Umstieg eines Anfängers von Akustik auf E

  • Ersteller Tremendous
  • Erstellt am
Tremendous
Tremendous
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
19.05.12
Registriert
18.05.12
Beiträge
2
Kekse
0
Hallöchen zusammen,

ich bin neu in der Welt des Gitarrenspiels und habe dazu gleich eine Frage (wie sollte es auch anders sein):

Aktuell spiele ich auf einer Konzertgitarre da ich erstmal sehen wollte ob ich Spaß an der Sache habe und diesen auch behalte. Denn ein paar hundert Eur für ein E-Gitarrenset auszugeben ohne dass ich bei der Stange bleibe wollte ich nicht.
Nun frage ich mich allerdings wie einfach oder schwer der Wechsel von Akustik auf E-Gitarre ist. Irgendwie unterscheidet sich die Spielweise ja schon wie ich finde.
Wird es mir leicht fallen nach 6 Monaten oder ist es besser so früh wie möglich auf elektronisch zu wechseln?

Habt herzlichen Dank für Euer Feedback!
 
Eigenschaft
 
Wenn du ein Musikgeschäft inder Nähe haben solltest,geh einfach mal hin und spiel E Gitarren an.Ich hab auf ner Konzertgitarre angefangen,dann kam ne Western und bald drauf ne E Gitarre.An den Umstieg kann ich mich gar nicht mehr erinnern,also so schlimm isses nicht.
 
Wird es mir leicht fallen nach 6 Monaten oder ist es besser so früh wie möglich auf elektronisch zu wechseln?

Habt herzlichen Dank für Euer Feedback!

Grundsätlich ist dagegen überhaupt nichts einzuwenden. Bin selber nach zwei Jahren Konzertgitarre, zur E-Gitarre gewechselt.
Von der Spieltechnik her ist es eine komplett andere Welt, aber kein Problem.

Gruß
Franz
 
Also ich bin nach 6 Monaten Akustik auf ne E-Gitarre gewechselt. Man fühlt sich erstmal verdammt nochmal besser!(Damals war ich noch richtig jung...^^)

Spaß bei Seite:
Man muss sich umgewöhnen, ganz klar, aber es wird kein Problem sein ;)
 
Hab ebenfalls ein Jahr lang aktiv Akustik mit Unterricht gespielt und dann selbstständig und autodidaktisch auf E-Gitarre gewechselt. Wie bereits erwähnt, das ist auf jeden schaffbar und durch deine Akkustick-Erfahrung ist es etwas leichter, da deine Finger diese komischen Bewegungen ja schon gewohnt sind. Welche Musikrichtung hast du denn dann im Auge?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für Euer Feedback!

@nailc0re:

Ich bin begeistert von dieser Richtung:
Da dies ein Uservid ist hoffe ich es ist ok hier zu posten:

 
Super Band :) Denke die größte Umgewöhnung wird, je nachdem was du vorher gespielt hast, die Umstellung auf ein Plek sein und "mehr" Arbeit der rechten Hand. Das Wichtigste wurde aber prinzipiell alles schon gesagt. Geduld ist halt noch elementar, da ich bspw. damals total angepisst war, weil ich das typische Metal-Galopping nicht hinbekommen habe :D

MfG
 
Ich denke auch eine große Umgewöhnung wird die Anschlagtechnik werden. Unter anderem der Umgang in der High Gain arie um nicht so viel Nebengeräusche entstehen zu lassen.
 
Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen, am meisten wirst du wohl direkt nach dem Umstieg an der Anschlaghand arbeiten müssen. Aber ich halte es für einen großen Vorteil, vorher schon Akustikgitarre gespielt zu haben.

Bevor ich mit E-Gitarre angefangen habe, habe ich mir ca. 1 Jahr lang davor selber Akustikgitarre beigebracht (hauptsächlich Akkordspiel/Liedbegleitung). Ich hatte mich zwar anfangs auf der E-Gitarre absolut schwer getan, mit einem Plektrum zu spielen (ich war halt noch den direkten Kontakt Finger<>Saiten gewohnt^^), aber es kam mir definitiv zu gute schon über gewisse Motorik in der Greifhand zu verfügen. Und ich denke, dass das wohl nicht nur mir so gehen wird ;)
Da mir auf der Akustikgitarre Barréakkorde recht leicht von der Hand gingen als ich mit E-Gitarre angefangen habe, hat es mich auch anfangs direkt motiviert dass man mit paar Powerchords der E-Gitarre schon mal überhaupt paar cool klingende Töne entlocken konnte ;) Ich finde wenn man das breite Griffbrett einer Akustikgitarre gewöhnt ist, fällt einem das "Handling" einer E-Gitarre erst mal irgendwie bisschen leichter (ging zumindest mir so).
 
Generell kann ich dir erstmal nur als Tip geben nicht mit Effekten zu spielen. Versuche erstmal ein wenig die Stücke, die du zuvor auf deiner Akkustischen Gitarre gespielt hast auf der E-Gitarre zu spielen und zwar so, dass sie da auch klingen,- denn genau das es eben "klingt" ist der Schlüssel zum sauberen spielen.
Prinzipiell, es sei denn es geht um techniken ist so der Umstieg kein schwerer ( PS, wenn ich Umstieg höre klingt es so, dass du deine Akkustik nichtmehr spielen willst, was aber eben schade ist,.... wirst du später aber wenn ich dich nicht missverstanden habe noch verstehen ^^ ).
Ich würde mal behaupten, dass das spielen von dem, was du vorher auf einer akustischen Gitarre gemacht hast schwerer da ging. Die E-Gitarre muss deutlich "zarter" bedient werden und ist kraftsparender. Musst dich nur ans weniger drücken gewöhnen, sonst klingt es komisch ^^
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Also ich habe auch ungefähr 2 Jahre nur auf der Western Gitarre gelernt. Beim Umstieg fällt einem Definitiv auf, dass man zumindest bei so Metal Sachen mit der Rechten Hand nicht ganz nachkommt (da bei mir der Wechsel gerade ganz frisch ist, spreche ich da aus erfahrung). Vorteil ist klar, dass ich auf der Western zb schon mit Plek gespielt habe..Aber was dort sauber klang klingt hier teilweise wieder unsauber..lohnt sich definitiv und macht auch laune! Also bleib am Ball :)

gruß
Craked
 
Hallo Tremendous,

ich kann dir nur raten so früh wie möglich umzusteigen! Da ich selbst (zwar sehr lange) Akustik Gitarre gespielt hab, mir selbst dann eine kreative Pause gegönnt :rofl: und vor 1 1/2 Monaten mit dem E-Gitarre spielen angefangen hab, kann ich ungefähr nachempfinden, was das für eine Situation ist.
Solltest du den Willen und die Motivation dazu haben um dich da richtig reinzuhängen, dann tu's einfach! :) Je früher du anfängst, desto weniger Arbeit musst du dir bei der "Umgewöhnung" mancher Techniken antun. Denn je mehr etwas einmal eingebrannt und routiniert ist, desto schwieriger bekommst du es wieder raus. Einfaches Beispiel: beim Greifen werden bei der Akustik Gitarre meist die Finger (bei derselben Saite) einfach "liegengelassen" - bei der E-Gitarre kann sowas teilweise echt schief gehen, wenn die Saite nachklingt. :bang: Das ist manchmal wirklich nervig!
Es ist am Anfang besonders schwierig (zumindest ging's mir so und geht es teilweise immer noch) vom Fingerspiel - sofern du das überhaupt gemacht hast in dem halben Jahr - auf das Spielen mit dem Plek umzusteigen. Dabei ist auch wichtig, dass du am besten viele verschiedene in verschiedenen Stärken und Formen ausprobierst, denn ohne das richtige Plek kann es gerade am Anfang ein ziemlich Krampf sein (ich persönlich komme beispielsweise nur mäßig mit diesen großen Triangel-Pleks klar).
Für den Anfang wäre es sicher hilfreich ein paar wirklich simple Sachen zu machen, wie zum Beispiel einen einfach Blues. Keine Scheu davor, dass es möglicherweise eine "Unterforderung" ist, denn seien wir mal ehrlich: A- und E-Gitarre sind schon echt zweierlei Sachen. :D
Nimm dir ein paar Forenthreads für eine Orientierung auf dem "Basar" des E-Gitarren Equipments (super hilfreich wie ich finde!) zur Brust und wag einfach den Sprung. Ich könnte mir vorstellen, dass es das Richtige für dich ist. Ich für meinen Teil habe es bisher nicht bereut :great:

Drücke dir die Daumen :cool:
 
Dem ist im Prinzip nichts hinzuzufügen.
Möchte nur noch ergänzen, dass es kein Zwang ist, auf einer E-Gitarre mit einem Plektrum zu spielen.
Großes Ziel sollte ohnehin sein, sowohl mit als auch ohne Plektrum auf A- und E-Gitarre flüssig spielen zu können. Die Vielseitigkeit wird es danken.
Man muss sich da nicht von vornherein kastrieren.

Zusätzlich muss man halt noch ein paar neue Techniken lernen und sich intensiver mit der Dämpfung nicht gespielter Saiten auseinandersetzen, als man das bei einer A-Gitarre und offenen Akkorden üblicherweise macht.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben