Tuning EADGBe auf #D#G#C#F#A#D mit Stimmgerät umstimmen

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700kg
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Hallo Liebe Communitiy,

hoffe ihr könnt meinen ersten Beitrag beantworten.
Ich wollte Fragen ob es möglich ist, eine E-Gitarre (Fender Squire) von Tuning EADGBe auf #D#G#C#F#A#D umzustellen?

Vielen Dank für die Antworten schonmal

Grüße
700kg
 
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Du musst sie einfach umstimmen, oder was meinst du genau mit "möglich"?
 
700 KG du kannst solange umstimmen bis die Saiten reißen :evil:
 
ich mein wenn ich mit einem Stimmgerät die Saiten z.B . D-Saite auf das #C, umstimmen will, treff ich den Ton nicht. Also es wird nicht angezeigt! Woebei das #C vom D nicht weit entfernt ist?! Mach ich generell was falsch?!

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700 KG du kannst solange umstimmen bis die Saiten reißen :evil:

Hehe, genau dass will ich ja vermeiden :D
 
Wenn du beim Tieferstimmen die Saiten zum Reißen bringst, dann bist du mein Held...
Das Problem ist, dass dein Stimmgerät höchstwahrscheinlich nur Standardstimmung anzeigt, was für ein Stimmgerät hast du denn genau?

Aber selbst wenn das so sein sollte, musst du bloß jede Saite während dem Stimmen im 1.Bund greifen und dann mit den normalen Tönen eadghe stimmen. Wenn du fertig bist hast du die gewünschte Stimmung erreicht!
 
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Du brauchst eben ein chromatisches Stimmgerät, d.h., eines, das nicht an einzelnen Tönen festhält, sondern die Töne selbst "raushört" und dann anzeigt.
Günstigste Möglichkeit wäre warscheinlich das hier:
https://www.thomann.de/de/thomann_ctk10.htm

Ich würde aber wenn dann gleich etwas besseres empfehlen, getreu dem Motto: "Wer günstig kauft, kauft zweimal..."
Selber benutze ich dieses hier und bin super zufrieden damit:
https://www.thomann.de/de/boss_tu80_wh.htm

Das gibts übrgends auch in schwarz, falls dir das Weiße nicht so gut gefällt ;)

lg
V.O.N.
 
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Das Stimmgerät ist von Korg GA-1! Aber der Beitrag von Maxx is ist hilfreich. Werde es gleich ausprobieren! Vielen Dank für die Antworten nochmal! Thread kann geschlossen werden!
 
Ich will bestimmt hier nicht klugscheißen und auch nicht provozieren ... aber ist es denn wirklich so außerhalb jeder Vorstellungen, nach GEHÖR zu stimmen ... ??

Ich kapier´ viele Dinge einfach nicht ...

LG, Thomas
 
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Ich will bestimmt hier nicht klugscheißen und auch nicht provozieren ... aber ist es denn wirklich so außerhalb jeder Vorstellungen, nach GEHÖR zu stimmen ... ??

Ich kapier´ viele Dinge einfach nicht ...

LG, Thomas

Naja, kannst Du das wirklich genau?

Ich spiel jetzt seit 6 Jahren E- und A-Gitarre und so mal fürs Lagerfeuer per Gehör: No Problem. Aber grade wenns diffiziler wird ist dann auch irgendwann Schluss.
Da tut ein chromatisches Stimmutensil von Koro doch tolle Dienste.
 
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Nachstimmen tu ich schon nach Gehör, aber wenn ich anfange zu spielen, sowie vor Auftritten und Proben stimme ich schon einmal richtig mit Stimmgerät.
Aber nach Gehör stimmen ist so wie ich die Erfahrung gemacht habe eigentlich wie so vieles reine Übungssache. Wenn man es ein paar mal gemacht hat, dann klappts auch irgendwann ganz gut... :D
 
Nachstimmen tu ich schon nach Gehör, aber wenn ich anfange zu spielen, sowie vor Auftritten und Proben stimme ich schon einmal richtig mit Stimmgerät.
Aber nach Gehör stimmen ist so wie ich die Erfahrung gemacht habe eigentlich wie so vieles reine Übungssache. Wenn man es ein paar mal gemacht hat, dann klappts auch irgendwann ganz gut... :D

Ja, diesen Satz sollte man sich auf die Arschbacke tätowieren, damit er nie wieder vergessen wird ;)
 
Naja, kannst Du das wirklich genau?

Ja, wie ich meine. Zumal ich noch Erinnerungen aus einer Zeit habe, in der man darauf angewiesen war, daß man das kann, weil Stimmgeräte entweder noch nicht erfunden, oder nicht leistbar, oder nicht zuverlässig waren. Und auch in dieser Zeit waren Gitarren (nicht immer ...) sehr schön und sauber gestimmt und man konnte miteinander musizieren ...

Ich leugne keine Sekunde den Comfort eines Stimmgerätes. Ich benutze es selbst dann und wann. Aber sich davon ABHÄNGIG zu machen, ist lächerlich und unnötig.

Das ist ein bisschen wie das Navi-Phänomen ... ( wo Menschen in den dichten Wald abbiegen, nur weil´s das Navi gesagt hat ... Hinweisschilder und gesunden Menschenverstand ignorierend ...).

LG, Thomas
 
Das ist ein bisschen wie das Navi-Phänomen ... ( wo Menschen in den dichten Wald abbiegen, nur weil´s das Navi gesagt hat ... Hinweisschilder und gesunden Menschenverstand ignorierend ...).

LG, Thomas

Naja, Das ist dann schon wieder ein anderes Kaliber :-D

Also ich will den Thread heir nicht übernehmen, aber wer von Euch kann denn per Gehör ganz gut stimmen?

So rein nach Gehör tu ich mir schwer (Es geht schon, siehe "Und auch in dieser Zeit waren Gitarren (nicht immer ...) sehr schön und sauber gestimmt und man konnte miteinander musizieren ..." O-Ton Turko ;). Stimmt defintiv, oft sas ich schon am Lagerfeuer ohne mein Korg).

Ich nehm immer die "5er-Bund-Methode": 5. Bund dicke E-Saite= A-Saite, 5. Bund A-Saite= D-Saite, usw. (Mit Ausnahme der H-Saite). Klappt meist ganz gut.
 
Ich mache die erste Grobstimmung einfach so ... Saite für Saite. Wobei ich jeweils die Saite davor (also die tiefere) als Referenz für die nächste (höhere) nehme. Das Finetuning dann anhand bestimmter Akkorde ...
 
Na ja... wer kein absolutes Gehör hat, braucht ja vermutlich einen Bezugspunkt, also im Zweifel soetwas:


...um loszulegen ;)

Spielt man dann mit anderen (ggf. Bläsern und/oder anderen Instrumenten) zusammen, muss man sich da eben auch anpassen können, auch wenn es dann wenige cent vom "Kammerton A" abweicht, oder?...
 
Ich mache die erste Grobstimmung einfach so ... Saite für Saite. Wobei ich jeweils die Saite davor (also die tiefere) als Referenz für die nächste (höhere) nehme. Das Finetuning dann anhand bestimmter Akkorde ...

Gerade bei billigen Gitarren oder alten Saiten, kommt man nur mit dem Stimmgerät auch nicht weit. Da hilft nur diese Methode, da man Komprisse machen muss und die Saiten so "verstimmt", dass bei möglichst allen Akkorden ein guter Klang rauskommt. Stimmgeräte nutzt man am besten als Referenz.

Nachtrag: Witzigerweise nutzen viele das Stimmgerät weils schneller geht, dabei ist das Stimmen per Gehör, wenn mans einmal trainiert hat, schneller als die Stimmgerätmethode.
 
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Na ja... wer kein absolutes Gehör hat, braucht ja vermutlich einen Bezugspunkt, also im Zweifel soetwas:


...um loszulegen ;)

Spielt man dann mit anderen (ggf. Bläsern und/oder anderen Instrumenten) zusammen, muss man sich da eben auch anpassen können, auch wenn es dann wenige cent vom "Kammerton A" abweicht, oder?...

Na klar ... irgendeine Referenz braucht man immer. Aber den Referenzton trägt man entweder mit sich herum (absolutes Gehör), oder holt ihn sich von anderen beteiligte Mitmusikern (Bass, Keys, Bläser, ...), oder man schätzt sich einfach hin ...

Ein hier noch gar nicht thematisierter Nachteil des übermäßigen Gebrauches des Stimmgeräts ist, daß man eine "Routine" und Schnelligkeit beim Stimmen erlangt ... so kann man dann auch nicht während des Spielens schnell nachstimmen, was oft unerläßlich ist ...

Thomas
 
Nachtrag: Witzigerweise nutzen viele das Stimmgerät weils schneller geht, dabei ist das Stimmen per Gehör, wenn mans einmal trainiert hat, schneller als die Stimmgerätmethode.

Teilweise ist es so, dass man einfach zu Mechanik greift, das gewohnte Stück dreht und anfängt zu spielen. Zur Zeit spiele ich ziemlich oft Moby Dick und hab in 80% der Fälle meine E-Saite auf D gestimmt, ohne zu überprüfen :D
 

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