Unglaubliche Synth-Preis-Erhöhungen

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Dann sind Waldorf, Studiologic und Access ja bald vergleichsweise günstig, was?


Der Sledge schwankt ein wenig:

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Waldorf Blofeld Keyboard nur leicht teurer: (+5,9%)

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Access Virus TI Polar bisschen runter: (-10,03%)

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TI Snow auch: (-3,7%)

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TI 2 Desktop sehr stabil:

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Blofeld Desktop auch...

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TI 2 Keyboard macht uns die Rechteckwelle [:rofl:]

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:hat:
 
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Wirklich informativ, was ihr alles herausgefunden habt...
 
Ist wirklich interessant das mal etwas genauer zu betrachten.

Der "kleine" neue Kronos war ja anfänglich für 2999 angekündigt und
meine er war zwischendurch mal bei 3299 oder 3399.
Nun ist er bei 3199 gelandet.

Vielleicht haben die Vertriebe und Händler bemerkt, dass sich bei "überzogener"
Weitergabe des Wechselkurses die Auftragsbücher lichten....

Falls Session Music die Preiserhöhung des Prophet 6 nicht schlichtweg verschlafen
hat, würde das ja hoffen lassen...
;-)
 
...gelistet seit Januar 2015, d.h. nach der NAMM, m.E. der "alte" Preis.

Music Store Köln: aktuell 2979 Euro !

Schau mer mal was das grosse T einstellt irgendwann...
;-)
 
Die preiserhöhungen liegen an dem Kursverhältnis Dollar- Euro. Ich nehme an das ist wie beim Benzinpreis, der hat in letzte Zeit angezogen! Warum? Erdöl wird in Dollar bezahlt und der Dollar ist gegenüber dem Euro gestiegen. So wird es auch mit den Keys sein die außereuropäisch hergestellt werden. Warum ist der Dollar gestiegen? Weil wir durch billiges Geld was die EZB bereitstellt, die Südlichen EU-Länder insbesondere Griechenland stützen. Daher gibts auch kaum noch Zinsen auf unser Sparbücher.
So hat alles seine zwei Seiten
 
Gegen die Kursentwicklung der "Yamaha-Aktie" sind die Preissteigerungen der Geräte kaum der Rede wert...
Dazu gibts noch knapp 1,5% Dividende. So lassen sich Musik und Finanzen gut unter einen Hut bringen ;)

Die wahren Gründe der Preissteigerungen werden wir nicht erfahren. Sicherlich wird zumindest ein Teil auf den schwachen Euro zurückzuführen sein. Eine höhere Nachfrage (Konsum in Sachwerte statt sparen...) kann aber ebenso ein Grund sein wie evtl. Engpässe bei irgendwelchen Komponenten.
Möchte das nur neutral in den Raum stellen, nicht alle ist schwarz-weiß (wie eine Klaviatur).
 

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Warum ist der Dollar gestiegen? Weil wir durch billiges Geld was die EZB bereitstellt, die Südlichen EU-Länder insbesondere Griechenland stützen...

Da die USA aber in mind. gleichem Umfang die Zinsen gesenkt haben und die Märkte mit billigen US-Dollars überfluten, erklärt das alleine noch nicht den Wertverfall. Hier spielt eher das Vertrauen in eine Währung eine Ursache.
Im Vergleich zum Yen (viele Musikinstrumentehersteller sind ja japanisch) bewegt sich der Euro in etwa auf dem Niveau von Mitte 2013. Ein Hoch gab es gegen Anfang 2015, dann ging wieder bergab.
Konzerne können ja aber nicht im Sekundentakt ihre Preise verändern, so wie es die Währungspaare tun. Hier müssen sie vorausschauend Preise für die nächsten Monate kalkulieren. Da kommt vielleicht wieder das fehlende Vertrauen ins Spiel.
Ich würde mein Geld auch nicht (nur) in Euro-europäische Anlagen investieren...

Alles in allem finde ich die Preise bei den heutigen Leistungen aber vollkommen vertretbar, wenn ich so bedenke, was Geräte Anfang der 90er gekostet haben...SY77 usw. War aus meiner damaligen Sicht hochpreisiger als ein heutiger Motif.
 
Musste für das Kurzweil PC3LE8 statt 990,-- nunmehr 1.390,---bezahlen, andererseits hatte ich das Glück mein MacBook Pro noch um 2.900,-- zu bekommen - eine Woche später kostete es 3.200,--.
 
...etwas Spät, habe aber auch noch einen... Arturia Microbrute (normal dunkelgrau/schwarz, zwei Wochen vor Weihnachten 2014 bestellt (Hochzeit) ): 279€, jetzt 329€, so wie damals und heute die farbigen Editionen gekostet haben/ kosten...bei dem OPreis schon der Hammer, ist ja kein 1000€ Gerät...:rolleyes:...........(musicstore- dort auch gekauft)
 
Preisanpassung wegen des Hype? Ich meine, wir reden hier von einem französischen Synthesizer.


Martman
 
Gegen die Kursentwicklung der "Yamaha-Aktie" sind die Preissteigerungen der Geräte kaum der Rede wert...
Dazu gibts noch knapp 1,5% Dividende. So lassen sich Musik und Finanzen gut unter einen Hut bringen ;)


...wer sagt, dass die Kurssteigerung der Yamaha-Aktie auf Yamaha's Instrumentensparte zurückzuführen ist?

:engel: ;)
 
Bei mir war's der Kronos: Kronos I 88 Tasten damals 2550,00 Euro. Jetzt Kronos II 88 Tasten 3550,00 Euro

Es liegt auch am Dollar, aber nicht nur daran. Ich denke, es gibt mehrere Gründe:

- Dollarkurs zum Euro
- Nachwirkungen Erdbeben in Japan
- Die Händler haben das Preisdumping satt
- Die Lieferanten überschwemmen den Markt nicht mehr (siehe Lieferzeiten mancher Instrumente, z. B. den Kronos)

Letzteres kann ich sogar verstehen. Ich habe in den letzten Jahren Preise für Equipment bekommen wo ich gedacht habe "was verdienen die da jetzt noch überhaupt?"
Allerdings sind manche Preissprünge jenseits der Verständnisgrenze, der Kronos mit glatten 1000,00 Euro brutto mehr z. B. - da habe ich schon schlucken müssen.
 
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Kurzweil hat auch mächtig angezogen. Beim PC3LE 6 von 666€ auf jetzt 899€.
Kurzweil PC3K8 von 2199 € (auch als Bundle mit Kore 64 und Ribbon Controller) auf 2499 €. Jetzt aber bei einem etwas komisch aussehenden Online Shop (Niederländisch mit drin) wieder auf 2199 €, daher geht die Kurve bei idealo.de direkt runter:

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Bei Amazon Frankreich bekommt man es sogar noch günstiger und im Bundle, aber keine Ahnung wie man da von Deutschland aus bestellt, beim deutschen Amazon gibt's nur eins für > 3000 €, also wesentlich teurer als bei Thomann, Music Store & Co.
 
Bei mir war's der Kronos: Kronos I 88 Tasten damals 2550,00 Euro. Jetzt Kronos II 88 Tasten 3550,00 Euro
Da trügt dich aber deine Erinnerung. Der Kronos I lag beim Straßenpreis Ende 2011 in der Gegend von knapp unter 3000 für die 61 Tasten und knapp 4000 (lass es 3800 gewesen sein) für die 88er Version. Mag sein, dass es dann jeweils kurz vor/nach Erscheinen des Kronos X oder Kronos 2 noch das jeweils ältere Modell im Abverkauf günstiger gegeben hat. Aber eigentlich ist der Kronos im Vergleich zu vor 4 Jahren nicht (wesentlich) im Preis gestiegen - zumal der neue jetzt auch mehr Speicher, größere SSD und ein paar Samplepacks mehr an Bord hat.

- Nachwirkungen Erdbeben in Japan
Das dürfte inzwischen keine große Rolle mehr spielen. Im Gegenteil: Das war sicher 2011 - wenn überhaupt - ein größerer Faktor als jetzt.

- Die Händler haben das Preisdumping satt
Was soll sich da geändert haben? "Damals" wie heute machen alle Händler nahezu dieselben Preise und rechnen mit dem ganz spitzen Bleistift, um sich ja nicht (unnötig) unterbieten zu lassen. Google sei dank ;) Von Austellungstücken, kurzzeitigen Angeboten und sonstiger Sonderware (Rückläufer) mal abgesehen.

- Die Lieferanten überschwemmen den Markt nicht mehr (siehe Lieferzeiten mancher Instrumente, z. B. den Kronos)
Ich weiß nicht, ob es eine "Überschwemmung" in dem Bereich je gegeben hat. Die Lieferzeiten beim Kronos sind jedenfalls IMHO typisch für neu eingeführte Produkte (jedenfalls bei Korg) - daraus kann ich erstmal keinen generellen Trend ablesen. Wenn das in einem Jahr immer noch so ist, und zwar auch bei anderen Herstellern, dann kann man spekulieren.
 
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Habe leider keine genauen Daten aber der DSI Mopho x4 schwirrte glaub ich Anfang des Jahres auch noch um die 1150,- Euro im Internet herum.
 
Kurzweil PC3K8 von 2199 € (auch als Bundle mit Kore 64 und Ribbon Controller) auf 2499 €. Jetzt aber bei einem etwas komisch aussehenden Online Shop (Niederländisch mit drin) wieder auf 2199 €, daher geht die Kurve bei idealo.de direkt runter
Und heute geht die Kurve wieder rauf, weil der Shop rausgenommen wurde (infomusic.de). Ob da einer der großen Versender nachgeholfen hat?
 
Da trügt dich aber deine Erinnerung. Der Kronos I lag beim Straßenpreis Ende 2011 in der Gegend von knapp unter 3000 für die 61 Tasten und knapp 4000 (lass es 3800 gewesen sein) für die 88er Version. Mag sein, dass es dann jeweils kurz vor/nach Erscheinen des Kronos X oder Kronos 2 noch das jeweils ältere Modell im Abverkauf günstiger gegeben hat. Aber eigentlich ist der Kronos im Vergleich zu vor 4 Jahren nicht (wesentlich) im Preis gestiegen - zumal der neue jetzt auch mehr Speicher, größere SSD und ein paar Samplepacks mehr an Bord hat.

Nein, mein Gedächtnis funktioniert sehr gut. Ich gehe davon aus, dass die meisten hier nicht den Standardpreis der Online-Shops bezahlen, wenn sie sich neue Instrumente kaufen. Das ist wohl kein Geheimnis. Und der Kronos war damals nagelneu rausgekommen und in manchen Shops nicht verfügbar.

Was das Preisdumping angeht, da bin ich mir sehr sicher, dass das eine Rolle spielt. Wenn ich mir anschaue, was ich bei meinen Stammhändlern für signifikant niedrigere Preise bekomme für bestimmte Sachen, die woanders wesentlich teurer sind, fragt man sich auch, ob hier nicht der eine beim anderen sich "ein Beispiel daran nimmt" - und widerum andere sich daran orientieren. Aber ich gebe zu - das ist ein Gefühl und keine für mich fest stehende Tatsache.

Letztlich ist der ganze Thread ja auch spekulativ ;-)
 
Solange wir die Margen von den Herstellern nicht kennen (und die werden bestimmt nicht damit rausrücken...) sowieso...
 
Nein, mein Gedächtnis funktioniert sehr gut. Ich gehe davon aus, dass die meisten hier nicht den Standardpreis der Online-Shops bezahlen, wenn sie sich neue Instrumente kaufen.
Kommt drauf an. Wenn man sich bei schwer lieferbaren Geräten hinten anstellen muss, ist man in einer schlechten Verhandlungsposition ;) Ich habe damals auch nicht den Listenpreis bezahlt, sondern wegen Barzahlung und Sofortmitnahme ca. 200€ weniger - aber viel mehr ist da meist nicht drin. Es sei denn, du meinst die UVP des Herstellers und nicht den Listenpreis der Shops. Oder reden über Vorführgeräte / B-Ware / Rückläufer...?

Wenn du auf den Straßenpreis (also quer durch alle Onlineshops) von damals rund 3800 einen Rabatt von 1200(!) bekommen haben willst (auf rund 2600) für einen fabrikneuen 88er(!) Kronos (keinen Rückläufer), wüsste ich gerne, welcher Shop das war - und was du gegen den Händler als Erpressungsgrundlage in der Hand hattest. ;)

Ich kenne keinen Käufer, der das geschafft hätte und keinen Shop, der das mit sich hätte machen lassen. Außer unter sehr speziellen Vorzeichen.

Und der Kronos war damals nagelneu rausgekommen und in manchen Shops nicht verfügbar.
Also selbe Situation wie im Moment. Und ich sehe im Wesentlichen damals wie heute denselben (Shop-)Preis. Ob und wie man dann noch verhandelt, ist völlig nebensächlich - eine dramatische Preiserhöhung sieht anders aus. Wenn zwischen dem Endergebnis deiner Verhandlungen zwischen damals und heute 1000€ liegen, dann liegt das wahrscheinlich an dem ganz konkreten Verhandlungspartner (hat der sich damals vielleicht in der Tastaturgröße geirrt?), am konkreten Exemplar, am Wetter... Grundsätzlich würde ich davon ausgehen, dass der Verhandlungsspielraum bei sonst gleichen Bedingungen damals wie heute der gleiche ist.

Was das Preisdumping angeht, da bin ich mir sehr sicher, dass das eine Rolle spielt.
Klar kann das eine Rolle spielen. Ich denke nur a) dass das schon im Online-Preiskampf stattfindet und nicht noch wesentlich darüber hinaus. Und b) denke ich nicht, dass sich diesbezüglich in den letzten Jahren irgendwas geändert hätte.

Wenn ich mir anschaue, was ich bei meinen Stammhändlern für signifikant niedrigere Preise bekomme für bestimmte Sachen, die woanders wesentlich teurer sind, fragt man sich auch, ob hier nicht der eine beim anderen sich "ein Beispiel daran nimmt" - und widerum andere sich daran orientieren. Aber ich gebe zu - das ist ein Gefühl und keine für mich fest stehende Tatsache.
OK - wenn du im Jahr bei deinen Stammspezis mehrere 1000€ lässt, ist da natürlich was drin. Evtl. gegen Endorsement (des Ladens) o.ä.? Dann wärst du aber nicht repräsentativ... Oder der Händler kann nicht rechnen...
 

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