Typischer Tenorklang?

Status
FĂŒr weitere Antworten geschlossen.
T
Tim
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
09.03.22
Registriert
12.10.14
BeitrÀge
1.368
Kekse
1.303
Hallo,

ich denke ĂŒber eine Antwort meines Gesangslehrers nach und verstehe nicht so recht was er genau damit meint, vielleicht kann mir das ja hier jemand erklĂ€ren.
Er meinte, ich hÀtte nicht den "typischen Tenorklang", von der Range und Tessitur her denke ich, bin ich aber ein Tenor, wenn auch sicherlich nicht klassiktauglich.

Was ist nun mit "typischer Tenorklang" gemeint?
Ist das ĂŒberhaupt verallgemeinerbar?
Ich kenne in der Klassik fĂŒr meine Ohren sehr unterschiedliche Tenöre, z.B. Pavarotti, FlĂłrez und Kaufmann. FĂŒr mich klingen die aller drei sehr unterschiedlich und ich erkenne da keinen einheitlichen Tenorklang.

MfG.
Tim
 
Eigenschaft
 
Wahrscheinlich meint er mit typischem Tenorklang, wie hell dein Timbre ist. Tendenziell haben tiefe Stimmen ein dunkleres Timbre als hohe Stimmen. Aber auch innerhalb von den FĂ€chern wird zwischen hellen und dunklen Stimmfarben unterschieden.

Das kann ein Hinweis darauf sein, dass du kein echter Tenor bist, auch wenn dein Stimmumfang der eines Tenors ist. In der Pop-Musik ist das Fach nicht wichtig. Es ist aber eine interessante Erfahrung, seine Stimme zu finden.
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
von der Range und Tessitur her denke ich, bin ich aber ein Tenor
Genau das hat aber eben nicht unbedingt was zu sagen, das hatten wir doch schon.

Die Aussage Deines Lehrers klingt fĂŒr mich nach einer diplomatischen Formulierung dafĂŒr, dass Du wohl deiner EinschĂ€tzung nach doch kein Tenor bist.

Unnu?
--- BeitrÀge wurden zusammengefasst ---
*seiner EinschÀtzung nach

(Editfunktion funzt vom Smartphone aus nicht.)
 
Er meinte, ich hÀtte nicht den "typischen Tenorklang", von der Range und Tessitur her denke ich, bin ich aber ein Tenor, wenn auch sicherlich nicht klassiktauglich.


Grmpf. In deinem Endlos-Thread haben eine Menge User dir zu erklĂ€ren versucht, dass die StimmfĂ€cher nur sekundĂ€r mit der Range und Tessitur zu tun habe, sondern ĂŒberwiegend mit dem Klang. Auch auf die klanglichen Eigenschaften (schwer, leicht, hell, dunkel usw) wurde dort ausreichend eingegangen. Und du hast mehrfach behauptet, dass du es verstanden hĂ€ttest.

Offensichtlich besteht bei dir aber eine Diskrepanz zwischen "Verstehen" und "Akzeptieren". Da wir uns im Kreis drehen, mache ich auch diesen Thread zu und empfehle dir noch einmal die LektĂŒre deines alten Threads.

Ansonsten - sehr naheliegend - könntest du deinen Lehrer fragen, was er dir damit sagen wollte. ;)

Wenn du darĂŒberhinaus wissen willst, welche KlangqualitĂ€ten einen Tenor ausmachen um warum Pavarotti und Co. (abgesehen vom individuellen Timbre) dennoch unterschiedlich klingen, kannst du hier stöbern:

https://de.wikipedia.org/wiki/Tenor

Dazu sei erwĂ€hnt, dass es, um die Bedeutung stimmlicher Charakterisierungen wie "schlank, weich, leicht, beweglich" nachvollziehen zu können und die Feinheiten ĂŒberhaupt wahrzunehmen, nicht ausreicht, sich ein paar klassische Tenöre anzuhören. Man muss dieses Genre und die StimmfĂ€cher schon recht gut kennen und den SĂ€nger auch immer im Kontext zur jeweilgen Rolle sehen.
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Status
FĂŒr weitere Antworten geschlossen.

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
ZurĂŒck
Oben