Umstieg auf Gibson Nachbau

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W?stens?nger
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hallo,

ich spiele seit gut 1 1/2 Jahren Gitarre,

es handelt sich um ne Einsteigergitarre und da wollte ich mal wissen,
ab wann man auf nen einfachen Gibson-Nachbau umsteigen kann?
Weil ich mit dem Gedanken spiele mir vielleicht mal so einen zu kaufen.

Und da wollte ich wissen ob man da ne gewisse Spielerfahrung oder ähnliches mitbringen muss...

hoffe mal ihr könnt da helfen
 
Eigenschaft
 
So ein Schmarrn.

Du kannst dir auch als Totalanfänger ne original Gibson für 5000€ kaufen,
wenn du das Geld hast ;) .


Sobald du meinst du willst/brauchst ne neue Gitarre, dann kauf sie.
Das ist von deinem spielerischen können vollkommen unabhänging. :great:

ps : was solls denn für eine werden ?
 
Muss man definitiv nicht. Manche fangen auf nem Gibson Nachbau an bzw. kaufen sich gleich ne Echte :D
 
Ich denke, dass damit die Frage beantwortet ist :)
 
na im prinzip isses wurst wie gut du bist....nur finde ich es ziemlich überzogen als anfänger ...also als wirklich blutiger anfänger der du ja nun net bist...gleich auf ner 2000 eur gitte anzufangen.

ich mein....am anfang geht meiner meinung nach immer am meisten kaputt weil man ja im bezug auf bestimmte sachen nich sofort wissen kann wie mans richtig macht....

kann man das auto als gutes beispiel nehmen...wer hat als fahranfänger schon autos die mehr wie 4000 eur oder so kosten....
 
na er redet ja von einem gibson nachbau, also da wird es wohl nicht um 2000,- gehen!
müsste man halt auch wissen welcher nachbau, da gibts ja ein paar davon
 
HI

Seh ich auch so, wenn du eine Paula haben willst isses egal wie viel du schon kannst. Als Anfänger könnte man genau so eine gibson Custom spielen wie ein Profi, nur halt nicht sao gut, aber das liegt am Können an Sich, nicht daran dass die Gitarre zu kompliziert oder so wäre. Hatte auch als relativer Anfänger ne LP von Epiphone und habse nur verkauft weil mir der Hals net lag, bin mit der Fender jetzt glücklich :)

Ansonsten, ja, Epiphone halt als typischer Paula-Imitator wär auf jedn Fall zu nennen. Nimm halt eine in die hand und wenn dir der dicke Hals liegt kannste sicher zugreifen.

Wär nicht sinnvoll als totalanfänger gleich mit dem teuersten anzufangen, aber möglich auf jeden Fall, und da du ja eh schon spielen kannst (nehm ich nach 1 1/2 jahren einfach mal an) stellt sich für mich die Frage eigentlich nicht ob du "würdig" oder "gut genug" bist um ne Gibson-Kopie zu spielen. Gleiches würde gelten wenn du überlegen würdest dir ne originale Gibson zu kaufen oder ne eigene Kopie aus nem Custom-Shop gebaut haben wollen würdest. Wenn du's dir leisten kannst und sie dir spielerisch gut in der Hand liegt... nur zu:)
 
das ist völlig peng... Kauf doch einfach was du willst - teure Gitarren sind auch nicht schwerer zu bespielen als billige (eher besser), und nach anderthalb Jahren sollte man wissen, wie man mit Gitarren umgeht...
 
ok danke

ich hatte mir nur eingebildet, dass man da vielleicht etwass beachten müsste, oder das die Gibson Nachbauten irgendwelche enormen besonderheiten haben

gibts als nicht direkt irgendwas zu beachten beim Umstieg ,oder doch?
 
überhaupt nicht.
ausser der ewige tipp: ausprobieren - welche liegt gut in der hand und klingt gut - und zwar für dich und nicht für freunde, verwandte oder verkäufer. es ist dabei völlig egal wie gut du bist.
in der regel ist es sogar auf sehr guten instrumenten ("sehr gut" korrespondiert nicht immer mit "sehr teuer"!) einfacher zu spielen - weil die saitenlage besser ist, das gerät ausgewogener in der hand liegt, sich das ding weniger leicht verstimmt, der klang schöner ist usw
 
HI

Umstiege können Befreiung und Fluch sein;) Ich weiß nicht was du jetzt hast, aber ich denke mal dass es etwas in Richtung Fender-Kopie oder eine günstige Ibanez sein dürfte.

Wenn ich richtig liege dann müsstest du antürlich schauen wie dir die Gibson-Hälse (ich lasse das -Kopie einfach mal weg) liegen. Die Epiphone die ich hatte (habs glaub ich auch shcon erwähnt) hatte einen sehr dicken hals und auch einen relativ Breiten, mit dem ich nicht so zurecht kam, auch wenn ich die Gitarre ansonsten super fand, guter Sound und klasse Optik, nur der Hals lag mir nicht so. Das Problem ist halt dass sich so ein dicker Hals ganz anders anfühlt als ein Ibanez-Flitzehals oder ein schmalerer Fender mit kleinerer mensur. zudem bin ich seitdem kein Freund von geleimten Hälsen, da die oberen Bünde für mich schwerer zu erreichen waren, der Halsansatz war einfach etwas weit vorne.

Beachten musst du dabei halt wie gesagt dass dir das Teil gut in der hand liegt, aber das ist ja kein besonderer Punkt bei Gibsons, sondern bei allen Gitarren. Wenn es nicht nur ein "Upgrade" von Kopie zu Original ist wird jeder feststellen dass sich die Gitare anders spielt, das kann am Anfang Probleme verursachen, aber man gewöhnt sich sicher an das neue Gefühl. Es kann auch sein dass das Gefühl auf einmal viel besser ist als das Alte weil man merkt dass der neue hals und die neue Korpusform einem doch viel besser liegen. Also nimm mal eine in die Hand und spiel ein wenig darauf, wenn du dann denkst "Hey das fühlt sich irgendwie gut an, das kann was werden" dann greif zu, auch wenn du noch nicht sofort so gut sein solltest wie du es auf der jetzigen Gitarre bist, es dauert meist ein wenig bis sich die Hände dran gewöhnt haben. Also nicht wundern falls du beim testen der Gitarre darauf langsamer sein solltest als jetzt.

Mit den dicken Hälsen berufe ich mich halt auf die Les Paul die ich hatte, denke mal die anderen Paulas sollten auch einen relativ dicken haben. Die SGs (ist ja auch gibson) haben meine ich einen dünneren.

Fazit: Es gibt nichts besonderes zu beachten, außer der üblichen Tatsache dass sie dir gut in der Hand liegen muss. Sonst halt die üblichen Qualitätsmerkmale vonn wegen Verarbeitung etc, aber das ist ja bei jeder beliebigen Gitarre so, bei Gibson-Kopien von Epiphone würd ich da aber gesteigerten Wert drauf legen, da auch in gleichen Serien gute und schlechte instrumente vorkommen, also ruhig mehrere gleiche ausprobieren und die die dir am bsten gefällt dann auch kaufen, und keine aus dem Lager die du nicht vorher sondiert hast.
 
ok, ich dank allen, die geantwortet haben.

Noch ne letzte Frage, wer stellt den so gut Gibson Nachbauten her?
Von Epiphone hab ich schon einiges gehört, sonst noch irgendwelche Tips?
 
HI

Nenn doch mal deinen Preisrahmen und das Modell (Les Paul, SG, Explorer, V).

Epiphone wär da zu nennen, als billigere Variante wohl noch Coxx, mein mit-Gitarrist spielt eine SG von Coxx, hat da aber den bridge-PU gegen nen seymour Duncan getauscht und die Potis von gibson, damit klingt das teil richtig gut und kann sicher empfohlen werden. Die Paula von Coxx wurde hier auch von einem Musik-Service-Mitarbeiter ziemlich gut bewertet, vor allem für den Preis. Die Nachbauten von SX sind wohl noch ein recht guter Tipp laut diversen Aussagen hier im Forum. Tokai baut auch gute, aber die gehen preislich schon in die Richtung der richtigen Paulas, kriegst ne gebrauchte Gibson für nen Preis einer neuen Tokai.

Damit wären alle Preissegmente benannt, andere gute Nachbauten kenn ich grad nicht, aber es gibt sicher noch mehr.
 
Hi,

Nachbau ist üblicherweise direkt vom Gitarrenbauer weil es sich direkt an den Spezifikationen vom Original-Instrument orientiert. Kopien gibts natürlich wie Sand am Meer, die aber leider nur die Optik mit ner Gibson gemein haben.
Also solang du nicht den Schrott kaufst der da auf Ebay angeboten wird ist das schon ok.
 

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