
Sharkai
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Ab wann ist ein Hobby ein Gewerbe, was sagt Dr. Google dazu?
Ein Hobby wird dann zum Gewerbe, wenn die Tätigkeit regelmäßig mit Gewinnerzielungsabsicht ausgeübt wird. Es ist nicht entscheidend, ob das Hobby haupt- oder nebenberuflich betrieben wird, sondern ob die Absicht besteht, damit Gewinne zu erzielen.
Weiter sagt Dr. Google:
Kriterien zur Abgrenzung:
- Regelmäßigkeit: Die Tätigkeit wird dauerhaft und nicht nur gelegentlich ausgeübt.
- Selbstständigkeit: Der Hobbyist handelt eigenverantwortlich und auf eigene Rechnung.
- Gewinnerzielungsabsicht: Die Tätigkeit wird mit dem Ziel durchgeführt, Gewinne zu erzielen, auch wenn diese nicht immer realisiert werden.
Ausnahmen:
- Liebhaberei: Tätigkeiten, die ohne Gewinnerzielungsabsicht ausgeübt werden, fallen unter den Begriff der Liebhaberei und gelten nicht als Gewerbe.
- Freie Berufe: Tätigkeiten wie künstlerische, wissenschaftliche oder schriftstellerische Arbeiten sind in der Regel keine Gewerbe und müssen nur beim Finanzamt gemeldet werden, nicht beim Gewerbeamt.
Ab hier ist die Abgrenzung des Hobbymusikers deutlicher.
Die hier gemeinte Hobbyband, die ihr Unkosten nicht ausufern lassen will, bleibt eine Hobbyband.
Sie hat quasi keine realistische Chance auf Gewinn und sie spielt nicht regelmäßig.
Doch zurück zum Thema.
Was den Vergleich mit Sportlern angeht, der hinkt gewaltig in meinen Augen.
Der Sportler kann sich ins gemachte Nest setzen. Oder muss er erst die Sporthalle aufbauen, den Rollrasen verlegen, oder eine Bowlingbahn bauen? Eine Band hat diese Arbeit immer. Mal mehr, mal ein bisschen weniger. Der Transport des Equipments und der ganzen Band unterscheidet sich auch dramatisch von der Anfahrt (meist in Fahrgemeinschaften) des Sportlers. Auch der Zeitaufwand selber ist bemerkenswert. Der Sportler fährt zur Veranstaltung, und wechselt sich mit warten und der sportlichen Tätigkeit ausführen ab. Das war's. Bis der Musiker seine Tätigkeit ausüben kann, ist einiges an Vor- und Nachbereitung nötig. Jeder der im Proberaum für den Gig gepackt hat, weiß wovon ich rede.
Das monetäre, das der Hobbymusiker gerne hätte, ja auch teilweise erwartet ist relativ leicht auszumachen. Doch auch der Hobbysportler kommt in den Genuss von Geld; auch wenn er es nicht direkt sieht. Die Vereine werden meist staatlich bezuschusst. Bei Veranstaltungen verkaufen sie gerne auch Getränke und essen und auch so manchen Eintrittspreis. Das bekommt der Sportler indirekt gutgeschrieben, indem der Verein dies in die Sportart investiert (neue Geräte, Platzpflege, Turnhallenmiete, etc.).
Wenn man jetzt die Musiker anschaut, die so viel Geld bekommen, das man davon irgendwie leben kann, dann wird die Zahl schnell recht klein. Das ist aber auch so bei Sportlern. Auch hier gibt es (meist staatlich gefördert) Geld für besonders gute Sportler, die richtig gut sind in ihrer Disziplin. Da denke man nur an Olympia.
Und ja, es gibt natürlich Musiker die sich selber überschätzen. Solche Menschen gibt es überall und jeder von uns kennt mindestens einen. Aber mit dieser Einstellung wird keiner auf Dauer erfolgreich sein. Da sind wir dann wieder bei Marktregelung, die auch hier gnadenlos ist.
Ein Hobby wird dann zum Gewerbe, wenn die Tätigkeit regelmäßig mit Gewinnerzielungsabsicht ausgeübt wird. Es ist nicht entscheidend, ob das Hobby haupt- oder nebenberuflich betrieben wird, sondern ob die Absicht besteht, damit Gewinne zu erzielen.
Weiter sagt Dr. Google:
Kriterien zur Abgrenzung:
- Regelmäßigkeit: Die Tätigkeit wird dauerhaft und nicht nur gelegentlich ausgeübt.
- Selbstständigkeit: Der Hobbyist handelt eigenverantwortlich und auf eigene Rechnung.
- Gewinnerzielungsabsicht: Die Tätigkeit wird mit dem Ziel durchgeführt, Gewinne zu erzielen, auch wenn diese nicht immer realisiert werden.
Ausnahmen:
- Liebhaberei: Tätigkeiten, die ohne Gewinnerzielungsabsicht ausgeübt werden, fallen unter den Begriff der Liebhaberei und gelten nicht als Gewerbe.
- Freie Berufe: Tätigkeiten wie künstlerische, wissenschaftliche oder schriftstellerische Arbeiten sind in der Regel keine Gewerbe und müssen nur beim Finanzamt gemeldet werden, nicht beim Gewerbeamt.
Ab hier ist die Abgrenzung des Hobbymusikers deutlicher.
Die hier gemeinte Hobbyband, die ihr Unkosten nicht ausufern lassen will, bleibt eine Hobbyband.
Sie hat quasi keine realistische Chance auf Gewinn und sie spielt nicht regelmäßig.
Doch zurück zum Thema.
Was den Vergleich mit Sportlern angeht, der hinkt gewaltig in meinen Augen.
Der Sportler kann sich ins gemachte Nest setzen. Oder muss er erst die Sporthalle aufbauen, den Rollrasen verlegen, oder eine Bowlingbahn bauen? Eine Band hat diese Arbeit immer. Mal mehr, mal ein bisschen weniger. Der Transport des Equipments und der ganzen Band unterscheidet sich auch dramatisch von der Anfahrt (meist in Fahrgemeinschaften) des Sportlers. Auch der Zeitaufwand selber ist bemerkenswert. Der Sportler fährt zur Veranstaltung, und wechselt sich mit warten und der sportlichen Tätigkeit ausführen ab. Das war's. Bis der Musiker seine Tätigkeit ausüben kann, ist einiges an Vor- und Nachbereitung nötig. Jeder der im Proberaum für den Gig gepackt hat, weiß wovon ich rede.
Das monetäre, das der Hobbymusiker gerne hätte, ja auch teilweise erwartet ist relativ leicht auszumachen. Doch auch der Hobbysportler kommt in den Genuss von Geld; auch wenn er es nicht direkt sieht. Die Vereine werden meist staatlich bezuschusst. Bei Veranstaltungen verkaufen sie gerne auch Getränke und essen und auch so manchen Eintrittspreis. Das bekommt der Sportler indirekt gutgeschrieben, indem der Verein dies in die Sportart investiert (neue Geräte, Platzpflege, Turnhallenmiete, etc.).
Wenn man jetzt die Musiker anschaut, die so viel Geld bekommen, das man davon irgendwie leben kann, dann wird die Zahl schnell recht klein. Das ist aber auch so bei Sportlern. Auch hier gibt es (meist staatlich gefördert) Geld für besonders gute Sportler, die richtig gut sind in ihrer Disziplin. Da denke man nur an Olympia.
Und ja, es gibt natürlich Musiker die sich selber überschätzen. Solche Menschen gibt es überall und jeder von uns kennt mindestens einen. Aber mit dieser Einstellung wird keiner auf Dauer erfolgreich sein. Da sind wir dann wieder bei Marktregelung, die auch hier gnadenlos ist.