Unterschrift mit Nagellack versiegeln?

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Hallo liebes Board!

Ich habe die Suchfunktion schon benutzt und bis jetzt leider keine richtige Antwort gefunden.

Folgendes Problem:
Ich habe auf meiner PRS eine Unterschrift von Mark Holcomb seit ungefähr 5 Monaten, welche bis jetzt ganz gut gehalten hat. Sie befindet sich auf der Rückseite der Kopfplatte was auch eine sehr gute Entscheidung war, dennoch fängt sie langsam an zu verschmieren.

Ich habe gelesen das jemand Nagellack genommen hat um die Unterschrift zu versiegeln? Ist das zu empfehlen oder doch lieber Klarlack?
Oder eine ganz andere Lösung?

Vielen Dank schonmal für die Hilfe!
 
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Moin!

Sicher das du die SuFu genutzt hast?

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Hat mich keine 10s gekostet...

Vergiss aber bitte den Nagellack. Das wird nicht gehen. Da sind zu viele Unbekannte dabei. Du weißt nicht mit welchen Lösemitteln der Stift und der Nagellack arbeiten. Zudem wirst du es viel zu dick auftragen und mit dem Pinsel alles verschmieren. hinterher ärgerst du dich, dass es absolut doof aussieht. Gegenfrage: Mit was für einem Stift wurde denn unterschrieben?

Ein Sprühlack muss es dann schon werden. Nur die Frage ob es Nitro, Acryl oder doch ein PU-Lack werden kann, klärt sich nur mit dem Stift und wie die Unterschrift aussieht.

Schicken Gruß,
Etna
 
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Wenn die Signatur beginnt zu verschmieren, hat sie das Ende ihrer Haltbarkeit erreicht. Also nimm es sportlich und entferne die verschmierten Reste. Marc Holcomb ist bestimmt irgendwann wieder mit einer Clinic in deiner Nähe, dann holst dir eine neue Unterschrift, mit einem Stift, der ein Überlackieren mit Klarlack erlaubt.
 
Danke schonmal für die Antworten!

Naja diese ganzen Beiträge habe ich alle Gelesen aber etwas zu dem Nagellack steht dort nicht.

Ich glaube nicht das die Unterschrift das Ende ihrer Haltbarkeit erreicht hat, da die eine Seite die weiter weg von dem Hals ist noch super aussieht und nur die Seite die näher zu meiner Hand ist, ist etwas verschmiert. Ich gehe davon aus das ich doch ab und zu mit dem Daumen dran komme.

Die Gitarre hat aufjedenfall nen Poly Lack und die Unterschrift ist mit nem Silbernen Edding Lackmarker gemacht.
 
Moin!

Wie ich schon sagte: Nagellack wird Murks. Kauf dir doch zur Sicherheit einfach eine Sprühdose im Baumarkt deines geringsten Misstrauens und schau doch auf einem Probestück, wie sich der Edding mit dem Lack verträgt.

Schicken Gruß,
Etna
 
Da es auf der Kopfplatte ist, gehe ich davon aus dass die Unterschrift sehr klein ist. Also würde ich mir in einer dazu passenden Größe eine Maske basteln, um nicht unnötig die Nachbarflächen oder Mechaniken zu verunreinigen.

So besonders präzise ist ja der Spritzstrahl einer Sprühdose nicht und andererseits ist ein Mindestabstand zwischen Düse und Objekt unbedingt einzuhalten. Also einfach ein Stück Papier oder Pappe nehmen und ein Rechteck in Größe der Signatur ausschneiden, um es später mit geringem Abstand über die zu besprühende Fläche halten zu können.

Die Gitarre hat aufjedenfall nen Poly Lack und die Unterschrift ist mit nem Silbernen Edding Lackmarker gemacht.

Da funktioniert jeder handelsübliche Sprühlack, wie es ihn ab und an im Supermarkt für unter drei Euro zu kaufen gibt.

Nagellack würde auch funktionieren, wenn Du ihn z.B. aus einem airbrush aufsprühen könntest. Mit dem Pinsel, wie man Nagellack üblicherweise aufträgt, würdest Du dagegen sicher das Autogramm zerstören, da es unmittelbar angelöst und verwischt wird.

Viel Erfolg!!!
 
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Vielen Dank euch allen!
Ich denke dann werde ich morgen mal in den Baumarkt und mir ne Dose Klarlack kaufen gehen.
Gibts irgendwas besonderes auf das ich beim Kauf achten sollte? Und am besten dann so dünn wie möglich Auftragen oder?
 
Einfach mit besagter Schablone / Maske auf irgendeiner Fläche ausprobieren, dann kannst Du beobachten wie stark Du sprühen musst, damit sich eine Schicht bildet, die zwar dünn ist, aber doch zu einer geschlossenen Schicht verläuft.
 
Meine Erfahrung bzgl Versiegeln von Autogrammen: Klarlackdose ausreichend lange schütteln. Aus größerer Distanz (etwas größer als auf den Büchsen angegeben) das Objekt benebeln. 2 h warten zum Trocknen, dann kann man bei der nächsten Lage unbedenklich "richtig" Lack aufsprühen. Sprüht man gleich normal, riskiert man das Verschmieren / Fließen des Autogramms.
Diese Lage wieder trocknen lassen und ggf. noch eine dritte Lage draufbringen.
 
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Aus größerer Distanz (etwas größer als auf den Büchsen angegeben) das Objekt benebeln.

Ja, aber bitte nicht das Objekt direkt ansprühen, da kommen sonst die dickeren Tröpfchen drauf, die ev. nicht glatt verlaufen. Neben dem Objekt ansprühen, dann rüberziehen.
 
@Bass Fan, das war meine Intention, als ich das Verb "benebeln" verwendete.
 
Wie wäre es mit einer durchsichtigen, selbstklebenden Folie, wie sie es zB. im Automobilzubehör gibt?
 
Du meinst Du willst die Folie als Schutz anstelle von Lack aufkleben???
 
Genau ! Ich hätte sogar noch etwas da, könnte ich dir gratis zukommen lassen, wenn Du magst.
 
Nee Danke - ich hatte bloß Zweifel ob Du`s vielleicht zum Maskieren beim lackieren verwenden wolltest, wovon ich Dir abgeraten hätte.
 
Ich meinte, statt die Kopfplatte zu lackieren, ein passendes Stück der Folie ausschneiden und über die Unterschrift, als Schutz, kleben.
 
Wenn die Folie so haltbar ist wie Du Dir das wünscht.

Du wirst sie möglicherweise nicht auswechseln können, da ein Teil der Schrift haften bleiben könnte.
 
Die Folie ist für Karosserieteile, wie zB. Motorhaube gegen Steinschlag usw., die ist mMn. haltbarer als jeder Lack, also warum sollte man sie dann auswechseln?
 
Also ich danke euch für eure Hilfe!

Ich habe gestern Klarlack gekauft und eine Maske gebastelt und die Stelle erst Benebelt und dann Lackiert.
Ist Tatsache sogar ganz gut geworden, nur man sieht halt einen Umriss von der Schablone den ich noch irgendwie vernichten muss.
 
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