UHL Organ mit HX3 Engine....

Also ich habe nur einen Parameter verändert.
Ich zähle aber alle Leslieparameter auf:
Horn slow timer 17
Rotor slow timer 15
Horn fast timer 140
Rotor fast timer. 110
Horn ramp up time 0
Rotor ramp up time 5
Horn ramp down time 0
Rotor ramp down time 16
Rotary throb 200
Rotary spread 74 (Das ist die einzige Änderung)
Rotary balance 100
Meine Lautsprecher stehen hinter mir im Abstand von ca. 1,3 m auf Ohrhöhe und stehen 1,5 m auseinander.
Ich habe Sie 5 Grad nach aussen gedreht. Festgestellt habe ich, dass horngeladene Systeme
mit Basschassis kleiner 6" nicht gut klingen. Der Lautsprecher muss wie bei einem echten Leslie
Lautsprecher weicher aufgehängt sein.
Rotary Spread fand ich entscheidend in Abhängigkeit des Lautsprecherabstandes
der Lautsprecher zueinander.
Ich habe es mit meinem 122 Leslie verglichen. Wie gesagt der Neo pumpt mir zu arg.
Ich habe das Thema Monosignal in den vorigen Statements mitbekommen.
Wichtig ist die Parametereinstellung AudioJack Conf A: L/R Amp/PD+B
Beide Main-Buchsen als Links/Rechtssignal angeschlossen am Pult.
Jeweils der eine Panoramaregler nach links gedreht und der andere nach rechts gedreht.
Ich gehe davon aus, dass das auch jeder so macht.
Also bei mir klingt das top.

Grüsse von Thomas55
 
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Ich warte gespannt... :)

Ich auch, Video ist fertig,.... .

So, aus Ende Juli ist Ende August geworden, aber jetzt ist nach langer Fummelei auch der Merch-Shop fertig gestellt, und kann unser Video als Startschuss der Marketing-Offensive geteilt werden:



Ist einer der nicht ganz so orgellastigen Songs auf der Platte, repräsentiert den Bandsound aber ganz gut.
Alle (in diesem Fall 3) Orgelspuren wurden mit meiner X3-2 an jeweils einem 147er Leslie und einem alten Marshall JTM 45 eingespielt.
 
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Hi, tolles Video und starker Bandsound.

Ich habe Euch letzten Samstag in Bretten gesehen und es war ein tolles Konzert.

Deine Orgel war allerdings oft zu leise und der Sound war etwas dünn über die PA, war das schon die neue UHL ?, da habe ich noch gerätselt, weil ein
Woodcase drum rum war.

Ich will jetzt auch nicht meckern, ich spiele ja selber eine HX3 im B200 Gehäuse, allerdings mit Reussenzehn Organ and Groove und Ventilator, bzw. 145er Leslie.
Zuhause habe ich noch eine B3 von 1959, die klingt allerdings noch besser als die HX3.

Nimmst Du kein Leslie mit wegen der Schlepperei ?, das würde auf der Bühne auf jeden Fall was hermachen und den Sound auch aufwerten.

Ciao Matze
 
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Deine Orgel war allerdings oft zu leise und der Sound war etwas dünn über die PA, war das schon die neue UHL ?, da habe ich noch gerätselt, weil ein Woodcase drum rum war.

Also ich hab nur "Burn" zurückgehört, weil das irgendeiner gefilmt hat. Da hat sich die Orgel eigentlich mehr als gut durchgesetzt. Ich merke selber oft, dass es auch mit der Position der Zuhörers zu tun hat. Gerade weil ich komplett In-Ear fahre und auf der Bühne überhaupt keinen Sound von mir gebe ist das teilweise nicht ganz einfach immer alle glücklich zu machen.
Ich kann aber natürlich nicht urteilen über den Tonmann, ich bekomme davon auf der Bühne ja nichts mit.
Dem muss halt blind vertraut werden.

Und man darf natürlich nicht vergessen: ich bin und bleibe Keyboarder, und Keyboarder mischt man halt nun mal zu leise. Das ist doch mittlerweile Tradition und wird überall so gehandhabt :D. Dazu kommt dann noch, dass du auch Keyboarder bist, und deshalb besonders auf die Keys achtest. Da quadriert sich ja das Sound-Debakel ;-)

In dem Woodcase liegt meine X3-2. Das Case habe ich mir auf Maß anfertigen lassen, damit einfach für den Zuschauer ein bisschen "echtes" Hammondfeeling aufkommt. Ist ja gerade bei den Purple-Sachen schon auch ein optischer Leckerbissen, so ein großes Möbel auf der Bühne zu haben. An anderer Stelle kann man das ganz gut sehen:
https://www.musiker-board.de/threads/bilder-eures-setups-2.480383/page-11#post-7552169

Nimmst Du kein Leslie mit wegen der Schlepperei ?, das würde auf der Bühne auf jeden Fall was hermachen und den Sound auch aufwerten.

Ich habe aus mehreren gründen kein Originalzeug dabei. Der Hauptgrund ist mit Sicherheit das Gewicht. Mal abgesehen von der Orgel, wiegt so ein Leslie, dass dann gezwungenermaßen auch gecased werden müsste, mit Case mal locker fast 100kg. Leider sind wir noch nicht so reich und berühmt, dass wir eine Crew haben, die das in nen LKW lädt und auf und abbaut, sondern wenn ich so ein Teil mitnehmen möchte, dann hat auch 30-40 mal im Jahr mein eigener Rücken herzuhalten ;-)
Darüber hinaus kenne ich viele Storys von Kollegen die jeden zweiten Tag mit dem Lötkolben in ihrem Vintage-Kram hängen.
Ein guter Kumpel von mir arbeitet für Kenny Wayne Shepherd und hat auf der letzten Tour wirklich spätestens jeden dritten Tag den Soundcheck damit verbracht irgendwelche losen Schrauben oder Drähte im Leslie wieder an Ort und stelle zu bringen.
Ich selber habe weder die Muße noch das technische Verständnis dazu diese Reparaturen on the road durchzuführen, und um sich Leute zu kaufen die das für einen machen fehlt einfach die Kohle.

Dann kommt noch hinzu: das Teil muss mikrofoniert werden. Bei der Bühnenlautstärke die wir fahren komme ich mit meinem 147er nicht weit. Den müsste ich voll aufreißen und mir in den Rücken stellen um was davon mitzubekommen und würde mir den dann sowieso noch mal aufs Monitoring legen lassen. Außerdem hat der Tonmann dann wieder zu kämpfen mit dem ganzen Schlagzeug- und Bass-Dreck, der gezwungenermaßen über meine Mikros mit aufgeschnappt wird.

So ein Leslie ist halt eigentlich für's Wohnzimmer gedacht. Und nicht für hunderte holprige Kilometer im Transporter und laute Bühnen.

Insgesamt macht es aus rein technischer und logistischer Sicht keinen Sinn ein Leslie mitzuschleppen. Dazu ist der klangliche Mehrwert mittlerweile einfach zu klein. Und um dir nur für die Optik jedes Wochenende den Buckel krumm zu heben, ist auch nicht das Wahre.
Ich habe auch lange hin und her überlegt, ob ich den Venti mitnehmen soll, aber der extra Verkabelungsaufwand steht für mich nicht im Verhältnis zu einem evtl. Soundgewinn. Alles in allem bin ich für die Mark III (also Leslie-Sachen) sehr zufrieden mit der internen Sim, und für die Mark II (also Marshall) Songs habe ich meinen Palmer Fat 50 dabei um einfach nur unverschwirbeltes Röhrenbrett zu bekommen. Auch der ist aber auf der Bühne so gut wie aus, und wird über ne DI vor dem Lautsprecher abgegriffen.

Zuguterletzt noch zu meiner eigenen Verteidigung: ich hab in Bretten meine dritte Demon's Eye Show gespielt. Im Moment bin ich noch wie bekloppt damit beschäftigt irgendwie den Jungs hinterherzurennen und zur richtigen Zeit die richtigen Tasten runter zu drücken. Da fehlt halt noch ein wenig das Fingerspitzengefühl, wann ich welche Registirierungs- oder Lautstärkeveränderungen vornehmen müsste um mich jederzeit gut einzufügen. Ich bin mal gespannt wie das in 2-3 Monaten klingt, wenn ich die Sache sitzt und alle Kinderkrankheiten, sowohl auf musikalischer als auch equipment-technischer Ebene, behoben sind.
 
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Und man darf natürlich nicht vergessen: ich bin und bleibe Keyboarder, und Keyboarder mischt man halt nun mal zu leise. Das ist doch mittlerweile Tradition und wird überall so gehandhabt :D.
habt ihr keinen eigenen Tontechniker dabei, da sollte sich dies entsprechend korrigieren lassen - gerade bei einer DP-Band. :mad:
Darüber hinaus kenne ich viele Storys von Kollegen die jeden zweiten Tag mit dem Lötkolben in ihrem Vintage-Kram hängen.
das bestätige ich nicht, man muss aber einmal richtig Geld in die Hand nehmen und das Equipment von einem Techniker, der davon was versteht, "roadtauglich" machen lassen. Du bist sicherlich mehr unterwegs wie ich, aber ich bin mit meinem B3 Chop und einem Leslie dafür seit 2007 unterwegs und hatte, nachdem die Geräte entsprechend hergerichtet wurden, nicht einmal Probleme.
Aber ich verstehe auch Deine anderen Argumente, so wenig befriedigend evtl. das eine oder andere dabei sein mag.
 
Hallo Gert-Jan,

ja, Du hast natürlich recht, als Orgler höre ich natürlich ganz genau hin, die Orgel ist halt bei Deep Purple ebenbürtig zur Gitarre und Euer Gitarrist spielt einen Marshall Stack und Euer Bassist hat auch eine große Anlage auf der Bühne, vielleicht habe ich da auch noch von der Bühne Sound gehört und da Du ja keine Verstärkung auf der Bühne hast war der Gesamteindruck etwas ungleichmäßig. (Gitarre und Bass sehr fett und die Orgel etwas zurückgesetzt)

Ich stand vom Publikum aus gesehen etwa 8 Meter von der Bühne weg auf der linken Seite, über mir war allerdings ein großer Sonnenschirm, der hat die
Höhen etwas bedämpft. Wie gesagt, die Saitenfraktion bei Euch hat große Amps auf der Bühne, vielleicht solltest Du da mal z.b. mit einem 3300er Leslie
dagegen halten, als Idee. Das 3300er ist sehr laut, das habe ich mal bei der Band Power of Tower gehört, der spielte eine B3 Portable und ein 3300er und das klang sehr fett. Den Palmer könntest Du Dir dann sparen, das 3300er kann man, glaube ich, auf Stop schalten, dann hast Du auch einen cleanen Sound ohne Leslieeffekt, aber das Mikrofonieren bleibt halt, aber das Marshallstack von Mark wird ja auch mikrofoniert.

Ich kann Deine Argumente mit der Schlepperei auch gut verstehen, Ihr spielt ja viele Gigs, da will man den Aufwand auch minimieren.

Ich wollte Dir das halt mitteilen, dass Dein Sound noch Potential hat, den ich bin ein Fan von Euch und das ist deshalb von mir freundlich gemeint.

Euer Fan Matze
 
Die Frage ist ja, ob das Problem beim Organisten ohne lautes Leslie auf der Bühne liegt, oder nicht vielleicht doch an den anderen Instrumentalisten, die mit ihren voll aufgedrehten Amps möglicherweise eine Schneise ins Publikum ziehen, die bis acht Meter vor die Bühne reicht... ;)

Ein lautstärkemäßiges Wettrüsten würde ich da neben der Schlepperei auch nicht mitmachen wollen...das macht das Ganze nämlich keinesfalls besser, im Gegenteil! Am Equipment kann ein "dünner Sound" in diesem Fall jedenfalls NICHT liegen.

Und der Tonmann und die Band müssen sich ja sicherlich auch erstmal aufeinander einstellen, wenn es da eine neue Konstellation gibt.

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Hallo zusammen,

der Sound im Ganzen gefällt mir ja schon. Aber da es in diesem Thread ja um die Uhl-Orgel geht, hätte ich schon gerne ein Beispiel gehört, bei dem sie besser rauskommt.
Sowas wie Gert-Jan's allererster Video-Schnipsel in post #43 Seite 3

(kann leider keine Youtube-Links kopieren. Mein blödes Ipad macht immer gleich die YT-App auf)

Viele Grüße
Martin
 
habt ihr keinen eigenen Tontechniker dabei, da sollte sich dies entsprechend korrigieren lassen - gerade bei einer DP-Band. :mad:

Klar haben wir unseren eigenen Ton-Mann dabei, und der wird mit Sicherheit dafür Sorge tragen, dass ich gut zu hören bin.
Das muss ich ihm zumindest glauben. Mir bleibt ja nicht viel anderes übrig, denn das ist der einzige in der Crew, den ich nicht kontrollieren kann.

Darüber hinaus habe ich es zu oft miterlebt, dass sich Leute in die erste Reihe vor die Gitarren-Amp-Wand stellen und sich über die laute Gitarre beschwert haben ;-) Nicht dass ich Matzes Urteil nicht ernst nehmen oder wertschätzen würde, aber ich kann seine Aussage genau so wenig kontrollieren wie die Bestätigung des Tonmanns, dass draußen alles super war.

...Du bist sicherlich mehr unterwegs wie ich, aber ich bin mit meinem B3 Chop und einem Leslie dafür seit 2007 unterwegs und hatte, nachdem die Geräte entsprechend hergerichtet wurden, nicht einmal Probleme...

Es mag auch noch mal einen Unterschied geben zwischen den jecken Amis deren Hands das geliehene Zeug jeden in den LKW wuchten und Jungs wie uns, die selbst (und vor allem sorgsam) mit anpacken.

Wie gesagt, die Saitenfraktion bei Euch hat große Amps auf der Bühne, vielleicht solltest Du da mal z.b. mit einem 3300er Leslie
dagegen halten, als Idee. Das 3300er ist sehr laut, das habe ich mal bei der Band Power of Tower gehört, der spielte eine B3 Portable und ein 3300er und das klang sehr fett. Den Palmer könntest Du Dir dann sparen, das 3300er kann man, glaube ich, auf Stop schalten, dann hast Du auch einen cleanen Sound ohne Leslieeffekt, aber das Mikrofonieren bleibt halt, aber das Marshallstack von Mark wird ja auch mikrofoniert.

Oha... für einen 3300er Leslie kann ich mir ja noch mal eben locker 1,5 Uhls kaufen. Dann doch lieber nen zweiten 147er ;-)
Tower of Power ist natürlich auch noch mal ne ganz andere Hausnummer als Purple. Da ist wesentlich mehr Platz im Mix.
Ich bestreite ja auch nicht, dass ein Leslie super klingt, ich habe lange genug meinen mitgeschleppt. Auf der Bühne macht das mit Sicherheit auch jede Menge Bock, vielleicht in den ersten 2 Reihen auch noch, aber ich möchte behaupten, dass alle anderen den Unterscheid zwischen einem Leslie und der internen Sim/Venti nicht hören werden... zumindest nicht gut genug um dafür ein paar Tausend € auszugeben und sich den einen nach dem anderen Hexenschuss zu heben.

Dann kommt noch dazu, dass ich eigentlich nicht lauter muss, sondern der Rest leiser ;-)
Mark gibt halt mit dem Engl-Fullstack echt ordentlich Pegel vor, und wenn alle da mitmachen würden, steht nachher in den ersten 10 m vor der Bühne keine mehr ;-) Nicht umsonst sind auch die anderen Jungs von der ganzen In-Ear-Geschichte nicht ganz abgeneigt.
Solange man auf den Open-Airs spielt ist das ja alles easy, aber spätestens wenn du in nem Club wie der Harmonie in Bonn stehst, und der Gitarrenamp am FOH schon die Pegelgrenzen sprengt.... freut sich der Schrauber darüber, dass ich nicht noch mal zusätzlichen Lärm verursache. Außerdem möchte ich nie wieder Weg von meinen In-Ears. Wenn man sich da einmal dran gewöhnt hat möchte man nicht wieder zurück zu eckligen Monitor-Brüllwürfeln bei denen man den Orgelsound nicht vom Streicher-Pad unterscheiden kann.
Für mich ergibt es keinen Sinn dann auf der Bühne Lärm zu produzieren die ich selber nicht brauche.

Den Palmer durch einen gestoppten Leslie zu ersetzen funktioniert auch nicht so einfach. Der Frequenzgang ist ein ganz anderer und du bekommst mit einem Leslie nie im Leben diesen eckligen Biss den ein Gitarrenamp dir liefert. Jon Lord ist ja nicht umsonst von Leslie auf Marshall Major (200 Watt Vollröhe!!!, Taubheit garantiert) umgestiegen, anstatt einfach nur einen Stop-Schalter an seinen Leslie basteln zu lassen. Die Frage bleibt halt nach wie vor, aller Liebhaberei zum trotz, ob sich der logistische, finanzielle und tontechnische Aufwand lohnt für den Mehrwert den mir ein mikrofoniertes Leslie gegenüber der internen Uhl-Sim oder einem Venti geben würde.
Bei mir auf dem In-Ear klingt die Orgel fantastisch, unser Tonschrauber und die Kollegen sind auch wunschlos glücklich. Für mich gibt es also derzeit keinen guten Grund mein Setup zu ändern.

Ich wollte Dir das halt mitteilen, dass Dein Sound noch Potential hat, den ich bin ein Fan von Euch und das ist deshalb von mir freundlich gemeint.

Das ist mit Sicherheit richtig, aber bevor ich irgendwas ändere muss ich erst mal das volle Potential meines derzeitigen Setups ausnutzen.
Ich nehme dir deine Kritik absolut nicht übel, aber ich habe mir natürlich selber (zusammen mit den Kollegen) sehr viele Gedanken über das neue Setup gemacht, viele Möglichkeiten durchgespielt und abgewogen... und bin nicht umsonst bei der Lösung gelandet so wie sie jetzt ist. Dass es dich an diesem einen Tag nicht ganz umgehauen hat ist unendlich schade, aber bevor ich nicht jede Show einen verärgerten Organisten vor mir stehen habe, der mich für bekloppt erklärt, halte ich erst mal an meinem Kurs fest :)

der Sound im Ganzen gefällt mir ja schon. Aber da es in diesem Thread ja um die Uhl-Orgel geht, hätte ich schon gerne ein Beispiel gehört, bei dem sie besser rauskommt.

Ich hatte leider keine Stimme mehr in dem Entscheidungsprozess zum "Video-Song".
In viele anderen Songs ist die Uhl wesentlich prominenter, halt wie in dem kleinen Demo-Video, aber das Album gibt's halt erst Mitte September und bis dahin muss ich mich damit begnügen diesen Track mit euch zu teilen.
 
Mir gefällt der Sound recht gut. Es gibt spiel- und soundtechnisch auch keinen Grund, die Keyboards unterrepräsentiert zu mischen. Da lässt sich bestimmt noch etwas optimieren. Mich würde auch mal interessieren, wer die restlichen Stimmen singt - oder habe ich da etwas übersehen?
 
Hi,

es ist eben auch eine grundsätzliche Frage, ob man die Lautstärke der anderen auf der Bühne mitgehen will, wenn es eigentlich wegen
den In-Ears gar nicht notwendig ist. Das ist halt subjektiv.

Haben Deine Bandkollegen auch alle In-Ears ?

Ich habe keinen Mitschnitt von Bretten über Mikrofon, da hatte ich kein geeignetes Gerät dabei, vielleicht komme ich noch zu dem Konzert
in Karlsruhe, da spielt Ihr ja Euer neues Album mit eigenen Songs in der Halle und höre dann noch mal.

Ich spiele ja auch eine HX3, allerdings Version 3.64, deshalb war ich bei dem Konzert von Euch etwas verwundert, dass die Orgel irgendwie
nicht so rüberkam, wie erwartet, trotz großer PA. Alle anderen Instrumente und der Gesang waren sehr gut im Mix.

Du hast sicher recht, erstmal an Eurer Entscheidung festzuhalten und das jetztige Equipment zu optimieren.

Ciao Matze
 
es ist eben auch eine grundsätzliche Frage, ob man die Lautstärke der anderen auf der Bühne mitgehen will, wenn es eigentlich wegen
den In-Ears gar nicht notwendig ist. Das ist halt subjektiv.

Aus tontechnischer Sicht und für das Publikum macht das jedenfalls keinen Sinn! Da sollten die anderen lieber in die umgekehrte Richtung arbeiten... ;)

Viele Grüße, :)

Jo
 
Tja, da ist es wieder, unser Problem.... der Mann am Mischpult und die Keyboards.... ich weiß nicht wieviele Konzerte ich schon als Zuschauer besucht habe, bei denen zwar ein Keyboarder auf der Bühne zu sehen, nicht aber zu HÖREN war. Ich verlasse mich jedenfalls nicht mehr gerne auf den (oft bandfremden) Mann am Mischpult. Denn bei so manchem Gig meines Lebens hätte ich mit meinen Keyboards gradwegs zuhause bleiben können, denn über die PA war eh nix von meinen Tastentaten zu hören.....zugegebenermaßen war das aber manchmal auch besser so ;-)

Spaß beiseite: Statistendasein auf der Bühne macht echt keinen Spaß. Deshalb versuche ich mit meinem kleinen Keys-Submixer immer ein bisschen Kontrolle über das Keyboard Geschehen zu behalten und zwar nach vorne und auf der Bühne. Wenn die berufstauben Gitarreros dann im Laufe des Gigs immer weiter aufreißen und der Sound spätestens nach der ersten Hälfte nicht mehr das Geringste mit dem ursprünglichen Soundcheck zu tun hat, habe ich damit wenigstens eine kleine Reserve. Ohne diese Einflussmöglichkeit fühle ich mich jedenfalls saumäßig unwohl.

Ciao,
Thomas
 
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Hi Thomas,

Du bringst es auf den Punkt!

Meine persönlichen Konsequenzen aus diesem Dilemma:
- ich habe IMMER meinen eigenen Amp dabei!
- ich spiele seit über 15 Jahren nur noch in Bands mit EINEM Gitarristen!

Seitdem gehts....
;-)

Grüsse
Markus
 
Und als eigener amp für hammond bietet sich ja m_gs Empfehlung spacestation an.
 
der beste Amp für die Hammond ist ein mechanisches Leslie :tongue:
 
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... oder zwei !!!
;-)
 
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So rein für die Optik könnte man natürlich über ein Leergehäuse nachdenken ;)
 
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