Be_musical
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 24.06.21
- Registriert
- 11.06.21
- Beiträge
- 2
- Kekse
- 0
Hallo zusammen,
ich bin neu im „Musiker-board“ und möchte die Gelegenheit nutzen mein Projekt und mich kurz vorzustellen. Ich spiele seit meiner Jugend Gitarre und habe schon früh begonnen mich mit eigenen Songs auf der Akustik-Gitarre zu begleiten. Dann kamen Familie und Job – viele von Euch werden das kennen - und all das war nicht mehr kompatibel mit dem Bandleben als Musiker. Allerdings habe ich nie aufgehört zu schreiben, nur halt nicht mehr für mich, sondern ausschließlich für andere Interpreten.
Mein musikalisches „Schlüsselerlebnis“, hatte ich vor etwas mehr als drei Jahren. Ich bekam die Gelegenheit in einer Projektband für ein Musical mitzuspielen. Gemeinsam mit gestandenen Rock-Musikern bin ich nach mehr als 30 Jahren Bühnen und Band-Abstinenz ins kalte Wasser gesprungen und habe die mir vertraute Akustik-Gitarre gegen eine E-Gitarre getauscht.
Das Musical basierte ausschließlich auf Stücken der Toten Hosen und ich habe in der Vorbereitung sehr deutlich vor Augen geführt bekommen, wie schmal meine Komfortzone auf der Gitarre doch war. Wir alle spielen gern das was wir gut können, wir bewegen uns in vertrauten Regionen auf dem Griffbrett der Gitarre, wir kennen unsere Griffe und wenn wir mal in andere Tonarten ausweichen müssen, dann nehmen wir einen Kapodaster und spielen die gleichen Griffe und die gleichen Intervalle ein paar Bünde höher. Das ist unsere „Komfortzone“ – aber Wehe, wenn wir die mal verlassen müssen. Ich bin ein ums andere Mal von den Musical-Proben nach Hause gekommen und habe gedacht: „Da spielst Du Dein Leben lang Gitarre – und hast eigentlich überhaupt keine Ahnung!“
Deshalb habe ich nach dem erfolgreichen Abschluss des Projekts den Reset-Knopf gedrückt und entschieden noch einmal ganz neu Gitarre spielen zu lernen, mit dem Ziel ein tieferes Verständnis für das Instrument zu erlangen, um mich intuitiver und in verschiedenen Genres auf der Gitarre bewegen zu können.
Nachdem ich mich monatelang durch die Videos von den verschiedensten „Gitarrenlehrern“ geklickt hatte habe ich mein eigenes Konzept entwickelt, um dem, was ich auf dem Instrument lernen will, endlich näher zu kommen. Mein Ziel war und ist es, mehr Freiheit beim Spielen zu gewinnen, unmittelbarer und intuitiver die Musik aus meinem Kopf auf das Instrument übertragen zu können. Wenn ich es auf die Malerei übertragen beschreiben sollte, würde ich sagen, ich wollte nicht mehr nur mit einem rot, einem blau und einem grün malen, sondern viele Zwischentöne auf das Papier bringen können. Dazu war es u.s. auch nötig mich mit dem theoretischen Background vertraut zu machen, den ich Jahrzehnte lang vernachlässigt hatte. Eine spannende Reise hatte begonnen und irgendwann unterwegs kam mir die Idee, diese Reise mit einem mit einem Video-Blog, einer Art musikalischem Reisetagebuch zu begleiten.
Im September 2020 war es dann soweit, und ich habe meinen Blog www.be- musical.de gelauncht. Meine Reise auf dem Fretboard hat begonnen, um mein Wissen über Intervalle, Akkorde, Scales und Modes zu vertiefen. Mein roter Faden ist dabei das „CAGED-System“, das mir hervorragend geeignet scheint, all die erwähnten Dinge musikalisch miteinander zu verknüpfen.
Vielleicht habt Ihr ja auch Lust mal über den Tellerrand zu gucken. Ihr seit herzlich eingeladen, mich auf dieser Reise zu begleiten. Man hört nie auf zu lernen und neugierig auf alles Neue war ich schon immer …. In diesem Sinne: be musical! und "Never stop learning!"
ich bin neu im „Musiker-board“ und möchte die Gelegenheit nutzen mein Projekt und mich kurz vorzustellen. Ich spiele seit meiner Jugend Gitarre und habe schon früh begonnen mich mit eigenen Songs auf der Akustik-Gitarre zu begleiten. Dann kamen Familie und Job – viele von Euch werden das kennen - und all das war nicht mehr kompatibel mit dem Bandleben als Musiker. Allerdings habe ich nie aufgehört zu schreiben, nur halt nicht mehr für mich, sondern ausschließlich für andere Interpreten.
Mein musikalisches „Schlüsselerlebnis“, hatte ich vor etwas mehr als drei Jahren. Ich bekam die Gelegenheit in einer Projektband für ein Musical mitzuspielen. Gemeinsam mit gestandenen Rock-Musikern bin ich nach mehr als 30 Jahren Bühnen und Band-Abstinenz ins kalte Wasser gesprungen und habe die mir vertraute Akustik-Gitarre gegen eine E-Gitarre getauscht.
Das Musical basierte ausschließlich auf Stücken der Toten Hosen und ich habe in der Vorbereitung sehr deutlich vor Augen geführt bekommen, wie schmal meine Komfortzone auf der Gitarre doch war. Wir alle spielen gern das was wir gut können, wir bewegen uns in vertrauten Regionen auf dem Griffbrett der Gitarre, wir kennen unsere Griffe und wenn wir mal in andere Tonarten ausweichen müssen, dann nehmen wir einen Kapodaster und spielen die gleichen Griffe und die gleichen Intervalle ein paar Bünde höher. Das ist unsere „Komfortzone“ – aber Wehe, wenn wir die mal verlassen müssen. Ich bin ein ums andere Mal von den Musical-Proben nach Hause gekommen und habe gedacht: „Da spielst Du Dein Leben lang Gitarre – und hast eigentlich überhaupt keine Ahnung!“
Deshalb habe ich nach dem erfolgreichen Abschluss des Projekts den Reset-Knopf gedrückt und entschieden noch einmal ganz neu Gitarre spielen zu lernen, mit dem Ziel ein tieferes Verständnis für das Instrument zu erlangen, um mich intuitiver und in verschiedenen Genres auf der Gitarre bewegen zu können.
Nachdem ich mich monatelang durch die Videos von den verschiedensten „Gitarrenlehrern“ geklickt hatte habe ich mein eigenes Konzept entwickelt, um dem, was ich auf dem Instrument lernen will, endlich näher zu kommen. Mein Ziel war und ist es, mehr Freiheit beim Spielen zu gewinnen, unmittelbarer und intuitiver die Musik aus meinem Kopf auf das Instrument übertragen zu können. Wenn ich es auf die Malerei übertragen beschreiben sollte, würde ich sagen, ich wollte nicht mehr nur mit einem rot, einem blau und einem grün malen, sondern viele Zwischentöne auf das Papier bringen können. Dazu war es u.s. auch nötig mich mit dem theoretischen Background vertraut zu machen, den ich Jahrzehnte lang vernachlässigt hatte. Eine spannende Reise hatte begonnen und irgendwann unterwegs kam mir die Idee, diese Reise mit einem mit einem Video-Blog, einer Art musikalischem Reisetagebuch zu begleiten.
Im September 2020 war es dann soweit, und ich habe meinen Blog www.be- musical.de gelauncht. Meine Reise auf dem Fretboard hat begonnen, um mein Wissen über Intervalle, Akkorde, Scales und Modes zu vertiefen. Mein roter Faden ist dabei das „CAGED-System“, das mir hervorragend geeignet scheint, all die erwähnten Dinge musikalisch miteinander zu verknüpfen.
Vielleicht habt Ihr ja auch Lust mal über den Tellerrand zu gucken. Ihr seit herzlich eingeladen, mich auf dieser Reise zu begleiten. Man hört nie auf zu lernen und neugierig auf alles Neue war ich schon immer …. In diesem Sinne: be musical! und "Never stop learning!"
- Eigenschaft