Verstärker für ~500-700 Euro, Wolfmother

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DalaiLamer93
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Hey Liebes Forum,

als E-Gitarren (Wieder-)Einsteiger wollte ich um Beratung zum Kauf eines Verstärkers (und einer EGitarre, hier: https://www.musiker-board.de/gitarr...-1000-wolfmother-black-keys-led-zeppelin.html) bitten.
In meinem Besitz befindet sich eine Fender Stratocaster (hat damals ~600€ gekostet) und ein Quintus Schrottverstärker (~50€?)
Damit bin ich die letzten Jahre gut gefahren, hat für meine Zwecke (bisschen klimpern, Techniken lernen) auch gereicht.

Nun wollte ich mir doch mal etwas wohlklingenderes zulegen, und hab da zunächst mal an einen neuen Verstärker gedacht.
Scheinbar soll der im Verhältnis zur Gitarre ja ähnlich viel kosten, das war mir damals nicht klar.
Wo ich dabei bin, dachte ich auch gleich mein E-Gitarren Equipment aufzustocken, welche genau weiß ich noch nicht.

Klänge wie die von Wolfmother, The Black Keys aber auch Led Zeppelin würde ich gerne imitieren,
preislich aber nicht mehr als ~1000 für die Gitarre .


Der runde Sound von der Gibson meines Freundes hats mir übrigens angetan.


(Weiterhin brauch ich wohl langsam diese Effekterzeugenden Fußplatten, hab außer Plektren und nem Capodaster nichts anderes für meine E-Gitarre.)


Falls jemand Ideen, Anregungen und Vorschläge hat: Ich bin offen für alles!

TL;DR; Verstärker für 500-700 Euro für Wolfmother/ Led Zeppelin/ Black Keys für ne Fender Stratocaster/ Modelle wie die hier:https://www.thomann.de/de/gibson_les_paul_studio_limited_wccr.htm

Vielen Dank
 
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Welche Gibson spielt dein Freund? ..naja ...ich würde es an deiner Stelle umgekehrt machen. Kauf dir eine der neuen Gibson Les Paul Studio worn für 700 euro und investier dann lieber 1000 in den Amp!

Dann könntest dir nämlich einen gebrauchten Marshall 2203 leisten. Der macht genug Druck und wenn du dir dazu noch 'ne Vintage-Box holst, bzw. eine einigermaßen alte, dann haste auf alle Fälle den richtigen Sound für Zeppelin.
 
Er Spielt ne SG.

Sicher, dass es sich lohnt, 1000 in nen AMP zu investieren? Wäre der Unterschied zu der oben geposteten Combo wirklich so extrem,
bzw. größer als der zwischen der Les Paul Studio und einer Standard?
 
Und täglich grüßt das Murmeltier :p
Die Budgetaufteilung kann ich bestätigen. Gitarren klingen ab 600€ neu schon richtig gut, Amps leider nicht unbedingt.. Da würd ich etwas mehr drauf legen, wenn du richtig in ner Band spielen willst, da kommt auch am Ende ein Großteil des Sounds her ;)
Gibt hier auch nen FAQ zum ersten Ampkauf nach dem Übungsamp ^^
 
Und täglich grüßt das Murmeltier :p
Die Budgetaufteilung kann ich bestätigen. Gitarren klingen ab 600€ neu schon richtig gut, Amps leider nicht unbedingt.. Da würd ich etwas mehr drauf legen, wenn du richtig in ner Band spielen willst, da kommt auch am Ende ein Großteil des Sounds her ;)
Gibt hier auch nen FAQ zum ersten Ampkauf nach dem Übungsamp ^^

Sorry, aber die Aussage ist für mich ein bisschen verkehrte Welt.

Gitarren klingen ab 600 € bedingt richtig, es gibt gute und es gibt schlechte bzw. die eine gefällt und die andere (vom gleichen Modell) nicht.

Verstärker klingen in der Regel in einer Modellreihe ziemlich gleich und da gibt es in meinen Augen (und gerade wenn wir von einem Preisbereich um 600 € reden) kein gut oder schlecht, sondern es gibt einen Klang der gefällt oder eben nicht. Ich hab schon auch schon auf nem Konzert eine Kombination von 2000 € Gitarre und Harley Benton Amp gesehen. Dem Gitarrist gefiel wohl einfach der Klang und der war auch einfach erste Sahne. Genauso fand ich bei meiner letzten Anspielorgie die beiden teuersten der mir empfohlenen Amps (jeweils über 1000 €) am schlechtesten. Warum ist wohl der Fender Pro Junior bei so vielen "Stars" beleibt?! Das Teil kostet auch keine 600 €.

Außerdem habe ich bis jetzt noch nicht viel über den Einsatzbereich gelesen und das macht die bisherigen Modellempfehlungen wohl teilweise hinfällig. Wenn weiter nur ein Amp fürs Spielen zu hause (mit beschränkter Lautstärke) gesucht ist, brauchts keinen 100 Watt Marshall. Wozu, wenn man ihn eh nicht ausfahren kann.

Wo wir auch wieder beim Budget wären. Wenn du nur einen kleinen Verstärker suchst, dann brauchst du auch bei weitem keine 600 € zu investieren, um einen Sound zu erzeugen, der deinen "Schrottverstärker" alt aussehen lässt. Und auch wenn es was bandtaugliches sein soll, muss es nicht ein Vermögen kosten. Dir muss einfach nur der Sound eines Verstärker in der Preisklasse gefallen.

Und jetzt ganz subjektiv:
Ich persönlich würde erst die Gitarre aussuchen. Wenn es sein muss, dann leg 100 € drauf oder wenn du was günstigeres findest, was dir zusagt, dann nimm diese. Für mich ist die Gitarre der ständige Begleiter. Einmal gekauft, wird sie nicht mehr so schnell hergegeben, sie muss einfach passen, sich gut anfühlen und ich muss in gewisser Weise eine Beziehung zu ihr aufbauen.
Verstärker sind für mich Mittel zum Zweck. Natürlich haben sie einen riesigen Einfluss auf den Sound, aber wenn er nicht mehr passt, dann wird er verkauft und letztlich ist es seine Aufgabe, meine Gitarre so gut wie möglich klingen zu lassen.
Wäre ich an deiner Stelle, ich würde mich erst für eine Gitarre entscheiden und dann mit genau dieser Gitarre (nicht das gleiche Modell, sondern deine) auf die Suche nach dem passenden Verstärker gehen.
 
Naja für 400 kriegste nur ne mäßige Ibanez, ne Epiphone oder sowas, bei 600 fängt langsam Gibson an, ESP LTD baut schon coole Sachen, die Ibanez Teile sind auch gut, auch, wenn ich Ibanez einfach nicht mag..
Und für 600€ fallen mir spontan hauptsächlich Klone von den geilen Amps für 1000€ ein :p Und wenn der TE in ner Band nen guten Sound haben will, würde ich persönlich ihm sowieso gleich ne 4x12er dazu empfehlen, dann bleiben sowieso nur 700 oder so für das eigentliche Topteil x)

Naja der TE meinte was von 1000 für die Gitarre und 500 für nen Amp, daran werden sich die meisten orientiert haben.. Hab auch keinen Amp Tipp abgegeben, weil hier nichts über die Richtung gesagt wurde...

Am Ende muss der TE sowieso spontan entscheiden ^^ Ich hab damals mit 1000€ ne 600€ Gitarre gekauft, die ich bis heute hab und nen 400€ Amp, der schon lange wieder weg ist und ersetzt wurde :) Aber es war halt damals schon klar, dass ich mit dem Amp nicht alt werden würde..
 
Da sieht man mal wieder wie subjektiv die Geschmäcker doch sind. Aber ich glaube in einem gehen wir konform: egal wie rum oder wieviel der TE sein Budget verteilt es stehen gesamt zwischen 1500 und 1600 Euronen zur Verfügung.
Gehen wir doch mal zum Ursprung zurück: Er sucht eine Gitarre UND einen Amp mit dem er Sachen wie Wolfmother, Led Zeppelin etc. perfekt abbilden kann.

Kombinationen gäbe es da natürlich einige, wobei alle die mir spontan einfallen nicht unbedingt im preislichen Rahmen liegen. Wir wissen ja auch schon mal, dass dem TE der Sound einer Gibson SG gefällt, so wie auch die Optik und Haptik der Gitarre (er schwärmte ja richtig von der Klampfe seines Kumpels). So was machen wir daraus? Am besten irgendwie ein Gesamtpaket für 15/1600 Euro. Und das am besten bandtauglich oder zumindest durchsetzungsfähig genug, dass er bei seinem Kumpel nicht abstinkt, bzw. wenn erst später die Band kommen sollte, damit er nicht wieder ewig viel ins nachrüsten investieren muss.

Ich würde jetzt mal folgende Klampfe vorschlagen: https://www.thomann.de/de/gibson_sgspecialfaded_wc.htm
Ist eine "worn" SG aus der neuen Serie und klingt sehr geil. (Hatte ich vor kurzem im MusicStore in der Hand) Und wenn klassisch rot nicht gefällt, gibt es die glaube ich noch in braun und je nach Händler auch in blau. Damit wären schon mal 700 Takken verbraten. ;)

Jetzt noch 'nen Amp dazu: Wir brauchen auf alle Fälle was, dass auch mit wenig Gain und bei geringeren Lautstärken gut klingt. Schließlich sollen ja auch Zeppelin-Sounds etc. der 70er zum Ohr kommen, sprich Vintage! Ich denke jetzt mal an einen guten Combo damit er sich nicht wie bei 'nem Top noch zusätzlich eine 212er oder 412er Box ranklopfen muss. Aber ich denke definitiv erstmal an Röhre, damit er auch wirklich bei geringer Gain-Einstellung schön "angedreckt" klingt und eben auch noch für heftigere Sachen genug Luft nach oben bleibt.
Mir würden jetzt spontan doch drei Amps einfallen mit denen er dieses Soundergebnis (Vintage-Klang und trotzdem genug Leistung für Band und genug Druck nach vorne auch mit wenig Gain) hinbekommt und die im preislichen Gesamtrahmen bleiben:

1) HUGHES&KETTNER STATESMAN DUAL 6L6 BK https://www.thomann.de/de/hugheskettner_statesman_dual_6l6_bk.htm
Der Amp hat 60 Watt und 2*12" Eminence Rockdriver Cream als Speaker. Außerdem kann er den Amp auch später problemlos an eine zusätzliche 212er-Box ranbringen, wenn er es denn will. Und soundtechnisch macht der Amp (ich hatte den auch eine zeitlang) auf alle Fälle auch bei geringen Lautstärken eine super gute Figur und der kann, wenn man will von zart bis hart alles abbilden. Allerdings immer mit dieser schönen Vintage-Note! Preis 700 Takken.

2) FENDER HOT ROD DEVILLE III 212 https://www.thomann.de/de/fender_hot_rod_deville_iii_212.htm
Ebenfalls 60 Watt Röhrenpower und 212er Speaker. Richtig eingestellt klingt der auch sehr nach Vintage und vor allem, wenn ich für den eigenen Musikgeschmack eher "angerotzte" als mega-verzerrte Sounds brauche, macht dieser Amp eine richtig geile Figur. Preislich neu bei 910 Euro (Da wären wir auch am absoluten Budget-Limit angekommen)

3) JET CITY AMPLIFICATION JCA5212RC https://www.thomann.de/de/jet_city_amplification_jca5212rc.htm
Der Amp hat zwar "nur" 50 Watt Röhrenpuste aber selbst das ist mehr als genug, um die Nachbarn zu ärgern, im Bandraum sich durchsetzen zu können oder auch für den einen oder anderen Gig absolut mehr als genug. Der Sound ist nicht ganz so vintage, wie bei den anderen beiden genannten Amps, aber dennoch auch im leisen Bereich sehr durchsetzungsfähig, differenziert und das schöne, die Teile werden von Soldano (und das ist eben mal wirklich teuer normalerweise) mitdesigned. Klangtechnisch kann der Amp von Blues, über Oldschool-Rock bis hin zu modernen Sounds alles. Der Amp ist mit zwei 12er Eminence Custom Speaker bestückt. Allerdings habe ich mit dem Amp (da die ja relativ neu sind) bisher nur Anspiel-Erfahrung, aber ich kann sagen, dass das Teil sehr geil klingt (ebenso wie das Topteil). Liegt preislich bei 890 Euronen.

Alle Preise verstehen sich natürlich für neue Sachen! Gebraucht bekommt man den Statesman oder den Hot Rod auch günstiger.

Damit hat er doch alles was er braucht: Die Gitarre die er sowieso schon genial findet und einen absolut amtlichen perfekt klingenden Amp dazu. Und jetzt sollte der TE nur noch zu Thomann oder Musicstore rennen (falls in der Nähe, ansonsten natürlich zum Musikalienhändler des Vertrauens) und einfach die Klampfe in die Hand nehmen und dann alle drei Amps in Kombination antesten und was am besten gefällt wird eingetütet! ;) Und selbst wenn der TE erstmal nur einen Amp ohne Klampfe kaufen sollte, wird seine Strat mit jedem dieser Amps auf alle Fälle X-mal besser klingen als mit seinem 50 Euro Mini-Puster.


Viel Spass beim ausprobieren!
 
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So was machen wir daraus? Am besten irgendwie ein Gesamtpaket für 15/1600 Euro. Und das am besten bandtauglich oder zumindest durchsetzungsfähig genug, dass er bei seinem Kumpel nicht abstinkt, bzw. wenn erst später die Band kommen sollte, damit er nicht wieder ewig viel ins nachrüsten investieren muss.

Auch wenn ich mich wiederhole:
Das bringt alles nichts, bis er sich nicht meldet und sagt was er will. Warum muss ein Amp denn immer bandtauglich sein, obwohl es dazu noch gar keine Äußerung gibt.

Bei mir war mein erster Amp auch "bandtauglich". Zum einen weil ich es so wollte, zum anderen, weil es mir (mit deinen Argumenten) empfohlen wurde. Wozu hat das geführt? Ich hab jahrelang die meiste Zeit meinen Verstärker in einer Lautstärke gespielt, wo er gar nicht für gemacht war und gar nicht seinen tollen Klang entfalten konnte. Mit so ner schönen kleinen Röhre wäre ich glücklicher geworden und hätte es auch bei erträglicher Lautstärke richtig schön crunchen lassen können.

Wenn ich zu hause, bei für mich und die Nachbarn erträglicher Lautstärke, so richtig abrocken will, dann nimm ich doch lieber ne 0,5 oder 1 Watt oder meinetwegen auch noch 5 Watt Röhre mit entsprechendem Speaker (und da gibt es wirklich nette Teile für unter 250 €), als mir ein 60 Watt Monster ins Wohnzimmer zu stellen und dass so schwer ist, dass ich eh keine Lust hab es zu meinem Kumpel zu schleppen. Wo wir bei der Frage wären: Warum braucht es 60 Watt um gegen den Kumpel anzustinken? Wenn man dann irgendwann zwischen Mietwohnung und Probenraum alles abdecken muss, läuft es doch früher oder später eh auf zwei Amps hinaus. Dann muss er auch nicht ewig viel ins nachrüsten investieren. Einfach bis zum Zeitpunkt, bis er dann wirklich was "großes" braucht, jeden Monat zwei Bier weniger trinken und die Ersparnis aus den geringeren Anschaffungskosten gut verzinst anlegen. ;)
 
Prinzipiell hast du ja recht. Allerdings hat der TE auch noch einen zweiten Thread in der Gitarrenabteilung. Und da kam es so rüber, dass er definitiv nicht auf Dauer alleine spielen will.
Ich sagte ja auch in keinem Wort, dass er sich keinen kleinen kaufen soll, was er macht muss er schließlich selbst wissen.

Es war wie gesagt nur ein Vorschlag. Und ich denke mal, dass wenn er schon soviel Kohle locker machen will sicherlich keinen kleinen "Schreihals" mehr will.
 
Sry, dass ich jetzt erst antworte, war ziemlich beschäftigt.
Zum Amp: die nächsten 2-3 Jahre werde ich sicher in keiner Band spielen wollen, also wäre mir ne Röhre die auch bei nicht allzu lauter Lautstärke gut klingt am liebsten.
Die Vorschläge bis jetzt gefallen mir, ich werd mich wohl wirklich einfach mal durchspielen müssen.

Auch die Entscheidung zwischen SG und Les Paul werd ich wohl am besten mit dem Klang entscheiden!
 
Also beim Statesman kann ich sagen dass er obwohl er 60 Watt hat (es gibt auch noch den Statesman Quad EL 84 für 100 Takken weniger und mit 40 Watt https://www.thomann.de/de/hugheskettner_statesman_quad_el84_bk.htm), er auch bei geringen lautstärken sehr satt klingt. Und ich habe den ewig gespielt und weiß es einfach ...

Allerdings wenn es dann doch nur für's Zimmer sein soll, alternativ diese Amps hier:

- BLACKSTAR HT-1 COMBO: https://www.thomann.de/de/blackstar_ht1_combo.htm ca. 200 Euro (1 Watt und obwohl der so günstig ist klingt der einwandfrei, vorausgesetzt man mag den zerrklang des Amps)
- BLACKSTAR HT-5 COMBO VINTAGE LTD: https://www.thomann.de/de/blackstar_ht_5_combo_vintage_ltd.htm ca. 350 Euro (5 Watt und der große Bruder vom HT-1, hier als limitierte Vintage-Version)
- BLACKSTAR HT-5R COMBO: https://www.thomann.de/de/blackstar_ht_5cr_combo.htm ca. 450 Euro (siehe auch Vintage-variante des Amps)
- JET CITY AMPLIFICATION 2112RC: https://www.thomann.de/de/jet_city_amplification_112rc.htm ca. 300 Euro (20 Watt Röhre, wäre für das Wohnzimmer wohl das absolute Maximum)
- VOX AC15 C1: https://www.thomann.de/de/vox_ac15_cc1.htm ca. 540 Euro (15 Watt und klingt eben sehr britisch)

Da haste bei jedem dieser Amps auf alle Fälle viel Sound und viel Qualität für's Geld! Anspielen ;)
 
Ahh, da fällt mir ein: Kopfhörerausgang wäre extrem praktisch!
Falls ich mal wieder nachts spielen sollte, würde man mir dann wohl nicht sofort die Bude einrennen! ;)

Preislich sollten also 300-500 Euro sein, und auch nur für Hausgebrauch (hab mich dafür entschieden, falls ich später doch mal in ner Band spielen sollte, kauf ich mir einen weiteren dafür!)
Also möglichst schönen Klang in dem Preissegment für zu Hause mit Kopfhörer Anschluss, jemand nen Vorschlag?
Die Bedingung, sowohl ne Les Paul (bzw. SG) und ne Fender anzuschließen muss ich wohl nicht stellen, jeder Verstärker funktioniert prinzipiell mit jeder Gitarre (Ja?)
Wollte zunächst mal mit der Strato spielen und erst in geraumer Zukunft ne Gibson kaufen.
Und es sollte eben vom klanglichen in Richtung Wolfmother, Zeppelin gehen.

Der Letzte von deinem Beitrag rock4life81 hat mir übrigens in diesem Vorschau Klangfenster am wenigsten gefallen, der dritte bzw. zweite war eigentlich schon eher das was ich suche.
 
Also jetzt auch noch mit Kopfhörerausgang und Röhre und in klein? ...Hmm ..also von meinen genannten bleibt da nur der Blackstar HT-5 übrig (und Gott sei Dank ist es der Amp der dir klanglich im Soundbeispiel gut gefällt)... an dem bringst du sowohl 'ne SG als auch eine Strat sehr ordentlich zum klingen ...:great:
 
Klar klingen auch einige der großen bei geringer Lautstärke schon ganz gut, aber dafür gibts kleine Spezialisten, die es in den Lautstärken noch besser können und die man vor allem richtig schön in die Sättigung fahren kann.

Mietswohnung? Hab ich das richtig rausgelesen?

Dann kannst du auch nen AC15 vergessen. Wenn du den gut klingen lassen willst, dann hast du wohl recht bald die Nachbarn an der Tür.

Auch die meisten 5 Watt Amps wirst du kaum aufdrehen können... Wenns ne Röhre sein soll, würde ich einen Amp nehmen, der sich Richtung 1 Watt und tiefer runter regeln lässt. Die Kopfhörer Lösung schränkt die Auswahl natürlich weiter ein. Da würde ich mir überlegen, ob ich das Kriterium nicht erstmal außen vor lasse und wenn der Verstärker der Wahl den Kopfhörerausgang nicht hat, dann eben noch ne Iphone Lösung oder ähnliches dazu nehmen.

Anspieltipps gibt es da:
https://www.musiker-board.de/versta...lthread-wohnzimmertauglicher-verstaerker.html
 
Für daheim H&K, da wird der Class5 zu laut sein, es sei du hast ein eugenes Haus und eine Lärmresistente Familie ;)
Sonst klingt der Class5 ok, der H&K dürfte aber etwas flexibler sein.
 
Also beim Marshall-Amp muss dir klar sein, dass du für den dann wahrscheinlich noch ein zusätzliches zerrpedal brauchen wirst, da es ein Ein-kanal-Amp ist.
Den Tubemeister spielt ein bandkollege von mir .. allerdings das Tubemeister 18 Head. Im Proberaum hängt er den kleinen Schreihals an eine 412er V30 Speaker-Box und muss dann wirklich schon an den grenzbereich gehen um mit dem rest der band mithalten zu können. Allerdings für zu hause ist der Tubemeister 18 super, da du den auch mit einem Powersoak richtig runter drehen kannst.
Das 5er Head habe ich klanglich noch nicht gehört, aber ich denke der wird nicht all zu weit klanglich vom Tubemeister18 weg sein. Im endeffekt wäre das für dich vlt sogar die beste Lösung.

Den 18er oder auch den 5er kaufen und sich dazu eine 2x12 Box besorgen, damit der Amp auch mal "ausatmen" kann. Das Bundle mit den zwei H&K-Miniboxen kann ich leider nicht so empfehlen, da die Speaker nicht besonders gut klingen. Ich würde den Tubemeister mit dieser Box kombinieren https://www.thomann.de/de/blackstar_ht212_cabinet.htm. Die klingt (zumindest für meine Ohren) wesentlich besser als die H&Ks
 
Für daheim H&K, da wird der Class5 zu laut sein, es sei du hast ein eugenes Haus und eine Lärmresistente Familie ;)
Sonst klingt der Class5 ok, der H&K dürfte aber etwas flexibler sein.

kein eigenes Haus, kleine Studentenbude im Miethauskomplex :D

sicher, dass er zu laut wird?
- stufenlose Leistungsdämpfung (Low Power Mode)
- Headphone Out mit Powersoak
- 5 Watt

klang eigentlich ganz ok? Weitere Meinungen dazu?
 
Hat der Class5 eine Powersoak?! :gruebel: dann sollte es gehen.
Die meisten Headphones klingen nicht sonderlich gut, der am Class5 gehört dazu.
5W sind sehr laut! In einer Studentenbude kannst du vergessen das Ding so weit aufzudrehen, dass er verzerrt!

Den Tubemeister (5er?, den 18er definitiv) kannst du drosseln und daher auch leiser spielen zu Hause spielen. Klappt und klingt amtlich!

Oder du spielst den Class5 leise (er zerrt dann nicht) und kkemmst ein Verzerrer davir. Nur klingt er leise ziemlich mulmig. Dahingehend sind due H&K flexibler und haben einen effektiveren EQ. Der klingt aber auch etwas moderner, als der Class5.
 

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