Übungsamp (auch f. Recording), vielseitig, guter Cleansound, bevorzugt aus Europa

  • Ersteller saitentsauber
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Als Vergleich würde ich einen Fender Mustang 50 nehmen, wenn Dir Cleansound wichtig ist.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Noch ein Tipp : Engl Thunder 50 REVERB gebraucht. Kommt (kam) aus der EU, ein Cleansound wie ein Fender Hotrod Deluxe mit gutem 2. Kanal. Ist auch ggf. gleich ein Amp für Gigs.
 
was könnte als Vergleich dienen?
Ganz kurz zur Einordnung. Ich habe um die 15 Jahre lang keine Stromgitarre mehr gespielt und mich auch (so gut wie) nicht dafür interessiert, was sich in diesem Bereich - einschließlich Verstärker - getan hat. Von daher kann ich dazu nichts sagen.
Ja, das Budget passt auch nicht so ganz zum Wunsch einen "Nord-Amp" zu wollen
Das trifft für Hersteller wie Mezzabarba und Olsson ohne Weiteres zu. Die meisten der bereits genannten Hersteller - zu denen ich Stand heute noch Elfring zähle - sind durchaus im Zielbereich vertreten.
 
So, nachdem jetzt einen Monat lang keine Beiträge mehr kamen, fasse ich das Ergebnis mal so zusammen: Im Netz finden sich weitaus mehr Kandidaten als gedacht, obowhl ich mich inzwischen auf Combos eingeschossen habe. Schwerer ist es, einen Laden zu finden, in wenigstens ein paar Kandidaten nebeneinander angetestet werden können. Vielleicht habe ich aber nur schlecht gesucht ...

Falls sich jemand dafür interessiert, hier eine - sicherlich unvollständige - Liste von Herstellern, die mindestens einen Combo im Programm haben, der den Kriterien (Made in Europe, Preis dreistellig) entspricht. Ggf. wird auch das Modell oder die passende Modellreihe angegeben.

Brunetti (Italien)
Elfring (NL)
Engl - Rockmaster (D)
George - The Little (E)
Koch (NL)
Laboga (PL)
Laney Lionheart (UK)
PCL-Vintageamps (D)
Vanflet (F)
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls es nach NL nicht zu weit ist.
Bei "The Fellowship of Acoustics" (www.tfoa.eu) gibt es immer mal wieder auch die Brunetti´s.
Aber auch Elfring, Marble, Suhr und andere nette Amps.
Zur Zeit auch diesen VHT "Dumble-Style" Amp. Allein der macht neugierig.

Ich könnte mir durchaus vorstellen dass da auch Modelle stehen die in dein Beuteschema passen, die du aber vielleicht noch gar nicht so auf dem Radar hast. Wobei der Laden auch so immer einen Besuch wert ist. ;-)

Im Moment ist es halt wieder ein bisschen doof wg. Corona.
 
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immer mal wieder auch ...
Im Moment ist es halt wieder ein bisschen doof wg. Corona.
Das "immer mal wieder auch" beschreibt die Schwierigkeit ganz gut. Zu Nicht-Corona-Zeiten wäre es in der Tat leichter gewesen, und ich hätte ohne Weiteres ein paar Läden oder vielleicht noch Hersteller zusammenpacken können. Aber wer weiß, vielleicht 2022...

Wobei der Laden auch so immer einen Besuch wert ist. ;-)
Das wäre auch meine Befürchtung :mad:
 
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Keineswegs, ich finde nur die Umsetzung zu einem niedrigem Preis relativ schwer, die innere Logik der Gedankengänge war für mich auch nicht ganz schlüssig. Auf der einen Seite keine ganze Kiste aus dem Container haben wollen, auf der Anderen dürfte es auch ein Amp aus Nordamerika sein, der vermutlich auch in einem Container rübergeschickt wird (oder wie?). Dann noch die ganze Anforderung auf einer Tastatur getippt, die sicherlich nicht unter dem Arm einer hübschen Sekretärin geklemmt, nach Europa importiert wurde...

Egal, ich bin ja dann auch in das Thema eingestiegen und habe auch mein Interesse über den weitern Verlauf bekundet (bin ja auch kein Heiliger). Warum du jetzt meinen Satz aus dem Zusammenhang ziehst und meinst darauf rumreiten zu müssen, ist mir schleierhaft und trägt auch nichts zu diesem Thread bei.

Pillepalle...
 
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keine ganze Kiste aus dem Container haben wollen
Das habe ich wohl ein bißchen zu schnell geschrieben und damit Mißverständnisse provoziert. Die Bemerkung zielte auf den Einwand, dass wohl viele Bauteile aus - sagen wir mal - Südostasien kommen könnten bzw. würden. Das ist mir klar, genau so wie mir klar ist, dass "Made in XYZ" bedeuten kann, dass mindestens 45% der Wertschöpfung auf den Staat XYZ entfallen (diese Angabe habe ich für einen konkreten europäischen Staat gefunden. Habe leider vergessen, welcher das ist, könnte mir aber vorstellen, dass die Regelung anderswo genau so oder ähnlich lautet).

Diese 45% können vermutlich sogar erreicht werden, wenn (so gut wie) alle Bauteile eingeführt wurden. Und dann bin ich halt nicht päpstlicher als der Papst und auch nicht in der Lage, das zu kontrollieren oder genauer zu fassen; ich gebe mich also notgedrungen mit diesen (mindestens) 45% zufrieden. Die sind aber wohl nicht zu erreichen, wenn komplette Geräte aus dem Container geholt und ein paar Schrauben nachgezogen werden.
 
Ich mag ja meinen Laney IRT Studio. Clean mag ich ihn und auch verschiedene zerrstufen funktionieren gut. Ist aber nur "Engineered in Europe"...
zum Recording über die integrierte Speaker Simulation kann ich nichts sagen - die hab ich nie getestet.
 
Je nachdem welche Art Clean-Sound du suchst könnten natürlich auch Marshall oder Orange dienlich sein.
Der Orange AD30 hat schöne Clean und Crunch Sound und ist gebraucht oft günstig zu bekommen.
Ein Marshall Studio Vintage, JMP oder Bluesbraker könnte auch gut passen.
Nur mit Kopfhörern wir es schwer. Der Revv D20 ist kein Kombo aber aus Canada und kann mir Kopfhörern betrieben werden.
 
Diezel Paul oder Big Max gebraucht wäre manchmal unter 1200,- oder was noch älteres.
Aus England Audio Kitchen The Big Trees, Chopper, ...
 
gebraucht wäre manchmal unter 1200,-
Nun habe ich aber 1000 als Obergrenze festgelegt, und zwar im Hinblick auf einen Neukauf (bei Gebrauchtkauf halte ich eine Obergrenze für weitgehend sinnlos, weil dann Zustand, Alter usw. keine sinnvollen Vergleiche mehr zulassen). Natürlich wäre die Auswahl bei einer höheren Obergrenze größer - u.a. kämen ein paar noch nicht genannte europäische Amps dazu :evil: -, aber letzten Endes ist ne Obergrenze ne Obergrenze ist ne Obergrenze.

Vorschläge für die Ergänzung der Liste in #24 unter Beachtung der Kriterien sind jederzeit und gern gesehen.
 
In dem Preisbereich würde ich mich bei der Anforderung definitiv auf dem Gebrauchtmarkt umsehen.
Dort bekommst du am meisten für dein Geld und die Gewähr dass die Sachen noch in Europa / Nordamerika gebaut wurden ist viel eher gegeben. Nebeneffekt ist dass die Kisten wohlmöglich auch etwas solider gebaut sind.
Nachteil ist, dass eventuelle Verschleißteile durch einen Tech erneuert werden müssten - das hält sich erfahrungsgemäß aber oft in Grenzen bzw. musst du auch bei einem Neuamp ja irgendwann machen.
 
In dem Preisbereich würde ich mich bei der Anforderung definitiv auf dem Gebrauchtmarkt umsehen.
Tja, die Menschen sind nun mal verschieden. Möchte Pizza. Hinweise auf Mexikaner, Chinesen usw. helfen nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz kurz zur Einordnung. Ich habe um die 15 Jahre lang keine Stromgitarre mehr gespielt.

Weshalb schaust Du zu Deiner Auswahl nicht ein paar Herstellervideos und bestellst dann?

Das macht auf jeden Fall mehr Sinn, als einen Amp selbst anzuspielen, wenn man 15 Jahre keine E-Gitarre gespielt hat.
 
*edit*

Hersteller- und überhaupt Videos auf YT haben so eigene Gesetze, die sind für (Wieder-) Einsteiger sehr tückisch.
 
Grund: Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Deshalb Satz 2 :)
 
Weshalb schaust Du zu Deiner Auswahl nicht ein paar Herstellervideos und bestellst dann?
Wenn ich das richtig verstehe, sind sowohl das verwendete Instrument und die Art zu spielen zweitrangig. Korrekt?
 
.. ich beziehe mich auf Deine eigene Aussage: 15 Jahre keine E-Gitarre gespielt ....

Wenn ich irgendetwas 15 Jahre nicht tue, dann wird es nicht einfach etwas bewerten zu wollen ;) Zumindest würde ich mir das nicht anmaßen.

Und ja, ich bin ein Befürworter mit : Ab in den Laden, anspielen und testen, aber in der Corona Zeit habe ich zwangsweise auf den Versand setzen müssen.

Dabei ist mir aufgefallen, das selbst Gitarren aus dem Versand einwandfrei sein können.

Meine letzten 3 Verstärker und 6 Gitarren habe ich ohne Probespielen nur aufgrund Videos; tests und dem Forum mit seinen geschätzten Mitgliedern hier im Internet gekauft.

Deshalb meine ich ja, schau was Dir gefällt und bestelle, wenn nicht gefällt, ab zurück und der nächste.

Ich meinerseits schätze inzwischen diesen bequemen Service - Und bei den meisten kannst Du zu Hause 30 Tage testen - Was sind da 3 Stunden im Laden dagegen ;)

Wenn das Budget dazu reicht, bestelle 2 oder 3 und mach dann Ausschlussverfahren 1 zurück und der nächste bestellt usw. bis du am Ziel bist.

Gruß
Oliver
 
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