gemeint, nur nerfts halt weil das nicht der erste Beitrag zu meiner falschen Aussage war ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab auch schlechte erfahrungen mit transitorendstufen bei gitarrenamps gemacht aber auch sehr sehr gute. ich habe auch schelchte erfahrungen mit röhrenamps gemacht. ich würde aber echt keine so flächendeckende empfehlungen abgeben wie: "lieber keinen transistoramp".

wenn man nicht gerade auf einen ganz speziellen sound aus ist, sind pcl-amps echt unschlagbar. im gitarrenbereich gibt es wirklich sehr viel pfusch und technikprobleme, die wirklich lange nicht mehr zeitgemäß sind, insbesondere bei den transistoramps. es gibt aber auch einige sehr gute tansistoramps und die gab es auch früher. meine empfehung für anfänger ist immer PCL. als ich das erste mal meinen Rath-Amp 103 angeworfen hab und da so an den regler probiert hab, war mein erster gedanke: "endlich hat mal einer nachgedacht!".
 
Der Laney IRT Studio hat 3 Kanäle. Du müsstest vielleicht einen Booster oder Preamp zum Anpusten benutzen, wenn du tiefer stimmst.
 
Der Laney IRT Studio hat 3 Kanäle. Du müsstest vielleicht einen Booster oder Preamp zum Anpusten benutzen, wenn du tiefer stimmst.

Der Ironheart hat so viel Gain, wer braucht da um Himmels Willen noch mehr? Abgesehen davon hat er sogar noch einen Boost, der ähnlich wie ein TS zum Anblasen funktioniert, eingebaut.
Und gerade bei Drop Tunings ist weniger Gain empfehlenswert, weil sonst nur noch Matsch raus kommt.
Ich kann da echt nur den Kopf schütteln...
 
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Der Ironheart hat so viel Gain, wer braucht da um Himmels Willen noch mehr? Abgesehen davon hat er sogar noch einen Boost, der ähnlich wie ein TS zum Anblasen funktioniert, eingebaut.
Und gerade bei Drop Tunings ist weniger Gain empfehlenswert, weil sonst nur noch Matsch raus kommt.
Ich kann da echt nur den Kopf schütteln...

Ich meinte lautstärkemäßig.
 
Ich meinte lautstärkemäßig.

Ich versteh es nicht.
"Anpusten" bedeutet normalerweise, dass man etwas vor den Amp schaltet. Einen Booster/Overdrive, um den Sound etwas zu glätten und noch mehr Gain rauszuholen. Die Lautstärke wird sich dabei nicht ändern, wenn der Amp schon im Overdrive Kanal mit ordentlich Zerre ist.
Und was hätte die Lautstärke dann mit dem Tiefer-Stimmen zu tun?
 
Ich versteh es nicht.
"Anpusten" bedeutet normalerweise, dass man etwas vor den Amp schaltet. Einen Booster/Overdrive, um den Sound etwas zu glätten und noch mehr Gain rauszuholen. Die Lautstärke wird sich dabei nicht ändern, wenn der Amp schon im Overdrive Kanal mit ordentlich Zerre ist.
Und was hätte die Lautstärke dann mit dem Tiefer-Stimmen zu tun?

Ja, ich habe mich blöd und falsch ausgedrückt.
Weniger Gain heißt doch niedrigere Lautstärke (?), daher müsste man lauter drehen.
Ich hatte mal von "Boostern" gehört die man vor die Box schaltet.

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Ich versteh es nicht.
"Anpusten" bedeutet normalerweise, dass man etwas vor den Amp schaltet. Einen Booster/Overdrive, um den Sound etwas zu glätten und noch mehr Gain rauszuholen. Die Lautstärke wird sich dabei nicht ändern, wenn der Amp schon im Overdrive Kanal mit ordentlich Zerre ist.
Und was hätte die Lautstärke dann mit dem Tiefer-Stimmen zu tun?

Ja, ich habe mich blöd und falsch ausgedrückt.
Weniger Gain heißt doch niedrigere Lautstärke (?), daher müsste man lauter drehen.
Ich hatte mal von "Boostern" gehört die man vor die Box schaltet.
 
"Gain" kann auch Lautstärke bedeuten. Bei modernen (Metal-) Amps ist es jedoch meistens der Grad der Verzerrung, der gemeint ist. Die Lautstärke wird dann einfach als "Volume" bezeichnet.

Du kannst natürlich einen Booster vor den Verstärker schalten (nicht vor die Box als solche bzw. zwischen Amp und Box) und damit den Pegel des Gitarrensignals anheben. Das kommt in etwa dem gleich, als ob du Pickups mit mehr Output hättest. Dementsprechend verzerrt der Amp etwas mehr, wenn er schon im verzerrten Modus ist. Bei einem reinen Clean-Amp kann man damit auch manchmal bis zu einem gewissen Grad die Lautstärke etwas anheben. Das ist je nach Modell verschieden. Manche reagieren gleich mit Verzerrung, andere werden erst mal lauter und zerren dann nach und nach.

Der Ironheart braucht jedoch wirklich keinen externen Booster/Overdrive, da er (als einer der wenigen Amps) schon eine solche "Effektgerät-Einheit" (wenn man es so nennen möchte) integriert hat.
 
Gain heißt erstmal Vorverstärkung. Mit Lautstärke an sich hat das erstmal überhaupt garnix zu tun. Das man nen Amp bei geringerem Gain am Master lauter drehen muss ist klar, liegt einfach daran das die Röhren in der Endstufe einfach weniger "Saft" bekommen.
 

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