Verkabelung Speakersim (Two Notes Torpedo Live) mit 2 Studiomonitoren

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Nightrain6
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Hallo zusammen,

hab leider kein passenderes Unterforum gefunden, also bitte Nachsicht, falls ich mich vertan habe.

Ich habe folgende Signalkette:
Gitarre--->Röhrenverstärker--->Speakersim (Loadbox integriert)--->2x Studiomonitor

Die Speakersim (Two Notes Torpedo Live) hat aber nur einen einzigen Line Out. Ich bräuchte aber zwei, um beide Studiomonitore (Yamaha HS 8) anzusteuern.

Daher meine Frage: wie mach ich das?

Mit einem Signalsplitter?
https://www.thomann.de/de/palmer_ybox_guitar_splitter.htm

Mischpult?
https://www.thomann.de/de/mackie_mix5.htm

Oder geht auch ein Audiointerface (müßte mir eh eines kaufen)?
https://www.thomann.de/de/motu_m2.htm

Ich hab keine Stereogeschichten vor, sondern möchte das Signal einfach nur auf zwei statt einem Monitor haben.

Bestend Dank für jede Hilfe!
 
Ich würde ein Audio-Interface nehmen, wenn du sowieso eins kaufen willst. Da dann die Studio-Monitore an die Aus- und das Torpedo an einen Eingang -> fertig.
 
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Wie wäre es mit sowas:
Da hättest du ein Soundinterface und ein Mischpult, die Qualität ist wesentlich besser als die der Minimischpulte, und du kannst noch analoge Quellen hinzumischen, und außerdem muss der Rechner nicht eingeschaltet werden, und der Preis ist fast derselbe wie das ausgesuchte Soundinterface…
 
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die Qualität ist wesentlich besser als die der Minimischpulte, und du kannst noch analoge Quellen hinzumischen, und außerdem muss der Rechner nicht eingeschaltet werden, und der Preis ist fast derselbe wie das ausgesuchte Soundinterface…

Danke für die Empfehlung, schaue ich mir an. Wenn du sagst, die Qualität ist besser, meinst du dann nur die Verarbeitungs- oder auch die Signalqualität? Ich hätte jetzt gedacht, die Mischpulte geben das Signal 1:1 weiter. Und ein Digitalmischpult wäre hier besser als ein Analoges?

Bei der Lösung mit dem Audiointerface müßte ich zwingend auch einen PC anschließen? Bitte nicht lachen, ich vollziehe jetzt erst den Umstieg auf Digital und kenne mich null hiermit oder mit Mischpulten aus.
 
Funktional ist der Behringer-Mixer natürlich besser aufgestellt als das "einfache" interface. Ob man die Zusatz-Funktionen braucht, muss jeder selbst entscheiden.
Qualitativ / klanglich (deutlich) besser ist mit Sicherheit das Motu-Interface. Behringer hat in den letzten Jahren zwar deutlich aufgeholt, aber die verbauten Wandler sind im Direktvergleich mit anderen doch deutlich unterlegen.
Ich durfte die Erfahrung schon selbst machen: Behringer Interface gegen Steinberg. Für sich allein klang das Behringer gar nicht mal so schlecht, aber dann im direkten Vergleich wurde es ernüchternd. Der Klang-Unterschied war deutlich hörbar... Das Behringer-Gerät ist ziemlich direkt wieder Retour gegangen...

Ich hätte jetzt gedacht, die Mischpulte geben das Signal 1:1 weiter.
Das wäre schön... Bei Digital-Mixern hängt viel von den verbauten AD (DA)-Wandlern ab. Sind diese nicht gut, wird man das hören (zB Rauschen, matschiger Bass, fehlende Höhen usw...)

Aber wie immer gilt, dass der eigene Anspruch entscheidet. Viele sind mit Behringer zufrieden, vor allem weil man viel Funktion für wenig Geld bekommt... Woanders gibt's halt weniger Funktion, dafür aber besseren Klang...
 
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Ich nutze das über mein Interface von Audient. Amp - Two Notes - Interface durchs Line Out auf beide Monitore
 
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Bei Digital-Mixern hängt viel von den verbauten AD (DA)-Wandlern ab. Sind diese nicht gut, wird man das hören (zB Rauschen, matschiger Bass, fehlende Höhen usw...)

Dass die Qualität der A/D-Wandler wichtig ist, habe ich schon gehört. Beim Motu sollen sie ganz gut sein. Heißt das aber, dass man bei Analog-Mixern dieses Problem nicht hat?
 
Meiner Erfahrung nach sind die Signalwege der kleinen Analogmischpulte eher von mäßiger Qualität; beim Umstieg auf ein Digitalpult “ging da bei mir die Sonne auf“. Die Qualität der Wandler in den Behringer-Digitalmischpulten ist so gut, dass sie im großen Stil auch im professionellen Bereich eingesetzt werden.
Bei den billigen Behringer-Soundinterfaces (ohne „HD“ im Namen) dagegen hört man einen deutlichen Unterschied zu anderen Marken.
IMHO ist die Qualität der Mischpulte so gut, dass es in den Preisbereichen keine “besseren“ Alternativen gibt — jede Marke hat vor- oder Nachteile…
 
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Bei den billigen Behringer-Soundinterfaces (ohne „HD“ im Namen) dagegen hört man einen deutlichen Unterschied zu anderen Marken.
Kann ich so nicht bestätigen. Auch mit "HD" ist es unterste Schublade. Mein Testgerät war ein 404HD. Der Bass war matschig, die Höhen wenig brillant. Ich habe wegen Verdacht auf einen Defekt das gleiche Gerät nochmal geordert: das gleiche Problem... Jetzt habe ich ein Steinberg und bin zufrieden...

Die Qualität der Wandler in den Behringer-Digitalmischpulten ist so gut, dass sie im großen Stil auch im professionellen Bereich eingesetzt werden.
Ja, das X32. Die kleineren Behringer sind leider absolute Einsteigerklasse und von "professionell" ziemlich weit entfernt... Es hat durchaus einen Grund, warum andere Hersteller für vergleichbare Geräte ein vielfaches des Preises aufrufen.

Dass die Qualität der A/D-Wandler wichtig ist, habe ich schon gehört. Beim Motu sollen sie ganz gut sein. Heißt das aber, dass man bei Analog-Mixern dieses Problem nicht hat?
Ja, Motu ist durchaus gut.Auch mit Focusrite & Steinberg macht man nix verkehrt.
Analog-Mixer brauchen weder AD (Analog->Digital) noch DA (Digital->Analog)-Wandler, da sie ja nicht digital arbeiten ;) Das heißt aber leider nicht automatisch, dass ein Analog-Mixer gut klingen muss. Bei den ganz billigen wird gerne an Bauteilen (vor allem am Op-Amp) gespart...

Du willst vermutlich unabhängig vom PC spielen?! Dann vorher informieren, ob das gewünschte Interface auch ohne aktive USB-Verbindung funktioniert 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
warum gleich soviel Geld ausgeben? Geht doch auch so:

Screenshot 2023-05-21 173947.jpg
 
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Analog-Mixer brauchen weder AD (Analog->Digital) noch DA (Digital->Analog)-Wandler, da sie ja nicht digital arbeiten ;) Das heißt aber leider nicht automatisch, dass ein Analog-Mixer gut klingen muss. Bei den ganz billigen wird gerne an Bauteilen (vor allem am Op-Amp) gespart...
Hättest du denn einen Tip für einen Analogmixer? Geld ist jetzt erstmal nicht sooo wichtig (sollte aber auch bitte kein 3000€ Monster sein :) )
Du willst vermutlich unabhängig vom PC spielen?! Dann vorher informieren, ob das gewünschte Interface auch ohne aktive USB-Verbindung funktioniert 😉

Richtig, und vielen Dank für den wichtigen Hinweis! Hab das auch gleich mal überprüft. Das Motu M4 scheidet dann aus, aber das M6 kann man laut Homepage auch Standalone ohne PC verwenden.

warum gleich soviel Geld ausgeben? Geht doch auch so:
Ja, reine Signalsplitter habe ich auch auf meiner Liste, auch wenn dieses spezielle Gerät nicht geht, da nur XLR-Eingänge. Das Torpedo Live hat aber keinen XLR-Ausgang.
 
Das lässt sich ja mit einem einfachen 6,3mm auf XLR Kabel lösen.
Wäre sowas denn verlustfrei? Und wo wir bei Adaptern sind, und jetzt bitte nicht lachen, aber würde nicht auch sowas eigentlich gehen?

klotz-ayu-2-y-adapter-0-2-m_1_ACC0005310-000.jpg
 
Hättest du denn einen Tip für einen Analogmixer? Geld ist jetzt erstmal nicht sooo wichtig (sollte aber auch bitte kein 3000€ Monster sein :) )
Mit Mixern hab ich wenig Erfahrung. Ich mach alles mit meinem 4-Kanal-Interface... Da fragst du am besten mal hier im passenden Mixer-Unterforum. Da tummeln sich Leute mit deutlich mehr Ahnung ;)

Grundsätzlich solltest du überlegen, ob du einen (Klein-)Mixer oder ein Interface nehmen willst. Oder beides^^
- Ein Interface ist in erster Linie dazu gedacht, Audiosignale in den Computer zu bekommen. Funktioniert aber auch für deinen Zweck.... Praktische alle Interfaces geben über USB die einzelnen Signale raus, man hat also in der DAW pro Kanal eine eigene Spur
- Ein Mixer mischt halt mehrere (Eingangs-)Signale auf einen Ausgang. Einige haben optional die Möglichkeit auch als Interface zu dienen. Die meisten stellen dann aber über USB nur den Summenausgang zur Verfügung, also NICHT die einzelnen Signale getrennt.
 

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