USB-Mikrofon bis max. 100€

capsob
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Hallo!

Ich bin auf der Suche, um zu Hause ein paar Gesangsparts aufzunehmen, keine Instrumente. Auf eine komplette Anlage mit Mischer, etc. habe ich keinen Platz, somit würde sich ein USB-Mic recht gut eignen.

Gibt es hier div. Empfehlungen bis maximal 100€, wobei günstiger besser wäre ;)

Als System habe ich ein MacBook Pro mit Reaper als DAW. Es sollte also auch entsprechend - wenn's geht - USB-Class-Compilant sein!

Ich habe biem großen T das "the t.bone SC 440 USB" für 59€ gefunden - Gibt es dazu direkt was zu sagen?

Gruß!
 
Eigenschaft
 
Hallo,

...dem fehlt die Möglichkeit des Monitorings, d. h. Du kannst selbst nicht das Playback abhören, wenn Du einsingst. Wenn USB-Mic, dann am ehesten noch das Samson G-track. Das kann dies nämlich und klingt auch ganz akzeptabel - liegt allerdings über Deinem Wunschbudget.

Viele Grüße
Klaus
 
Und wie kommst Du auf

Auf eine komplette Anlage mit Mischer, etc. habe ich keinen Platz, somit würde sich ein USB-Mic recht gut eignen.

Heutzutage macht man das mit einem Mirko und einem Interface, dass kleiner als ein Taschenbuch sein kann. Zumal man hier flexibel ist, was die Zusammenstellung Mikro-Interface ist.

Aber zu Deinem Budget hat Basselch schon alles wichtige geschrieben. Drunter würde ich nicht anfangen, da Du ja eben auch die Musik hören willst, zu der Du singst. Und Deine Aufnahme ja vielleicht auch noch dabei.

Grüsse
 
...dem fehlt die Möglichkeit des Monitorings, d. h. Du kannst selbst nicht das Playback abhören, wenn Du einsingst..

Naja, ich könnte es ja entsprechend auf Kopfhörer routen in Reaper. Input -> USB-Mic, Output -> Int. Soundcard (Headphones).

Aber Ok. Der Punkt bzgl. Flexibilität ist schon Ok. Was für Empfehlungen gäbe es denn bei Mic+Interface?

Interessant fände ich ja das Behringer Xenyx 302 USB + Samson C01 eventuell? Bzw. sowas in der Richtung ;)
 
Nein, nein und nochmals NEIN!

Entweder weiter sparen, bis du Dir ein Interface für ab ca. 100 Euro und zumindest das AT2035 als Mikro (175 Euro) leisten kannst.
Darunter bliebe höchstens noch das oben erwähnte Samson G-Track.
Alles was da noch drunter kommt ist rausgeworfenes Geld.


Vergiss das Behringer-Pültchen. Das rauscht und hat zudem nicht genügend Phantompower für Kondensator-Mikros.
Kondensatormikros brauchen i.d.R. 48 Volt, das Behringer liefert aber nur 15 Volt. Also nicht brauchbare Kombination.

Also: Für 100 Euro eine nicht funktionierende Kombination oder für 129 Euro was irgendwie brauchbares oder weiter sparen oder ganz bleiben lassen.

Also wenn Du keinen Platz für irgendwas hast, Du folglicherweise in einer Besenkammer haust und wenig Budget zur Verfügung steht, wäre mein Favorit wohl auch das von Basselch erwähnte:

 
Haha, ok... Dann wird es das G-Track werden... Die 30€ lassen dich noch auftreiben.

Btw, ich wohne nicht in einer Besenkammer, aber Platz ist bei mir generell Mangelware ;)


Sent from my iPhone using Tapatalk - now Free for everyone! Scho ned schlecht, Karrle!
 
Hallo,

...kleine Ergänzung: Das mit dem doppelten Routing in Reaper würde nicht klappen. EIN Programm => EIN Audiotreiber... und das wäre in Deinem Falle das 440er. Da bleibt für den Kopfhörer nichts mehr übrig. Am G-track schließt Du dagegen einfach den Kopfhörer an und fertich is... ;)

Viele Grüße
Klaus
 
er hat ein MacBook - da gibt's diese 'zusammengesetzten' Devices... könnte mir schon vorstellen, dass das geht
(würde ich aber eher als Notlösung einstufen - auch in Cupertino wird nur mit Wasser gekocht, was digitalen Sync betrifft)

cheers, Tom
 
er hat ein MacBook - da gibt's diese 'zusammengesetzten' Devices... könnte mir schon vorstellen, dass das geht
(würde ich aber eher als Notlösung einstufen - auch in Cupertino wird nur mit Wasser gekocht, was digitalen Sync betrifft)

cheers, Tom

Genau getestet habe ich es noch nicht, aber unter Linux gibt es AudioJack oder wie das heißt - das ist im Endeffekt ein digitales Patchfeld, da kann man ganz genau sagen, wo wie was geroutet werden soll. Unter'm Mac müsste das ebenso gehen.
 
Das geht alles. Die Frage ist wie immer nach den Latenzen. Gerade bei Gesang ist es halt total nervig und verwirrend wenn man die eigene Stimme über Kopfhörer ganz leicht verzögert hört. Es ist meißt nicht so viel dass man sich tatsächlich zweimal hört, aber es klingt phasig und unnatürlich. Das will man auf keinen Fall, denn das beeinträchtigt die Leistung des Sängers.

Samson G-Track mit einem geschlossenen Kopfhörer sollte aber schon "brauchbare" Ergebnisse liefern.
 
Hallo,

...mit den "aggregated devices" habt ihr natürlich recht - ich hatte das MacBook irgendwie überlesen :(

Viele Grüße
Klaus
 
Hinweis:

Das AT2020 gibt's mittlerweile auch als USB-Version UND mit Direct-Monitoring-Funktion. :)
 
Du meinst das AT2020USB+! Das war mir noch nicht bekannt.
 
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Ja, das meine ich, hätte ich's verlinkt hätte ich vielleicht auch ein Luke bekommen, aber ich hatte missachtet, dass man natürlich nicht verlangen kann, dass das jemand selbst in die Suchmaske eines der großen Musikhäuser eingibt....
 
Das alte AT2020 USB hatte die Möglichkeit des Monitoring ja noch nicht.
 
Ja, ich weiß, deswegen ja auch

"Das AT2020 gibt's mittlerweile auch als USB-Version UND mit Direct-Monitoring-Funktion. :)"
 
Achtung: Off-Topic!

Da soll noch einer mitkommen ...:confused:

Ich bin zwar technik-affin, aber auch selbst ich merke, daß die Entwicklungszyklen sich weiter halbieren.
(Nicht nur auf Mikros bezogen).

Szene in der Zukunft:

Kunde im Laden sucht Produkt, Verkäufer: "Da habe ich was, womit ich mich auskenne. Aber bevor ich was falsches erzähle - Moment, ich rufe mal lieber beim Hersteller an, ob es da schon wieder was besseres gibt."

Verkäufer:
"OK, ich bestelle Ihnen das bessere Nachfolgeprodukt, dürfte übermorgen hier sein. Aber ich kann nicht garantieren, daß dies dann das für Sie beste Produkt sein wird.
Weil: Es könnte ja in einer Woche schon wieder ein Nachfolger mit anderen Spezifikationen erscheinen.":D

AUFGEMERKT:

Solange wir Käufer uns so weiter verhalten, wird sich Industrie und Aktionär weiter dumm und dusselig verdienen.

Gewinn-Formel: Anreiz schaffen = Lechz, Gier, G.A.S. = Umsatz = Gewinn (Ok, vor Steuern + Kosten + Afa usw.)

Back to Topic:

Wenn hier weiter gespart würde auf vernünftige Lösung (Großmembraner, und wenn es ein AT2035 ist mit halbwegs vernünftigem Interface ab 100 €), wäre es doch viel besser und einfacher.
 

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