Traynor YBA-200 zu gebrauchen?!

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Hey Leute...Ich wollte mal was zum Thema Traynor(bzw. Vollröhrentopteile) fragen und zwar , wie teuer es wäre die Röhren ,wenn sie kaputt sein sollten,zu reparieren....als zweites wollte ich wissen ob es sich lohnt einen solchen Amp sich zuzulegen oder ob man sich doch eher 300 Euro mehr sparen sollte um sich dann z.b. einen Ampeg svt3 pro zu kaufen...ich möchte gerne mir in Zukunft einen sehr flexiblen Amp kaufen mit dem man sehr viele Sounds abdecken kann und will wissen ob das der Traynor Amp erfüllt...letzte Frage:Weiß jemand wo man den Traynor antesten kann(ich wohne in der nähe von münster und bin Schüler von daher gering flexibel)......
(Ich habe dieses Thema geöffnet ,weil sich seit mehreren Stunden keiner auf meine Frage in einem anderen Thema gemeldet hat..)Ich will nicht alle Fragen unbedingt auf einmal beantwortet haben,es reicht auch schon wenn jemand die Antwort auf eine dieser Fragen hat...lg Steffen
 
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ich behaupte mal Röhren sind nicht so flexibel?!
Wenn du nen flexiblen Sound willst, rate ich dir zu nem Hybriden, also einem Amp mit einer RÖhren und einer Transistor Vorstufe. Da käme zum Beispiel der sehr beliebte und vielseitige Hartka HA 3500 in Frage.
Wenn du auf einen warmen Röhren Sound stehst, der beim Aufdrehen eben die charakteristische Zerrung bekommt, dann brauchst du wohl eher nen Ampeg SVT Classic statt dem Traynor. Wie ich finde kommt die Ashdown ABM Serie auch recht nah an diesen Klangtyp ran.
Zusammengefasst : ich glaube nicht, dass der Traynor sehr flexibel ist, habe ihn aber noch nicht angespielt. Zudem hat ein Ampeg svt3 einen anderen SOund als das, was man sich unter Röhre vorstellt. Wenn was flexibles und solides her soll : HARTKE !
Über dieses technische Röhrenzeugs kann ich leider nicht viel sagen, hoffe ich konnte trotzdem ein wenig behilflich sein ;-)
 
also ich weiß ja nicht so recht, ob der hartke sooooooo gut ist...
ich hab ihn mal angespielt und fand den jetzt nicht so gut...

den traynor hab ich auch erst 1x gehört und das noch live, aber wenn ich von deinem avatarbild ausgehe, dann ist der traynor für dich schon zu gebrauchen.
zum thema flexibiltät: was ist flexibiltät??? ich hab einen ampeg v4bh (auch vollröhre) und vermisse nix, auch wenn ich mal die hardcorepunkrockbrille absetze und mit meinem vater 60s Beat und 70s Hippiemusik spiele bzw. mit unserem Gitarrer den Funk-Battle ausrufe...
Das ist wohl eher eine Frage der Gitarre, bzw. der Fähigkeiten des Spielers, finde ich persönlich!!
Ich hoffe dir hilft das jetzt was...
Meiner Meinung nach kannst du dir den bedenkenlos kaufen, klar gibt es Amps die evtl. besser für Funk geeignet sind, aber was soll's?? Pauschal gesagt sind meiner Meinung nach grundsätzlich alle Amps für alle Musikrichtungen geeignet!! :)
 
jep da haste recht spiel in einer punkband..^^^gut erkannt^^...das hört sich gut an...aber iwie weiß ich nich wo man son teil im laden kaufen geschweige denn antesten könnte....danke schonmal für die antwort....halte auch nich sooo viel von hartke tops...lg steffen
 
ich behaupte mal Röhren sind nicht so flexibel?!
Wenn du nen flexiblen Sound willst, rate ich dir zu nem Hybriden, also einem Amp mit einer RÖhren und einer Transistor Vorstufe.

hybriden sind bisschen was anderes. im eigentlichen sinne sind hybriden sogar amps aus denen entweder vorstufe oder (seltener) endstufe komplett auf röhrentechnik aufgebaut ist, allerdings hat sich der begriff auch schon gefestigt sobald nur ne kleine 12ax7 in dem teil hockt. der hartke gilt somit schono als hybrid, allerdings war deine eläuterung falsch, er ist "hybrid" eben weil er auch eine röhrenvorstufe hat, ob dann noch ne transistoren endstufe dabei ist, hat dann mit hyrbid oder nicht nemmer viel zu tun :D sorry konnte ich net so stehen lassen.

aber stimmt schon, röhrenamps haben halt dann auch nen eigenen charakter (meiner meinung sogar ne seele... schon einiges unheimliches da erlebt sag ich euch :D ) was aber nicht heißt dass sie nicht in allen lagen geil klingen können, nur haben sie halt immer die typische klanfärbung. deshalb ist die entscheidung bei röhrenamps imho noch schwerer als ohnehin schon. aber die meinungen über den traynor sind meistens eigentlich sehr positiv, ein schlechter amp ist er bestimmt nicht.

hoffe ich konnte auch ein wenig helfen

gruß Magnus
 
Vorneweg, ich hab' den Traynor (leider) auch noch nicht gespielt, würde mich schon interessieren! Was aber das Thema mangelnde Flexibilität usw. usf. angeht - da zietier' ich mal den "persönlichen Tip" auf der Produktseite des Board-Betreibers:

den YBA200 habe ich erstmals auf der NAMM-Show 2006 getestet - Ergebnis: sehr kerniger, funky bis rockiger Sound, laut, gute Klangregelung, ausreichend Gain, um den Amp zu übersteuern, extrem leicht für einen Vollröhren-Amp. Ein absolutes Schnäppchen - Geheimtipp

In der Hersteller-Beschreibung heißt's weiterhin:
soll der YBA200 es dem Bassisten erlauben, der Anlage praktisch jeden denkbaren Basssound zu entlocken, von straffen, knackigen Tönen bis hin zu den etwas weicheren, röhrentypischeren Sounds.

Generell - Basser-Mythen wie "Röhre = warmer, unflexibler Sound" und "Transistor = kalt, steril, aber unglaublich flexibel" hatten einst wohl ihre Berechtigung, sind aber meines Erachtens schon seit geraumer Zeit obsolet ... Es gibt sowohl im Transistor- als auch im Hybrid- und (etwas kleineren) Vollröhren-Lager mit Sicherheit gute Amps für jeden Soundgeschmack, und auch Flexibilität hat in erster Line mit dem Schaltungs-Design des Amps zu tun, weniger mit der zugrunde liegenden Technologie :)
 
hier nochmal der aufruf oder die frage:weiß jmd. wo man diesen traynor kaufen und antesten kann?...ich interessiere mich wirklich sehr für dieses top un möchte es nich auf risiko kaufen im musiker service.......lg steffen
 
in aschaffenburg beim musik-service ;) (sorry musste sein)

ansonsten gibts doch 30tage moneyback. also kaufen, testen, bei nichtgefallen zurückschicken
 
ok das wäre eine möglichkeit..aber ich möchte schon lieber versuchen das teil mal im laden iwo erstma zu testen...is mir iwie lieber...wenn es garkeine andere möglichkeit für mich gibt dann werde ich wohl darüber nachdenken müssen...vll kennt einer nen musikladen in nrw,wo es diesen amp zu kaufen gibt....

lg steffen
 
also wir haben jetzt seit 1 woche einen traynor yba200 im proberaum stehen. (unser sänger spielt jetzt bass und ich spiel jetzt gitarre und sing und meinen ampeg kriegt er nicht, weil ich den jetzt anderstweitig brauch und unverkäuflich ist er sowieso, naja, deshalb es er sich den yba200 geholt).
der traynor kann einiges muss ich gestehen, ist fast so gut wie mein ampeg v4bh, meiner meinung nach, nüchtern betrachtet evtl. sogar besser, weil es wesentlich vielseitiger ist, naja, ich steh auf meinen ampeg, aber der traynor ist wirklich gut!!!!!!!
mit dem kannst du meiner meinung nach nix verkehrt machen, vorallem bei dem preis!!
 
Mann, das klingt ja mal sehr vielversprechend! Wär' ich nicht mit meinem Tube Path so umfassend restlos glücklich, würdest Du mich glatt in Versuchung bringen, mir das Teil mal zum ausgiebigen Testen kommen zu lassen :D
 
Ich weiß, dass der Thread schon was her ist, aber mal eine Frage:
von denen, die den YBA-200 angespielt haben, hatten da einige das Gefühl, dass der Amp bis ans absolute Limit gefahren werden muss, damit er einigermaßen laut wird? Ich komm aus der gitarristischen Ecke, von daher bin ich ein schnelles Aufbrechen und eine heftige Dynamikentfaltung bei meinen Röhrenamps gewohnt.
Als wir den Traynor damals angespielt haben, hat unser Basser ihn mastertechnisch auf 10 aufreißen müssen, damit überhaupt was kam, der Gainregler stand auch bei 6 oder 7.

Ich weiß nicht, ob wir was übersehen haben. Aber ich war der Meinung, dass wir alle klangbeschneidenden Elemente deaktiviert hätten.
Dennoch hatte ich das Gefühl, dass zu keinem Zeitpunkt und in keiner Einstellung wirklich Freude aufkam und der Amp sich Röhren-Untypisch ausgesprochen schwer damit tat, die Markbass 4x10 zu befeuern.

Eure Erfahrungen wären ganz nett, eventuell haben wir was falsch gemacht oder ein angeknackstes Modell erwischt - oder letztendlich mache ich mir vielleicht völlig falsche Vorstellungen bzgl. Lautstärke-, Klang- und Aufbrechverhalten einen Röhrenamps für Bass...

EDIT: dass man ein vielfaches an Leistung braucht, um tiefe Frequenzen darzustellen ist mir auch klar ;)
 
also unser Traynor läuft so bei Gain 7 auf Master 4, mein Ampeg V4BH hat ja "nur" 100W und läuft mit Gain 7,5 auf Master 4 und ich komm damit gegen 2x 100 Röhrenwatt Gitarrenamps mit 4x12er Boxen (Marshall TSL und Ampeg VL1002) problemlos an...
 

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