Mir hat folgende Übung geholfen, die voraussetzt, dass man die Pattern für sich schon gut beherrscht:
-Stell dein Metronom auf ein komfortables Tempo oder bastel dir eine zur Tonart passende Akkordbegleitung in Tuxguitar, Powertab, Guitar Pro etc.
-Jetzt fängst du erstmal in einem Pattern an und spielst ganz regelmäßig einen Anschlag auf jede Achtel und achtest auch nicht auf irgendwelche ausgefeilten Soloqualitäten. Ob dabei was "schönes" rauskommt ist erstmal völlig egal, es zählen nur zwei Dinge: In der Pentatonik bleiben und sauber einen Anschlag auf jede Achtel machen.
-Wenn du dann "drin" bist, wechselst du nach jedem 8. Ton in ein benachbartes Pattern, und achtest darauf, dass auch beim Wechsel der letzte Anschlag im alten und der erste Anschlag im neuen Pattern vom Timing her stimmen. Wenn das noch nicht klappt, dann das Tempo so weit reduzieren, bis es funktioniert und dann wieder langsam steigern
-Sobald das sicher sitzt, kannst du anfangen, die Dauer in einem Pattern zu variieren, z.B. 3 Anschläge in Pattern A, 8 in B, 5 in C oder wie auch immer.
Das sollte dann für den Anfang reichen. Variieren und schwerer machen kann man die Übung immer weiter, bis man nicht mehr merkt und hört, dass es eine Übung ist.
