Übungsfortschritte weg nach Pause

  • Ersteller daniel1988x
  • Erstellt am
Soll ich jetzt stur nur dieses Lick üben oder macht es Sinn mir vlt schon die nächste Rhythmus Einheit anzuschauen und zu üben
Das ist deine Entscheidung. Wenn du damit zurecht kommst mache das. Wenn nicht, gehts wieder ein Schritt zurück.
Übrigens nach Tempo und Rhythmus spielen muss auch geübt sein.
 
Also mir wird es irgendwie langweilig stundenlang nur diese eine Übung zu spielen. Ich denke dass ich mehr Fortschritt mache wenn ich 2 oder mehr parallel mache
 
Wie lang dauert es bei täglichem Gitarre spielen ungefähr bis man unempfindlicher an den Fingerkuppen wird?

Bei mir macht der Ringfinger bei dem Lick nach paar Std. Schlapp, weil durch die slides und Vibratos mit besagtem Finger ich schnell wund werde oder ne blase bekomme.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Das ist richtig, wenn dir das Spaß mehr macht.

Und immer das Metronom dabei laufen lassen.
Am Anfang wenn ich nur erstmal Versuche alles auswendig zu lernen lasse ich das erstmal weg, weil mich dass zusätzlich stresst. Sobald ich alles auswendig spielen kann fange ich mit Metronom an und Versuche mich zu steigern.

Aber ich empfinde es als sehr schwer genau dem Rhythmus zu folgen von allem durch Pausen im Rhythmus und wenn nicht ein gleichbleibender Rhythmus z.b durchgehend Achtel oder sechzentel.
 
m Anfang wenn ich nur erstmal Versuche alles auswendig zu lernen lasse
Vielleicht ist das nicht der richtige Weg.
Mein Ziel ist, einnen Song vom Blatt zu spielen. Man sieht ein Takt und spielt den. Wenn das funktioniert nimmt man den nächsten Takt vom Ballt dazu. usw, usw.

Mit Metronom
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nach ein paar Wochen sollten dass mit den Fingern eigentlich besser werden.
Da muss man halt durch.

Es dauert schon ein ganze Weile und es bedarf vieler Wiederholungen, bis die Finger dann irgendwann ohne großes Nachdenken das tun, was du ihnen mühsam beigebracht hast.

Wichtig ist auch, dass die Gitarre gut eingestellt und leicht spielbar ist. Achte auch mal darauf, dass du eventuell mit weniger Druck spielst. Man braucht gar nicht so viel "Druck" wie viele Beginner glauben. ;-)

Ein Metronom, oder ggf. auch andere Alternativen, würde ich auch empfehlen. Das Spielen mit Drums als Backing-Track macht ja auch Spaß. Da findest du auf Youtube z.B. auch alles. Auch diese kleinen Drums aus der Dose sind ganz nett. (Beat-Buddy und ähnliches)

Gerade am Anfang ist es auch wirklich sehr hilfreich, wenn einem auch jemand "auf die Finger schaut" und auch ein paar Anleitungen zum Üben geben kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ja ich hab leider niemanden der mir auf die Finger schaut und ich möcht mir momentan keinen Lehrer nehmen.

Wenn ihr ein neues Lied lernt oder eben ein Riff. Lernt ihr doch wahrscheinlich erstmal die Noten auswendig zu spielen ohne Metronom. Meistens brauche ich ein stück nur zu hören und kann es ohne Metronom im gleichen Rhythmus nachspielen , da ich mit etwas rhytmusgefühl gesegnet bin.

Ich finde Metronom ist erst sinnvoll, wenn man das Riff bzw. Lied sauber nachspielen kann.
 
Wenn ihr ein neues Lied lernt oder eben ein Riff. Lernt ihr doch wahrscheinlich erstmal die Noten auswendig zu spielen ohne Metronom
Warum spielst du nicht vom Blatt ab, so wie die Noten kommen. Irgendwann hat man es im Kopf.
 
Wenn ihr ein neues Lied lernt oder eben ein Riff. Lernt ihr doch wahrscheinlich erstmal die Noten auswendig zu spielen ohne Metronom. Meistens brauche ich ein stück nur zu hören und kann es ohne Metronom im gleichen Rhythmus nachspielen , da ich mit etwas rhytmusgefühl gesegnet bin.

Ich finde Metronom ist erst sinnvoll, wenn man das Riff bzw. Lied sauber nachspielen kann.
Nö, sehe ich nicht so ;)

Selbst lange Solo (Hohe Anzahl an Noten) wie Creeping Death von Metallica, spiele ich von ANFANG an mit Metronom. Bei einem Song wie diesen, der +200Bpm hat, übe ich da teilweise dann schon mit 10% Geschwindigkeit und nehme mir einen Takt nach dem anderen vor.

Manchmal gibt es Parts, die mir "reinlaufen" dann schaffe ich an einem Tag eventuell 8 Takte oder 16 oder wie auch immer, aber dann gibt es Licks, da brauch ich für 1 Bar mehrere Stunden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Warum spielst du nicht vom Blatt ab, so wie die Noten kommen. Irgendwann hat man es im Kopf.
Das meine ich doch! Das mache ich solange ohne Metronom bis ich es auswendig spielen kann ohne mich aufs ablesen zu konzentrieren, so habe ich die volle Aufmerksamkeit mich aufs Metronom zu konzentrieren und sauber zu spielen

Hab mich wahrscheinlich nicht verständlich ausgedrückt

Grade das korrekte spielen zum Metronom finde ich sehr schwer. Gibt es da irgendwelche Tipps oder Tricks damit ich erfolgreicher bin?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Nö, sehe ich nicht so ;)

Selbst lange Solo (Hohe Anzahl an Noten) wie Creeping Death von Metallica, spiele ich von ANFANG an mit Metronom. Bei einem Song wie diesen, der +200Bpm hat, übe ich da teilweise dann schon mit 10% Geschwindigkeit und nehme mir einen Takt nach dem anderen vor.

Manchmal gibt es Parts, die mir "reinlaufen" dann schaffe ich an einem Tag eventuell 8 Takte oder 16 oder wie auch immer, aber dann gibt es Licks, da brauch ich für 1 Bar mehrere Stunden.
Achso das klingt in meinen Augen effektiver als meine Herangehensweise.

Ich werde das genauso machen. Danke für den Tipp.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Vielleicht ist das nicht der richtige Weg.
Mein Ziel ist, einnen Song vom Blatt zu spielen. Man sieht ein Takt und spielt den. Wenn das funktioniert nimmt man den nächsten Takt vom Ballt dazu. usw, usw.

Mit Metronom
Ja so Werd ich das ab sofort auch machen. Klingt sinnvoller
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mein Ziel ist, einnen Song vom Blatt zu spielen.
Mein Ziel ist es Songs/Soli auswendig zu spielen.
Grade das korrekte spielen zum Metronom finde ich sehr schwer. Gibt es da irgendwelche Tipps oder Tricks damit ich erfolgreicher bin?
Um ein Stück, dh. die Tonfolge, in den Kopf zu bekommen nutze ich erstmal kein Metronom. Das kommt bei mir erst später zum Einsatz wenn der Ablauf sitzt. Um dahin zu kommen hilft es dem Gehirn jedes Teilstück solange zu üben bis man es 7x hintereinander fehlerfrei wiederholen kann.
Wenn das komplette Stück sitzt feile ich mit Metronom am Tempo.

Sehr geholfen um auf Speed zu kommen hat mir eine Speedburst-Methode von Bernd Kiltz. Dabei muss der Ablauf aber schon verinnerlicht sein. Einzelne Passagen/Takte die besonders tempomäßig schwer fallen hintereinender jeweils 1x mit 50% und danach 2x mit 100%, unterbrochen von kurzen Pausen spielen. Natürlich mit Metronom, und auch hier mit ersten Ton der nächsten Passage enden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
*edit*
Ich merke Grade wieder, dass ich mich total schwer tue nach Metronom zu spielen. Ich weiss zum Beispiel nicht genau wann ich was spielen soll. Vor allem wenn Pausenzeiten im Takt sind.

Allerdings hab ich keine Probleme damit einen Takt mit durchgehenden Achtel oder sechzentel Noten zu spielen. Knifflig wird es wenn halt Pausen ins Spiel kommen und der Rhythmus nicht gleich ist.

Und mir fällt auf daß es schwerer ist langsame tempi zu meistern als schnellere :-D

Ich muss mich auch besser mit Noten lesen im Bezug auf Rhythmus auseinander setzen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Kann jemand bitte Mal Note für Note mit mir Durchkauen was genau dort gespielt wird. Also ich meine z.b. 1. Ist Viertelnote dann kommt Viertel Note lang Pause etc.

Es geht mir nur ums Verständnis von dem Takt. Ich Krieg es nicht hin mit 85 BPM sauber zu spielen , weil ich nicht weiss wann ich was auf welchen klick spielen muss.

IMG_20240202_165935.jpg
 
Grund: edit by C_Lenny -> Vollzitat Vorpost / Bild eingebunden
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir fällt auf daß es schwerer ist langsame tempi zu meistern als schnellere :-D
Du waerst der erst Mensch, der 32tel leichter spielt, als 8tel.....

Weshalb denkt du denn, das man erst langsam uebt um dann Step by Step den Speed hochzufahren??
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Kann jemand bitte Mal Note für Note mit mir Durchkauen was genau dort gespielt wird.

Ein guter Tip (vielleicht auch der beste), mach dich auf dem Weg zum Gitarrenleher.

Du kannst doch nicht mit Durchkauen den Umgang Noten und Pausen lernen.
Dein Frust steht doch schon zwischen den Zeilen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Noten und Pausen-Längen lerne ich durch Mitzählen im Takt, Metronom, Backingtracks und immer wieder das Originalsolo anhören.
Hat mir mein Gitarrenlehrer Bernd Kiltz beigebracht, kann ich nur empfehlen!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ganz zunichte macht eine Pause ja nicht. Wenn man wieder anfängt zu üben, ist man schnell wieder in den "alten" Zustand.
Für mich normal und hat auch einen Vorteil.
so schaut´s aus! Spreche aus eigener Erfahrung. Ist wie beim Radfahren ganz verlernst du es nie .......
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Du waerst der erst Mensch, der 32tel leichter spielt, als 8tel.....

Weshalb denkt du denn, das man erst langsam uebt um dann Step by Step den Speed hochzufahren??
Ich rede jetzt von einem Riff das sich in 100 BPM einfacher spielen lässt als in 60 BPM. Das meint ich. Ich sagte nicht pauschal das mir Riffs mit 200 BPM + leichter fallen als langsamere.

Ich finde man merkt gerade bei langsameren tempi das es schwer fällt die Pausen einzuhalten.

Jetzt verständlich?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Gitarrenlehrer ist aus privaten Gründen die nächste Zeit nicht möglich.

Ich werde mich bei YouTube mit Rhythmus Tutorials beschäftigen.
 
Leider mein immer wiederkehrendes Thema, ich bin Rollstuhlfahrer, habe die sogen. "Glasknochenkrankeit" und 2020 nochmal "neu angefangen" Gitarre zu spielen. Zeit hätte ich nun genug, Lust auch, aaaaber.... 2021 Rippenfraktur, 2022 Rippen und Brustwirbelfraktur, 2023 "nur blockierte Rippen" und aktuell eben wieder Rückengedöhns (es sind wohl aktuell wieder "nur" ein paar blockierte Rippen). Jedes Mal Zwangspause von 6-8 Wochen. Liebend gerne würde ich 6 Stunden am Tag üben. Mein Körper schafft in Zeiten, in denen es mir wirklich gut geht, maximal 1,5 - 2 Stunden. Und auch das maximal 3 Tage hintereinander. Ich hab alles versucht, auch Üben mit Schmerzmitteln. Bringt mir gar nichts. Was ich hier nun schreibe ist also nicht verleichbar mit "normalen Gitarristen".

Soweit so schlecht, Stichwort "Pause". Ist etwas, was ich akzepieren muss und damit auch den Fakt, dass ich meine gesteckten Ziele diesem Umstand anpassen muss. Tatsächlich ist es aber so, dass mich diese Übungspausen nicht wesentlich zurück werfen. Meine Strategie ist: Die Pausen absolut und ohne wenn und aber zur Regeneration zu nutzen. D.h. auch wenn ich nicht spielen kann, habe ich ein mentales Ziel. Ich pausiere um baldmöglichst wieder spielen zu können. In dieser Zeit höre ich, schaue viele Videos und Tutorials, schaue anderen Gitarristen auf die Finger und versuche eben immer "geistig" am Ball zu bleiben. Ich höre schnelle Soli und versuche sie gedanklich auseinander zu nehmen. Wie WÜRDE ich das üben, wenn ich jetzt spielen könnte, wie setze ich die Finger, welche Parts könnte ich auf anhieb, wo muss ich das Tempo reduzieren, wie zähl ich das, usw. Also praktisch "meditatives Üben". Ich spiele, ohne zu spielen. Zumindest in meinem Kopf. Und das ist tatsächlich auch ziemlich anstrengend. Aber ich bilde mir ein, dass es mir hilft, die Pausen so gut ich eben kann zu nutzen und "zu retten, was zu retten ist".

Die Erfahrung, dass manches, wo man sich übungsmässig "verfahren" hat, nach einer Pause plötzlich besser geht, haben andere ja auch schon gemacht, das kann ich nur bestätigen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
*edit*
Hallo danke für deinen Beitrag. Ich wünsche dir alles gute und hoffentlich kannst du bald wieder richtig loslegen.

Finde deine meditativen Pausen sehr gut. Ich beschäftige mich an Pausentagen auch intensiv mit YouTube etc was Theorie angeht.
 
Grund: edit by C_Lenny -> Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich gebe wahrscheinlich mal wieder die schlechtesten Tipps aber...

Wenn man einzelne Töne spielt, sollten die Fingerkuppen eigentlich kein Problem sein. Gerade bei der E-Gitarre. Viele Virtuosen haben einen Griff wie ein Schmetterling. Man sollte sich schon von Anfang an um einem leichten Griff bemühen. Probiere es mal mit einem einzigen Ton und versuche den Griff immer weiter zu lockern. Du wirst staunen wie wenig Druck notwendig ist, um einen sauberen Ton rauszubringen.

Probleme mit Fingerkuppe bekommen die meisten Anfänger eigentlich erst wenn sie Akkorde spielen. Es schnarrt und dann wird mit immer festeren Griff versucht das Schnarren wegzubekommen weil sie noch nicht in der Lage sind die einzeilnen Finger gezielt zu dosieren.

Gibt es einen Grund warum du mit Tabs/Noten spielst? Wenn du nicht anstrebst in einem Übungsabwasch auch vom Blatt spielen zu lernen würde ich es eher mit Spielen nach Gehör versuchen. So schulst du gleich den wichtigsten Teil eines jeden Musikers, nämlich das Ohr. Bei Melodie sollte das eigentlich keinerleich Herausforderung darstellen. Ich bin mir sicher, dass du z.B. "Alle meine Entchen" nach Gehör spielen kannst. Dann sollte das auch mit deinem Übungstück gelingen. So kämpfst du nicht auf mehreren Fronten sondern erst einmal nur mit der Gitarre. Sitzt das gut genug, dann kannst du ja auch das Tab/Noten Lesen üben wenn du willst und in einem weiteren Gang dein Timing mit Metronom stabilisieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben