übersteuerung, rückkopplung

  • Ersteller heavenshallburn
  • Erstellt am
heavenshallburn
heavenshallburn
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
27.08.08
Registriert
24.09.05
Beiträge
104
Kekse
0
hi leutz

ich und meine kumpels machen grad bandprobe. unser problem: unser shouter hört sich selber nie und wenn er det ding lauter dreht dann übersteuerts das und es gibt ne rückkopplung. was solln wie machen,er hat ne the box Ma120e. helft uns mal bitte!!!!!!!!!!!!!! man muss doch da irgend was machen können!!!!!!!!!!!!11:confused:
 
Eigenschaft
 
Dann such doch einfach mal nach "feedback" oder "rückkopplung", da findest du hier im Forum ungefähr 4538 Beiträge zum Thema.

Das Wichtigste in Kürze: Die Box sollte nicht genau in Richtung Mikro zeigen und umgekehrt erst recht nicht. Also: andere Aufstellung Mikro/Box ausprobieren.
Ansonsten hilft auch, wenn alle anderen ein klein wenig leiser spielen. Was es noch sein kann, kann man aus der Ferne nur schwer sagen, wenn du uns nicht sagst, wie der Raum aussieht, wo die Boxen stehen, welches Mikro benutzt wird, welche Boxen etc...

Jens

Ach ja: Deine "1" auf der Tastatur klemmt !!!!11elf.
 
soweit ich weis ist das eine 100 watt kiste mit einem nicht alzuhohem wirkungsgrad...

wenn da natuerlich schlagzeug, gitarren, bass kommen wird man vor der box nicht mehr viel hören...

um keine resonanzen zu haben ist die lösung ein equalizer... mit 15 bzw 31 bänden... zum proben würde sicher ein behringer reichen. da ist dann auch noch ein gate dabei... was das feedback auch noch drückt... auf der anderen seite wird das gate nicht viel bringen weils beim lauten schlagzeug, ect aufgeht... viel lautstärke wirst du durch den eq aber sicher auch nicht mehr rausholen können...

dann noch den proberaum mit teppich oder eierkarton tapezieren...

meiner ansicht nach ist die box aber zu schwach für eine heavy metal band
 
Na das waren ja mal wieder tipps aus dem bilderbuch!!!:screwy:
 
squini schrieb:
um keine resonanzen zu haben ist die lösung ein equalizer... mit 15 bzw 31 bänden... zum proben würde sicher ein behringer reichen. da ist dann auch noch ein gate dabei...
Seit wann sind bei Equalizern Gates eingebaut?

was das feedback auch noch drückt...
Nein! Stimmt nicht.

viel lautstärke wirst du durch den eq aber sicher auch nicht mehr rausholen können...
Bei Konservenmusik nicht, aber mehr Lautstärke "before Feedback" sicher. Das ist der Sinn und Zweck einer Feedbackorientierten Entzerrung.

dann noch den proberaum mit teppich oder eierkarton tapezieren...
Noch ein Anhänger der Eierkarton-Legende. Teppich ist OK, wenn man's richtig macht, aber Eierkartons sehen nur so ähnlich aus wie Noppenschaum - womit deren Wirkung aber auch schon vollständig beschrieben wäre.

Jens
 
Nun gut, das ist aber kein klassicher Equalizer, sondern ein All-In-One-Gerät, bei dem logischerweise die Equalizer-Sektion den größten Teil der Frontplatte einnimmt. Das Teil schimpft sich ja auch "Equalizer/FeedbackDestroyer/Dynamikprozessor" - und dass Dynamikprozessoren oft ein "Gratis-Gate" mit an Bord haben, ist nicht neu.

Jens
 
ich hab mal gehört oder gelesen, dass man das mikro nicht mit der hand umschließen sollte (das gitter oben meine ich, sozusagen die "eichel" des mikros :D SORRY), da es sonst feedback gibt, stimmt das so?
 
TheKing schrieb:
ich hab mal gehört oder gelesen, dass man das mikro nicht mit der hand umschließen sollte (das gitter oben meine ich, sozusagen die "eichel" des mikros :D SORRY), da es sonst feedback gibt, stimmt das so?
ja - du veränderst dadurch drastisch die Richtcharakteristik - und das mögen die Mikros gar nicht.
 
sicher drückst du mit nem gate die feedbacks... bzw. wenn alles auf ist natürlich nicht...

im proberaum ist die anlage sowieso meistens am limit.. weil du drums, 2 marshalltürme und ein ampeg bassturm gegen die pa kämpfen.. und da kannst du mit nem eq auch nicht mehr viel lautstärke rausholen.. was du machen kannst sind aber die feedbackfrequenzen abdrehen...

weiters zum eierkarton...

der eierkarton bricht die schallwälle auseinander... an der höchstenstelle vom eierkarton wird der schall zurückgeworfen.. an der untersten stelle wird der schall auch zurück geworfen.. aber ein bisschen später... dadurch löscht sich das signal fast aus..

funktioniert auf jeden fall...
 
m proberaum ist die anlage sowieso meistens am limit.. weil du drums, 2 marshalltürme und ein ampeg bassturm gegen die pa kämpfen.
Ebend ,das ist der springende Punkt.Die kämpfen nur bei denen,die keine Ahnung haben,bei den anderen spielen die einfach nur gut zusammen.
sicher drückst du mit nem gate die feedbacks... bzw. wenn alles auf ist natürlich nicht...
Lies Dir noch mal durch was Du hier geschrieben hast,lass Dir Zeit dabei,dann merkst selbst Du das ,daß absoluter Quatsch ist.
Das was Du hier schreibst ist nicht mal Halbwissen....................
 
squini schrieb:
weiters zum eierkarton....
nicht schon wieder:evil:


squini schrieb:
der eierkarton bricht die schallwälle auseinander... an der höchstenstelle vom eierkarton wird der schall zurückgeworfen.. an der untersten stelle wird der schall auch zurück geworfen.. aber ein bisschen später... dadurch löscht sich das signal fast aus.
klappt vielleicht, wenn die wellenlänge genau zu der höhe des kartons passt. das genaue verhältnis weiss ich jetzt auch nicht. und selbst dann ist der effekt kaum bemerkbar, weil der karton ja keine exakte treppe ist und schall sich kugelförmig ausbreitet - dh, es klappt nur an einer bestimmten stelle.


squini schrieb:
funktioniert auf jeden fall...
zum hundersten mal:NEIN!
 
squini schrieb:
sicher drückst du mit nem gate die feedbacks... bzw. wenn alles auf ist natürlich nicht...
Eben. Das Feedback beginnt - ob mit oder ohne Gate - mit einem Geräusch (Gesang oder was auch immer), das das Mikro erreicht. D.h. Gate ist offen. Sobald es koppelt, geht das Gate aber auch nicht mehr zu. Ergo: Gates helfen nicht gegens Koppeln.

was du machen kannst sind aber die feedbackfrequenzen abdrehen...
Eben. Und weil es später koppelt, kannst du die Anlage nach dem Einpfeifen weiter aufdrehen.

der eierkarton bricht die schallwälle auseinander... an der höchstenstelle vom eierkarton wird der schall zurückgeworfen.. an der untersten stelle wird der schall auch zurück geworfen.. aber ein bisschen später... dadurch löscht sich das signal fast aus..
Wie schon gesagt: Auslöschung geht nur für eine ganz bestimmte Wellenlänge. Und zwar, wenn man das mal ausrechnet, für irgendwas in der Gegend von 10kHz - also wahrlich nicht die typischen Feedback-Problemfrequenzen.
Eierkartons tun - wenn überhaupt - eins: sie sorgen für etwas (wenig) Diffusion. Das macht einen gaaanz kleinen, eher homöopathischen Effekt. Um wirklich die Akustik zu verbessern, müssen die Reflexionen der Wände nicht nur gestreut, sondern auch absorbiert werden - also: Noppenschaum, Teppich, Absorber, etc...

Jens
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben