Truncation Cubase SE

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schwicht
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Hallo,
folgende Fragen beschäftigen mich seit kurzer Zeit.

Wie erstelle ich in Cubase SE ein Projekt als 32-Bit-Floatingpoint-Datei?
Sind Cubase-Projektdateien automatisch im 32-Bit-Format?

Leider kann ich höchstens 24-Bit (für Aufnahme) in den Projekteinstellungen auswählen.

Durch eine Fachzeitschrift wurde ich auf dieses Thema aufmerksam.
Da meine Aufnahmen immer sehr dumpf sind (Hörproben über den Link in meiner Signatur), dachte ich, dass es vielleicht an der Truncation liegt.

Naja, hab halt keinen Schimmer, deswegen Frage ich ja an dieser Stelle.

Würde mich über aufschlussreiche Beiträge eurerseits freuen.


Gruß
schwicht
 
Eigenschaft
 
also dumpfe aufnahmen lassen sich nich durch ne noch höhere bitrate als du eh schon hast bereinigen, an die sache musst anders ran des liegt an irgend was anderem vllt schlechtes mic, schlechte positionerung, kaputtes kabel etc...
24 bit sollte in der regel wirklich ausreichen alles was drüber is gehört wohl eher in richtige studios und außerdem mixt du am ende um auf CD den fertigen song zu brennen eh wieder alles auf 16bit runter
 
Erst mal Danke,für deine Antwort.
Das mag wohl sein (zwecks dumpfer Aufnahme).

Aber meine Frage, wie ich eine Datei im 32-Bit-Format oder in dieses umwandle, ist damit nicht beantwortet.
Zumindest, wie ich Truncation vermeiden kann (in Cubase SE 3).
Oder tritt diese Truncation überhaupt auf, da auf der Packung irgendwas von :"... VST AudioEngine (32-Bit-Floating-Point)... " steht.

Ich dachte, wenn ich Audiomaterial in 24-Bit aufnehme und meine Plug-ins im 32-Bit-Format arbeiten, wird das bearbeitete Material wieder ins 24-Bit-Format runtergerechnet und damit truncated.

Selbst wenn es jetzt nicht wirklich einen audiophilen Unterschied gibt, wäre ich über Aufklärung zum Thema erfreut.
Soll wohl auch CPU schonend sein (da die Datei nicht andauern umgerechnet werden muß).
 
Hi,

such mal im Handbuch, von deinem Cubase, nach dem Begriff "Dithering".

Wenn Du mit 24Bit aufzeichnest und dann dein Project mit 16Bit exportierst
ist es sehr zu empfehlen ein dithering Plug In zu benutzen.
Ohne dithering werden sonst die letzten 8Bit deines 24Bit Files einfach abgeschnitten
was zu mehr oder weniger starken Verfälschungen bis hin zu digitalen Artefakten
führen kann


Gruss
sunracer
 
Wie und mit welchen Geräten nimmst Du denn auf?

Da gibt es noch 1000 andere Möglickeiten, warum etwas dumpf klingen kann.

Wenn Du 32Bit float einstellen kannst, ist alles optimal. Das "erledigt" Cubase für dich.

Topo :cool:
 
(kann sein dass ich in früheren posts gesagtest wiederhole)

1. hat der bitrate-unterschied von 16bit zu 24bit (und zu 32bit-float) nicht soviel auf sich, dass man einen so grossen unterschied zwischen dumpf und klaar höhren kann... es geht hier vor allem um die dynamik!

2. wirst du beim aufnehmen mehr als 24bit nicht brauchen (normalerweise nicht mal in professionellen studios) da die analogen geräte (meist?) nicht auf solche dynamikwerte kommen. Im ganzen digitalen mischprozess machen dann alledings 32bit-float oder 64bit sinn, da beim digitalen summieren dynamikverluste auftreten und auch genügend verzerrungsfreier haedroom vorhanden ist.
Dein cubase wird intern sowieso mit 32bit float rechnen.

3. Um das signal nicht mehr so dumpf aufzunehmen solltest du wohl an deinem restlichen equipment arbeiten müssen... Darf man fragen was so beim aufnehmen vorhanden ist?
 
Danke, für eure zahlreichen Antworten.
Hatte diese Woche sehr wenig Zeit, deswegen antworte ich jetzt erst.

Also, wenn ich richtig verstehe, rechnet Cubase (SE3) immer in 32-Bit-Floatingpoint.
Wie gesagt, ich kann in den Projekteinstellungen nur 16 oder 24 Bit einstellen (ist glaube ich für die Aufnahme). Sonst habe ich bis jetzt noch nichts anderes gefunden.

Zum Dithering hab ich im Handbuch leider nix gefunden. Heißt das, dass Cubase SE3 kein dithering "von Haus aus" mit drin hat? Is ja mal mager!

Equipment:
Terratec Phase88 (Audiointerface)
Soundcraft Compact4 (Kleinmixer)
Cubase SE3
Roland TD6 (E-Drum)
Peavey ValveKing Combo, davor hab ich ein Vox Tonelab SE
abgenommen (Mikro) mit LD 1057 (SM57 Nachbau)


Gruß
schwicht
 
Ist jetzt keine Antwort auf deine Frage, aber es interessiert mich dennoch:
Du hast einen Tonelab SE, aber nimmst damit nicht direkt auf, sondern mikrofonierst den Amp? Oder hast Du wirklich aus dem Tonelab keinen vernünftigen Sound bekommen? Kann ich mir nicht so ganz vorstellen... Amp mikrofonieren ist ja eh keine einfach Sache (vielelicht ist das hier dann doch nicht offtopic?), da finde ich Modelling grundsätzlich ganz gut. Gut, nihct jeder will vielmGeld für hochwertige Hardware oder Softwaremodelling ausgeben. Aber du hast ja das Tonelab SE! Und das ist ja mehr als nur ein Effektgerät. Mir käme es eh schon komisch vor, ein Effektgerät an einem Amp zu betreiben, der etwa das gleiche kostet... Ich habe schon von einigen gehört, dass dass Tonelab an einer neutralen PA am besten klingt. Die Röhre in dem Teil simuliert eine Endstufenröhre und das zusammenspiel von Endstufe und Speaker. Also man hat bei der Entwicklung schon sehr darauf wert gelegt, dass das Amp/Speakermodelling sehr hochwertig ist, und mehr als nur eine Dreingabe (bei anderen Multi FX ist da der SChwerpunkt vielleicht etwas anders). Also du hast mit dem Tonelab SE eine wunderschöne, praktische Recordinglösung. Und dann schickst Du das ganze doch durch einen Amp (und der Valveking ist jetzt ja auch kein super-edel-amp, dessen einmaligen Sound man unbedingt haben müsste) und nimmst es mit einer SM-57-Kopie ab?
Ich selbst habe das Tonelab nicht, aber ich finde modelling grundsätzlich eine interessante Alternative. Mit Mikrofonierung habe ich schon so manche enttäuschung erlebt (z.B. das es dumpf klingt...), mit Modellingsofwtare dagegen hatte ich sofort einen tollen Sound. Und das Tonelab SE hätte ich gern, wahrscheinlich würde ich dann meinen normalen Amp abschaffen, im Proberaum über die PA spielen, zuhause über die Hifi-Anlage und zum AUfnehmen direkt in den PC. Und das alles mit dem gleichen Sound.
 
Zum Dithering hab ich im Handbuch leider nix gefunden. Heißt das, dass Cubase SE3 kein dithering "von Haus aus" mit drin hat? Is ja mal mager!

Dithering kann man via Plugin betreiben.......und es wird in Cubase geladen.
UV22HR oder so ähnlich.......................;)

Topo :cool:
 
@ ars ultima
Habe auch schon direkt eingespielt (mit Tonelab SE).
Kommt ja nicht schlecht rüber, aber der übelste Röhrensound fehlt trotzdem irgendwie.

Mal zum Vergleich:
"shelter from the storm" ist direkt eingespielt.
"monologue" wie oben beschrieben (über Peavey) mit einem zusätzlichen T.BONE SCT800 Großmenbran-Kondensator-Mic abgenommen.
Das ist meiner Meinung nach, der beste Sound, denn ich hinbekommen habe;-)
Leider hatte ich bei der Aufnahme zu "prisoner of my body" das T:BONE nicht mehr (war nur geliehen).

Die Songs kannst Du über den Link in meiner Signatur antesten.

@ Topo
UV22HR? Ist das Freeware.
Hatte mal kurz gegoogelt und nur was von Apogee gefunden. Da heißt es, dass die Software mit jedem Converter ausgeliefert wird:-(

Hat jemand Erhfahrungen mit VOXENGO-PlugIns?

Gruß
schwicht
 
UV22HR ist bei Cubase dabei!

Welche Version von Cubase hast Du?


Topo :cool:
 
Hallo schwicht,

wenn Du Cubase SE3 hast ist der Apogee UV22 dabei.
Der Apogee UV22HR ist Cubase SX vorbehalten.
 

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