Transportschaden, Oktavmechanik

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baeff
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Hi,
beim Transport meines Yamaha yts 62c wurde die Oktavmechanik leicht verbogen (der überstehende Hebel), so um etwa eine Achsbreite.
Kann ich das selber wieder hinbiegen oder ist das sensibel?
VG
baeff:)
 
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Ich würd es in eine Werkstatt bingen, kostet wahrscheinlich nix. Mit etwas Erfahrung und Mut kann man es auch selber, aber warum willst Du Dich der Gefahr einer teureren Reparatur aussetzen?

Gruß,

Rüdiger
 
hm, der Schaden sieht einerseits so trivial aus, andererseits kenne ich hier keinen "Händler meines Vertrauens", daher die Frage...
 
mach doch mal ein Foto vom Schaden.
 
ist der Schaden erkennbar?
IMG_7998.jpgIMG_8004.jpg
 

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Denke ich kannst Du hinbiegen (am besten mit einer Flachzange ohne Rillen im Futter).
Du must nur darauf achten das beim Betätigen der Oktavklappe das Loch oben am S-Bogen weit genug auf geht.

Hat der Korpus da wirklich beim YTS 62 eine kleine Einbuchtung wo der Oktavzapfen hingehört? Bei meinem Alto ist das nicht.

Um die Stelle zu schützen hat jedes Saxophon so einen "Stopfen" dabei den man beim Ausenanderbauen wieder locker einsetzt (ohne die Schraube festzuziehen), fehlt das bei Deinem Sax? Als Ersatz machen sich auch Sektkorken gut!
 
Denke ich kannst Du hinbiegen (am besten mit einer Flachzange ohne Rillen im Futter).
Du must nur darauf achten das beim Betätigen der Oktavklappe das Loch oben am S-Bogen weit genug auf geht.
ok, klingt gut; kann daher vielleicht kommen, dass mein oberes g ganz seltsam klingt? Der Ton kann sich nicht zwischen oberer und unterer Oktave entscheiden... zumindest nicht beim direkt anspielen, wenn zuvor andere Töne waren, dann klappt das meisten!?

Hat der Korpus da wirklich beim YTS 62 eine kleine Einbuchtung wo der Oktavzapfen hingehört? Bei meinem Alto ist das nicht.
ähm, ja.... definitiv! das ist dort massiv, das kann keine Delle sein...

Um die Stelle zu schützen hat jedes Saxophon so einen "Stopfen" dabei den man beim Ausenanderbauen wieder locker einsetzt (ohne die Schraube festzuziehen), fehlt das bei Deinem Sax? Als Ersatz machen sich auch Sektkorken gut!
habe ich inzwischen gekauft, heißt Herzschoner, wie ich inzwischen weiß und kostet gerade mal 2 €, war aber nicht dabei...
 
kann daher vielleicht kommen, dass mein oberes g ganz seltsam klingt? Der Ton kann sich nicht zwischen oberer und unterer Oktave entscheiden...

Ich bin kein Sax-Doc und mit meinen 2 Jahren spiel auch kein erfahrener Spieler, aber ich glaube es eigentlich nicht. Es hört sich für mich eher nach einem Ansatzproblem an :D.

Aber wenn Du das Instrument gebraucht gekauft hast, dann evtl. doch mal zum SaxDoc bringen und kurz drüber gucken lassen, der prüft dann schnell die Mechanik auf Spiel und er kennt auch all die kritischen Stellen. Ich schau mal ob in meinem schlauen Buch was steht...

Also in "Saxophone Manual" von Stephen Howard steht:

"Unpredictable octave G to A transition" : Check as per Poor or unpredictable octave notes

"Poor or unpredictable octave notes":

Clean the octave key tubes and pads. Check opening height of the octave key pads, check for bent neck octave key and/or bent neck.
Check the operation of the octave key mechanism. Turn the octave key mechanism screw back and forth to see if the keys rise and fall. If they do, the octave key mechanism is bent. Check the tension of the G spring - it may not be strong enough to power the octave key. Check for a weak spring on the neck key. Check for friction on the G key foot.

Meine Schlussfolgerung: ich würde es einem Sax-Doc zeigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
danke Rubax, das war sehr hilfreich!
 

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