V-Machines

  • Ersteller AbuSimbel
  • Erstellt am
Ist ja witzig, das V-Rack ist beim Musik-Schmidt schon mit Preis gelistet. Wahnsinn, dann wird ja bald zu Weihnachten mit Beta-Software erhältlich sein.
Also wenn ich für so einen Preis so einen Scheiss lese geht mir echt die Krempe hoch:
- "State of the art cpu"
- "mehr als 2GB Ram"

Was isn jetzt "state of the art"? Also da würd ich ja mal glatt vom i7 ausgehen!
Und mehr als ganze 2!! GB RAM (die momentan für Endkunden so um die 30 Euro kosten) - einfach nur Wahnsinn!

Aber das größte Ei ist "latenzfreies Umschalten zwischen den Bänken". Genau! Das will ich sehen, wie die das mit einer Standard SATA Platte hinbekommen. Gehe mal kaum davon aus, dass die für den Preis SSDs oder SAS Platten verbauen.
Aber wahrscheinlich läuft auf der einen Bank ne B4 und auf der anderen ein Truepiano.

Beim Muse kann man wenigstens sehen auf was für eine Technik man sich einlässt. Da steht genau, welcher Prozessor, wieviel RAM und die Tutorial-Videos sind auch nicht schlecht für jemanden, der sich überlegt in der Preisklasse zu investieren.
Tut mir leid, auch wenn es ein ehrbarer Versuch ist, im Bereich VSTi-Player was auf den Markt zu schmeissen. Aber die Jungs von SM-Audio haben sich bisher einfach nur selbst deklassiert.

Feierabend ;-)
 
@hisdudeness
Nicht gerade hilfreich, Dein Posting (oder 'Posing'?). Wenn ich's richtig verstehe, hast Du das Teil noch nicht mal ausprobiert, geschweige denn besitzt eines.... warum kotzt Du dann eigentlich so ab?? Verlangt doch niemand von Dir, dass Du's kaufst, oder? Dein CPU Gedöns interessiert mich Null Komma Null und welche CPU in der Kiste drin ist interessiert mich ebensowenig. Ich will nur Musik machen damit und mich nicht an meiner CPU aufgeilen... das Musik machen scheint scheint wohl mittlerweile ziemlich gut zu funktionieren. Was ich außerdem bisher so mitkriege, strengen sich die Jungs von SM Pro Audio mächtig an mit Support und Updates... und für rund 400 Euro lohnt sich's für mich auch schon fast, wenn ich es nur als Leslie und Röhrenzerre für die Orgel einsetze, siehe das phänomenale Youtube Demo von Zioguido.

Gibt's auch jemand im Board, der was Nützliches zur V-Machine zu sagen hat?
 
Moin,

naja "abkotzen" würde ich es nicht unbedingt nennen, aber ordentlich "uffgerescht" hab ich mich schon. Tut mir leid ;-)

Es geht doch weder um's Posen (was übrigens ja nicht ich sondern SM-Audio macht ;-) sondern darum dass Erwartungen geschaffen werden.
Ich hatte wirklich sehr auf das Release der V-Machine gewartet weil ich auch gerne ohne Rechner auf der Bühne meine VSTi's eingesetzt hätte.
Wären die technischen Spezifikation der V-Machine von Anfang klar gewesen, wären mir (und auch einigen anderen) große Enttäuschungen erspart geblieben.
Und nun das gleiche Spiel erneut mit dem V-Rack.

Das ist alles was ich eigentlich kritisieren wollte. Und dass Muse mit dem Marketing seines Receptors da einen eindeutigeren Weg geht.
Ich kann es mir weder leisten 500,- noch 2000,- Euro so auf Verdacht auszugeben. Und da finde ich den Marketing-Weg den SM-Audio mit seinen Produkten geht etwas unbefriedigend.

Und du hast absolut Recht: Die V-Machine als Leslie, Röhren - oder sonstiges Effektgerät ist toll. Nur dann stimmt aus meiner Sicht der Preis nicht mehr.
Aber das ist ja wieder eine andere Diskussion ;-)

Herzlichen Gruß
hisdudeness
 
Naja,

der Receptor verkauft sich ja auch in riesen Mengen, oder? Ich habe zumindest noch keinen Live gesehen. Also machen die das so gut scheinbar auch nich.

Die Frage ist doch eher: Wenn es neue Prozessoeren gibt, kommen die dann direkt rein ohne Ankündigung?

Und bei Hardware juckt es auch keinen welche und wieviele Prozessoren drin sind!
 
Gut, der Receptor mag hierzulande nicht so vertreten sein, was die Musiker angeht die dafür werben scheint das Teil aber wohl was zu können.
Vielleicht liegt das auch daran, dass der Support von Muse hauptsächlich auf Englisch erfolgt. Und einen guten Support benötigt es wohl auch für den Receptor und scheint es ja auch zu geben.

Und was die Hardware angeht: Mag sein, dass ich diese ganze Entwicklung aus einer sehr technischen Sicht sehe.
Anderseits wird bei anderen Geräten hier im Board ja auch z.B. hinterfragt, kommentiert, bewertet, kritisiert wieviel MB Speicher nun die Samples im Nord belegen und wieviel noch frei ist etc.

Aber auf eins möchte ich nochmal hinweisen:
Ich finde es toll, dass es Innovationen in diese Richtung gibt, sei es von SM-Audio, Muse oder wem auch immer.
Es ist auch klar, dass wenn man an Neuheiten arbeitet, es immer auch Geburtswehen wie z.B. bei der V-Machine gibt.
Aber irgendwann kommt eben der Punkt wo man auch als Hersteller mit noch so viel Herzblut an der Sache mal klarstellen sollte, was man mit dem Produkt machen kann, was nicht, wo die Grenzen liegen etc.
Wie Mr.Wheely gesagt hat: Wenn man z.B. die V-Machine als reine Effekt-Plattform oder B4-Plattform nutzt, nur auf physical moddeling VSTi's setzt, dann kommt dieses Gerät in Frage. Dann reicht auch der interne Speicher etc.
Aber darauf hinzuweisen dass man über USB auch Samples von größeren VSTi's nutzen kann finde ich bei der Hardware übertrieben. Das schafft die CPU eben nicht.

So long
hisdudeness
 
Natürlich hast du da nicht unrecht mit dem was du sagst.

Aber als Gegenbeispiel: Wer achtet denn bei Kurzweil auf die Romgröße? Keiner.

Wichtig ist doch, dass es am Ende läuft. Wie die das machen, kann uns als Anwender doch eigentlich schnuppe sein. Hauptsache es fluppt, ansonsten geht die Kiste wieder zurück.
 
- "State of the art cpu"
[...]
Was isn jetzt "state of the art"?
[Mutmaßung]
AMD Phenom II. Die Firmware ist noch unfertig, und der Prozessor ist auch noch nicht ganz trocken. Paßt doch prima zusammen.
[/Mutmaßung]


Martman
 
Genau!

Und wenn es im Falle der V-Machine laufen würde gäbe es die ganzen Diskussion nach dem wie und warum hier nicht ;-)

Mich interessiert das Thema VSTi-Player von der technischen wie auch musikalischen Seite her sehr. Es gibt ja jede Menge Threads hier die sich mit PC auf der Bühne, dem Muse Receptor, den Openlabs Systemen u.ä. auseinandersetzen. Und ich denke, dass VSTi-Player ja auch nicht nur für Keyboarder interessant sein dürften.

Vielleicht kann man das Thema unabhängig von der V-Machine ja nochmal allgemeiner aufmachen. Mich würden die Meinungen von anderen Musikern (und eben nicht nur Keyboardern) schon interessieren, was so ein VSTi-Player leisten muss, Sachen wie eingesetzte VSTi's, Bedienbarkeit, Schnittstellen, Gewicht und letztlich natürlich auch Preis.
Der Markt in diesem Segment entwickelt sich erst gerade, vielleicht lohnt es sich ja sogar mit einer eigenen Idee da einzusteigen.

Gruß
hisdudeness
 

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