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Ex-The Maniac
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Hallo,
Wenn ich mir allgemein mal "tonale" Musik ansehe, sei es moderne Pop, Rock, oder Gypsy-Jazz, jüdische, irische, griechische, spanische und sonstige traditionelle Musik, dann stelle ich doch fest, dass fast jedes Musikstück in einer Tonart steht, also sich dem Tonvorrat einer Tonleiter bedient. Nehmen wir mal als Beispiel A-Moll für ein Stück. Jetzt gibt es ja zig-tausend Musikstücke auf der Welt, die in A-Moll z.b. geschrieben sind. Es sind maximal 7 Akkorde (abgesehen von Erweiterungen und Septimakkorden usw. dort ändert sich ja meist nur ein Ton, aber es bleiben letztlich alles Terzschichtungen) zu diesem Tonvorrat von A-Moll zulässig, wenn die Musik tonal sein soll und das setzte ich hier voraus. Meistens werden aber nur Tonika, Sub-Dominante und Dominante verwendet. Also nur 3 Akkorde. Wie kann es nun sein, dass zig-tausend Lieder auf der Welt in A-Moll stehen, alle nur 3 oder 4 Akkorde benutzen, alle die selbe Skala benutzen nämlich A-Moll und deren Modi (Tonvorrat bleibt ja der selbe) und trotzdem klingt ein Lied ganz anders als das andere. Wie geht das ? Also wenn ich in A-Moll ein Stück komponiere, dann spiele ich z.B. eine Progression von 4 oder 5 Akkorden und dazu spielt eine Melodiestimme im Anfang eine Melodie die nur aus ein wenigen Tönen besteht, da sonst gleich der gesamte Tonvorrat ausgeschöpft wäre, und dann fängt der Solo Teil an. Dort improvisisiere ich 32tel oder mindestens 16tel Melodie-Linien. Aber nach ca. 30 Sekunden habe ich dann bereits 100 mal jede Note gespielt und etliche Kombinationen von Noten bereits verbraucht. Ab dann klingt alles immer gleich. So wenn ich jetzt wieder ein Stück komponieren will, verändere ich vielleicht ein oder zwei Akkorde, mehr geht ja nicht ,denn der Tonvorrat ist ja extrem beschränkt in tonaler Musik (aber auch in atonaler). Und dann ist es wieder dasselbe, wieder spiele ich die Skalen hoch und runter und versuche die Töne der Skala in den unterschiedlichsten Folgen zu kombinieren (beim Improvisieren) aber wieder klingt alles gleich, man spielt 100te von Tonfolgen aber es kommen immer wieder die selben 7 Töne der verdammten Grundtonart/-Skala (in diesem Beispiel A-Moll) vor. Das ist doch völlig eintönig. Also wie kommt es dass die Musik überall auf der Welt völlig unterschiedlich klingt, obwohl die Skalen und Akkorde immer die selben sind ????
Wenn ich mir allgemein mal "tonale" Musik ansehe, sei es moderne Pop, Rock, oder Gypsy-Jazz, jüdische, irische, griechische, spanische und sonstige traditionelle Musik, dann stelle ich doch fest, dass fast jedes Musikstück in einer Tonart steht, also sich dem Tonvorrat einer Tonleiter bedient. Nehmen wir mal als Beispiel A-Moll für ein Stück. Jetzt gibt es ja zig-tausend Musikstücke auf der Welt, die in A-Moll z.b. geschrieben sind. Es sind maximal 7 Akkorde (abgesehen von Erweiterungen und Septimakkorden usw. dort ändert sich ja meist nur ein Ton, aber es bleiben letztlich alles Terzschichtungen) zu diesem Tonvorrat von A-Moll zulässig, wenn die Musik tonal sein soll und das setzte ich hier voraus. Meistens werden aber nur Tonika, Sub-Dominante und Dominante verwendet. Also nur 3 Akkorde. Wie kann es nun sein, dass zig-tausend Lieder auf der Welt in A-Moll stehen, alle nur 3 oder 4 Akkorde benutzen, alle die selbe Skala benutzen nämlich A-Moll und deren Modi (Tonvorrat bleibt ja der selbe) und trotzdem klingt ein Lied ganz anders als das andere. Wie geht das ? Also wenn ich in A-Moll ein Stück komponiere, dann spiele ich z.B. eine Progression von 4 oder 5 Akkorden und dazu spielt eine Melodiestimme im Anfang eine Melodie die nur aus ein wenigen Tönen besteht, da sonst gleich der gesamte Tonvorrat ausgeschöpft wäre, und dann fängt der Solo Teil an. Dort improvisisiere ich 32tel oder mindestens 16tel Melodie-Linien. Aber nach ca. 30 Sekunden habe ich dann bereits 100 mal jede Note gespielt und etliche Kombinationen von Noten bereits verbraucht. Ab dann klingt alles immer gleich. So wenn ich jetzt wieder ein Stück komponieren will, verändere ich vielleicht ein oder zwei Akkorde, mehr geht ja nicht ,denn der Tonvorrat ist ja extrem beschränkt in tonaler Musik (aber auch in atonaler). Und dann ist es wieder dasselbe, wieder spiele ich die Skalen hoch und runter und versuche die Töne der Skala in den unterschiedlichsten Folgen zu kombinieren (beim Improvisieren) aber wieder klingt alles gleich, man spielt 100te von Tonfolgen aber es kommen immer wieder die selben 7 Töne der verdammten Grundtonart/-Skala (in diesem Beispiel A-Moll) vor. Das ist doch völlig eintönig. Also wie kommt es dass die Musik überall auf der Welt völlig unterschiedlich klingt, obwohl die Skalen und Akkorde immer die selben sind ????
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