Unterschiede verschiedener Saitenstärken

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dalle
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Hallo,
würde gerne mal wissen wie sich meine Gitarre verändert wenn ich dickere Saiten aufziehen lassen würde. Würde sich der Sound ändern oder ist das einfach nur eine gefühlssache?
 
Eigenschaft
 
es ändert sich das spielgefühl wegen dem höheren saitenzug und der sound, vor allem bzw. am deutlichsten bei den tiefen saiten.

jenachdem um wieviel stärker die neuen saiten sind ist auch ein neues setup erforderlich.
 
es ändert sich das spielgefühl wegen dem höheren saitenzug und der sound, vor allem bzw. am deutlichsten bei den tiefen saiten.

jenachdem um wieviel stärker die neuen saiten sind ist auch ein neues setup erforderlich.

Also wie immer, Geschmackssache
 
naja und es ist meiner meinung nach sinnvoller dickere saiten für tiefe tunings zu benutzen...dünnere sätze schlabbern so sehr und für mich ist das unangenehm^^
->also ja geschmackssache;)
 
Neues Setup wird nötig wegen dem veränderten Zug am Hals und du musst wahrscheinlich den Sattel tiefer Kerben da die Saiten sonst hängen bleiben. Vom Spielgefühl ist das Geschmackssache allerdings hilft es durch den höheren Zug beim Vibrato dickere Saiten zu haben (persönliche Meinung) dafür ist das Benden schwieriger.

Vom Sound her würde ich sagen wird der Sound je nach Gitarre etwas voller was man nicht umbedingt bei ner Tele oder Strat Style Gitarre haben will außer man will den SRV Sound.
Das Problem ist das man da wenig probieren kann da man nen neuen Sattel braucht wenn man von 12 wieder auf 9er Saiten wechselt. Deswegen experementieren nicht viele mit verschieden Saitenstärken.
 
Wie die Vorposter schon sagten, es kommt auf das Tuning an was du spielst.
Ich kann dir nur meine Erfahrungswerte sagen.

Bei meiner Strat machen sich 009er am Besten, der klangliche Unterschied zu 010ern ist nicht arg.
Durch die dickeren Saiten steigt die Spannung, Bendings werden schwieriger, Powerchords sind imho besser zu greifen und klingen auch ein wenig härter.

Im Gegensatz zur Strat spiel ich meine RG einen Ganzton tiefer, da brauchst du mindestens 010-046er Saiten besser 010-052er sonst kann es sein das gewisse Töne in den höheren Bereichen gar nicht mehr klingen.

mfg
 
wie vorher gesagt kommt echt aufs tuning an aber für
standard E sowas zb. Stärken 009-011-016-w026-w036-w046
mit den hohen saiten leichte bendings und die tiefen bleiben schön knackig
find ich sehr gut. ich mags wenn dei tiefen saiten schön satt klingen aber nicht so fest das man kein bending machen kann, und die hohen mag ich schön butterweich
 
Hi, also ich kann nur für ne Les Paul sprechen, da macht sich das schon bemerkbar
ob es ein 09/42 oder ein 10/46 er Satz ist. mit den etwas dickeren Saiten klingt sie
viel fetter und Akkorde kommen sauber und satt! Bendings lassen sich immer noch
prima spielen.
Wenn du nur mal eine Stärke höher gehst zum testen, ist das auch wieder umkehrbar
ohne neuen Sattel etc.!
 
halten wir fest:

clean-krimskrams -> 009/010
rock -> 009/010
Metal -> 010-013
blues -> 011-014

diese stärken passen meiner meinung nach am besten für die entsprechende richtung.

liegt simplerweise daran, das es gilt: je dicker die saite, desto fetter der sound.
als anfänger würd ich an deiner stelle trotzdem 009 oder 010 spielen, wenn du dickere willst arbeite dich hoch. so gewöhnst du deine finger viel besser an die dicken saiten, und das spielen ist auch weniger schmerzhaft für die meisten, die das so machen ;)

mfg shred
 
ob es ein 09/42 oder ein 10/46 er Satz ist. mit den etwas dickeren Saiten klingt sie
viel fetter und Akkorde kommen sauber und satt!

halten wir fest:

clean-krimskrams -> 009/010
rock -> 009/010
Metal -> 010-013
blues -> 011-014

diese stärken passen meiner meinung nach am besten für die entsprechende richtung.

liegt simplerweise daran, das es gilt: je dicker die saite, desto fetter der sound.


auch wenn ihr mich gleich steinigt....
aber einer muss es ja sagen:

Einen FETTEN Sound bekommt man, wenn man FETT spielt (und damit meine ich nich, dass man mindestens so aussehen muss wie ein Herr Malmsteen)

Stärkere Saiten sind nur dann notwendig, wenn man runterstimmt (wenn man dann aber bei 13er oder so ankommt, sollte man evtl. über die Umschulung zum Bassisten nachdenken)
Ansonsten die Technik insofern optimieren, dass man nicht zu sehr vom 100% abgestimmten Equipment abhängig ist.
 
ich war auch jahrelang 009er saitenspieler, aber einmal wieder 10er probiert und ich merk keinen Unterschied ..

Mein gitarrenbauer sagt nur

" 009er sind muschisaiten" xD


der hauptunterschied würde die umstellung sein ..
ansonsten ... wenn man keine 4 halbtonbendings machen muss wie led zepplin, dann isses wayne !
 
Einen FETTEN Sound bekommt man, wenn man FETT spielt (und damit meine ich nich, dass man mindestens so aussehen muss wie ein Herr Malmsteen)
Da magst du recht haben.

Wann immer diese Diskussion aufkommt, fällt mir Walter Trout ein. Den ich das erste Mal bemerkte, als mir jemand eine DVD mit einem Live-Konzert geborgt hatte. Ich dachte der Sound muss doch mindestens von .013er Saiten kommen. Auf der DVD war dann auch ein Interview in dem er erklärte, er spiele .009er. :eek:
Ebenso macht es Robben Ford und vor allem seine Tele klingt nach mehr.

Also Blues kann man auch mit dünnen Saiten spielen. Ich verwende generell .011er und bin auf diese direkt von den .009er umgestiegen, weil ich vor allem zu Anfang, die dünnen Saiten viel schneller abgerissen bzw. abgeschlagen habe.

Inzwischen kann ich meine Kräfte besser einteilen und manchmal überlege ich mir, zu dünnen Saiten zurückzukehren, weil das Bending natürlich damit viel leichter geht.
 
auch wenn ihr mich gleich steinigt....
aber einer muss es ja sagen:

Einen FETTEN Sound bekommt man, wenn man FETT spielt (und damit meine ich nich, dass man mindestens so aussehen muss wie ein Herr Malmsteen)
...

Das stimmt absolut, nur der Klang ändert sich trotzdem spürbar, die Haptik sogar deutlich.

Ich habe eine Gitarre mit 628 mm Mensur vier Halbtöne tiefer gestimmt und 9-42er genutzt, das ging auch. Ein anderer spielt 12-52er in E.
Schlicht und ergreifend Geschmackssache. Klar kann man Empfehlungen geben, aber so oft wie man Saiten wechselt/wechseln sollte, kann man ruhig viel experimentieren.
 
Es ist schon ein Unterschied ob man dicke Saiten spielt oder dünne. Nicht nur das Spielgefühl ändert sich, sondern auch der Sound. Dickere Saiten klingen generell schon fetter. Stevie Ray Vaughan hat auf seiner Strat auch immer 13-56 Saiten bei Standardstimmung um Fetter zu klingen.

Allerdings erfordern dickere Saiten auch einiges mehr an Übung um sie gut klingen zu lassen. Das Spielen wird generell anstrengender und gerade bendings, etc. werden harte Arbeit.

Wenn man von einem 9-42 auf ein 10-46 Set wechselt ist der Unterschied nicht so gewaltig und man probiert einfach mal aus, was man mag. Wenn man noch dickere Saiten aufzieht, dann muss man auf jeden Fall auch den Hals und das Setup anpassen. Wenn man soweit geht und unten sogar ne dicke 60er Seite aufzieht müssen teilweise die Mechaniken noch aufgebohrt werden, damit die Saite durchpasst.
 

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