Unempfindliches Proberaum-Gesangsmikro

Lordii
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Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Mikro für mich, welches ich im Proberaum und evtl. später auch bei kleineren Live-Gigs einsetzen kann. Nachdem ich mich im Forum und auf anderen Seiten informiert habe, blieben in meiner Preiskategorie (bis 200,--) folgende Kandidaten:

- Beyerdynamic TGX 61 /TGX 80
bzw. der Nachfolger Beyerdynamic Opus 89
- Sennheiser E 945
- Shure Beta 58 A


Wichtig ist mir vor allem, dass das Mikro sehr Rückkopplungsresistent ist, da wir einen recht kleinen proberaum haben und unser momentanes Billig-Mikro sofort anfängt zu pfeifen.

Mein Favorit war eigentlich das TGX 61, da ich aber den Unterschied zum TGX 80 nicht kenne bzw. kaum Infos zum Nachfolger opus 89 finden konnte, hoffe ich dass ihr mir helfen könnt. Ausprobieren ist so eine Sache, da sogar größere Musikläden in der Gegend höchstens mal eins der Mics im Sortiment haben und ich viele Läden abklappern müsste.

Freue mich auf eure Meinungen!
 
Eigenschaft
 
ich glaub du bist bei den beyers sehr gut aufgehoben. unterschied 60/80: das 80'er hat soeine art bass boost
 
Mr. Kopplunsunempfindlichkeit ist bei dynamischen Mikros das Audix OM6. Ist aber einen Hacken teurer. Das Beta 58, das Sennheiser 945 und das Opus 89 tun sich da nicht viel. Das Opus 89 klingt imho am besten.
 
Aha, gut zu wissen.
Dann werde ich mich wohl mal nach dem Audix umsehen, die 30 Euro sollen dann auch kein Hinderniss für guten Sound sein.

Vielen Dank :)
 
Hallo zusammen,

also das OPUS 89 hat gegenüber dem TG-X 60 einen etwas abgeschwächten Nahbesprechungseffekt und ein anderes Design (silberner Korb). Das heisst in der Praxis, dass die unteren Bässe bei sehr nahem Besprechen nicht so sehr betont.


Liebe Grüße

Bernd
 
Dann will ich mal wieder eine Lanze für meine geliebten Electro Voice N/D 767a brechen - die klingen superklar einerseits, fast wie ein Studiomike, andererseits mit Druck und viel Durchsetzungsvermögen. Kosten auch nicht viel, so um die 130,- Taler.

Um Rückkopplungen im Proberaum zu vermeiden, gibt es aber noch andere Methoden. Einen lockeren Vorhang (alternativ: eine Matratze) an die Wand hinter dem Sänger, vernünftiges Ausrichten von Boxen und Mikros, etc. Und kostet alles nichts bis wenig.

Hier im Forum gibts doch auch Links zum PA-Lexikon und zu einer vernünftigen Aufstellung im Proberaum. Zieh Dir das mal rein, bevor Du Geld ausgibst!

[EDIT:] Habe mir erlaubt, das Bild von der optimalen Proberaumaufstellung auf meine eigene Webseite zu holen: Mix4Munich - Home -> Portal -> Proberaumaufstellung. [/EDIT]
 
Danke für die Mühe, aber unser Proberaum ist schon so optimal eingerichtet wie wir es vermochten.
Noppenschaumstoff an 70% der Wände, Decke mit Styroporplatten gedämmt, dicke Teppiche auf dem Boden und Vorhänge an den Seiten die zu anderen Raumbereichen offen sind. Die Boxen sind exakt so ausgerichtet wie auf dem Bild, so dass sie schräg von vorne auf den Sänger spielen, deshalb sollte es ein Mikro mit Supernierencharakteristik sein.

Und ich habe endlich einen Shop gefunden bei dem ich wenigstens das Opus89 und das Audix OM6 gegeneinander testen kann, dabei hatte ich die Hoffnung auf einen direkten Vergleichstest schon fast aufgegeben. Wenn ich dann dort bin kann ich ja das Elektro Voice auch mal antesten, wenn sie es denn haben (gleich mal per email anfragen).
 
Das E-Voice N/D 767a ist ebenfalls sehr resistent gegenüber Rückkoppelungen.
Ich verweise es allerdings in die Abteilung Rock'n'Roller.
D.h. für meine Ohren eher mittenbetont und nicht so neutral wie z.B. das TGX-60.
 

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