Übungsset triggern

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Hey, also ich wollte mir eigentlich ein billiges e-drum zum üben kaufen, lass das aber nun da ich verschiedene angetestet habe und entäuscht war. Ich wollte nun fragen ob es sinnvol wäre ein A-set zu triggern um leise zu üben. Ich hätte nämlich ein altes A-drum das sonst nur ungebraucht rumstehen würde. Da hab ich mir gedacht da meshheads oder wie die heisen drauf zu machen und zu triggern weil das für mich zu hause sonst zu laut wäre. Ist das sinnvoll oder kann man das wieder vergessen? Ich möchte das Set auch nicht zum Auftritt mitnehemn, sondern nur zum üben. Da ich erst mal keine möglichkeit zum antesten hätte wollte ich wissen ob das ein authentisches Spielgefühl ist.

Ich wollte auch mal wissen was es bringt ein A-Drum mit normalen Fellen zu triggern da man da doch ein recht lautes eigengeräusch hatt, oder?

würde mich über ein paar antworten freuen.
 
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Hallo! Ich weiß ja nicht genau, was Du üben willst, oder was Du zum Üben brauchst. Aber ich würde zu so einem Teil raten: http://www.musik-service.de/dw-go-anywhere-practice-kit-prx395756758de.aspx
Das macht jetzt zwar keine Töne, aber mit ein bißchen Fantasie (die man ja nach einiger Zeit des Schlagzeugspielens entwickelt) kann man mE darauf alle relevanten Sachen üben. Vom Rebound ist das Teil auch ok, und die Lautstärkeentwicklung ist Mitbewohnerkompatibel.
Natürlich kann man ein A-Set umrüsten. Dazu brauchst du meshheads, (vernünftige) Trigger und ein Soundmodul. Summa summarum kommt das deutlich teurer als ein Practise-Set! Und Du hast dann noch nicht die Frage geklärt, wie Du die Becken/Hihat ersetzen willst (denn da läuft ja nix mit meshheads und triggern).
Also: Wenn der Sound verzichtbar ist für Deine Übungssessions, schau Dir doch einfach mal so ein Practise-Set im Laden an (ob Du Dir das vorstellen könntest, daran zu üben). Wenns mit Sound sein soll, dann müßtest Du über die SuFu hier im Forum ausreichend Infos zur Umrüstung eines A-Set zum E-Set bekommen.
Ach so, zu Deiner letzten Frage noch: Ein "normales" A-Set triggert man in der Regel, um zu den akustischen Klängen zusätzlich (für einzelne Lieder etwa) Sounds vom Modul mit beizumischen. Besonders bei Stücken, die einen markanten E-Sound haben wird das in Live-Situationen gerne gemacht, um diesen Sound auch im Konzert reproduzieren zu können.
So, ich hoffe mal, das hilft Dir ein bißchen in Deinen Entscheidungen:great:
 
Prinzipiell ist das mit Meshheads möglich. Die sind auf jeden Fall leiser als Gummipads. Wenn die Wände nicht allzu dünn sind, funktioniert das schon. Du brauchst dazu die Meshheads, Trigger, ein Soundmodul ein ein paar Kabel. Ob sich das finanziell lohnt, musst du selbst mal durchrechnen. Das Spielgefühl kann man mit Meshheads schon relativ gut an das eines normalen A-Sets anpassen. Ein kleiner Unterschied wird allerdings bleiben. Das Problem sind die Becken. Normale Becken kommen aufgrund der Lautstärke nicht infrage, also bräuchtest du auch hier E-Becken.

Von normalen Fellen würde ich dir abraten, denn deren Eigengeräusch ist natürlich genau das gleiche wie bei einem normalen A-Set, also wenn triggern, dann mit Meshheads. Ein A-Set mit Triggern und Meshheads spielt sich auf jeden Fall "natürlicher" als z.B. ein Roland TD3.

Das fürs erste, bei weiteren Fragen einfach hier posten ;)
 
Hi,

bei becken würde ich mir auch keinen kopp machen. die kann man genauso umbauen wie
trommeln.

da musst du dich mal umschauen im do it yourself bereich edrums im web.

eine andere möglichkeit sind die übungsplatikbecken für 6-8 € das stück, die kann man dann mit einem piezo triggerteil versehn und schon hat man ein übungsbecken für nicht mal 10 €
undso wie die leute erzählen klappt et gut.

also wo ein wille ist ist auch ein weg.

Lg

Dt
 
ich wollte auch fragen welche drummodule es so im bereich von 250 € gibt die für sowas geeignet wären.

Ich hab auch sowas auf thomann gesehn:

https://www.thomann.de/de/akai_xr20.htm

kan man damit sowas machen?
 
ich kenne mich da zwar nicht wirklich aus aber wenn du die beschreibung liest siehst du nicht wikrlich viele eingänge nur 6,3 klinke mikro, also würde ich auf deine frage mit NEIN antworten

lg qu1r1n
 
Ich halte das Triggern des Übungssets für eine gute Idee. Da hat man meiner Meinung nach deutlich mehr fürs Geld, als bei einem billigen Edrum-Komplettset.

Meine Einkaufsliste in der günstigsten Variante wäre folgende:

1.) Einen Satz Triggerfelle. Hier würde ich die einlagigen von ddt empfehlen. Die sind sehr leise und anständig spielbar. Allerdings sollte man die Fälle dämpfen, um bessere Triggerergebnisse zu erzielen.
Macht neu für 22", 10", 12", 14", 14" etwa 95€.

2.) Einen Satz Trigger. Ich denke, dass für zu Hause die "günstigeren" Red Shot ihren Dienst hervorragend tun. Bei ständigem Auf- und Abbau sowie Transport würde ich auf die Pro setzen (mit Schutzgehäuse und XLR-Anschluss), sollte für das Übungskit aber nicht nötig sein.
Macht neu etwa 120€

3.) Ein Modul. Hier empfehle ich ganz klar ein Td-3, wenn es richtig günstig sein soll (bis 200€). Ansonsten würde ich mich nach einem gebrauchten Td-6 umschauen. Da hat man dann wirklich was Vernünftiges. Wäre für mich in dem Zusammenhang die erste Wahl. (Bei Bedarf kann ich dir einen Laden nennen, der gebraucht eins für 330€ anbieten, mit 1 Jahr Händlergarantie.)
Nehmen wir mal an: 330€

4.) Eine HiHat. Dazu würde ich ein Roland Pd-8 und einen Roland Fd-8 nehmen.
Kosten wären gebraucht zusammen etwa 110€

5.) Becken. Hier sollte es das Millenium MPS300 tun. Das ist sehr billig und wird überall für das Preis-/Leistungsverhältnis gelobt.
Zwei Stücken kosten 50€

6.) Kabel. Da nur Triggersignale und kein Ton übertragen wird, darf man hier ausnahmsweise an den Kabeln ein wenig sparen. Es werden also ein Haufen Mono-Klinkenkabel gebraucht.
Setzen wir mal 25€ an.


Wenn ich jetzt auf die Schnelle nichts vergessen habe, macht das alles zusammen etwa 730€.

Wenn man eventuell nur 2 statt drei Toms nutzt und zunächst nur 1 Becken und die Trigger sowie Felle gebraucht kauft (bei Bedarf pn), kann man sicher noch etwa 110€ sparen.

Bliebe also ein Preis von ca. 620€.
Als Gegenwert hat man ein wirklich brauchbares System, das einem akustischen deutlich näher kommt, als Alternativen für den Preis. Außerdem hat man ein richtig anständiges Mittelklasse-Modul, an dem man lange Spaß hat.

Alos ich würde diese Möglichkeit so vermutlich wählen.

Schöne Grüße
Korki
 
Die kosten genauso viel wie ein gebrauchtes Td-6. Und die spielen beide mindestens(!) eine Liga tiefer. Ich persönlich würde nicht einmal daran denken, mich stattdessen für die zu entscheiden.
Und wenn ich unbedingt ein Modul aus der Einsteigerklasse statt Mittelklasse haben wollen würde, dann würde ich mich nach einem Td-3 umsehen. Nicht, dass ich Roland generell bevorzugen würde, aber nach Antesten hatte für mich von den dreien eben ausschließlich das Td-3 (Td-4 gab es noch nicht) wenigstens ein brauchbares Set zum Üben.

Also zu deiner Frage: Abstand.
 

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