T
Tom1979
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 15.11.25
- Registriert
- 21.02.15
- Beiträge
- 37
- Kekse
- 0
Finde ich an sich ja auch super, wenn der Lehrer von etwas begeistert ist und das weitergeben will. Ich versuche immer noch einzuordnen was für mich relevant ist und was nicht. Ich glaube ein grosses Missverständnis ist, dass ich immer gedacht habe, ich sei jazzorientiert aber mittlerweile Zweifle ich daran. Mir gefallen Musikstücke mit Jazzeinfluss, aber ich kann mir nicht länger Charlie Parker usw anhören. Ich kann verstehen, dass es schwierig ist, was er gemacht hat, aber es berührt mich nicht.Ja, ich kenne das auch von mir, man möchte gern das weitergeben, was einen selbst begeistert... Manchmal kommt der Appetit mit dem Essenaber als Erwachsener Schüler kannst Du schon sagen, was Du willst und was nicht.
Z.B. gefällt mir dieses Stück von Benson einfach super, ich finde es ist sensationell gut gespielt und die Ideen finde ich einfach Klasse:
View: https://www.youtube.com/watch?v=IpbvGRDQ0Gk&list=RDIpbvGRDQ0Gk&start_radio=1
Aber die Töne die er wählt scheinen mir "alle" vom G-Moll/D-dorisch zu sein. Täuscht das oder ist das musiktheoretisch völlig simpel? Mir scheint mit der Jazztheorie die ich gelesen habe hat das nicht viel zu tun. Ich habe eher den Eindruck, das sind einfach ein paar Akkorde, die gut klingen und dann wird mit einem super Feeling drübergespielt, alles in einer Tonart. Oder habe ich irgendwas verpasst? Er orientiert sich schon an den Akkorden, aber die Stärke liegt v.a. in den Melodien die er spielt, die klingen in sich gut, deswegen wirkt das auch so (und natürlich wie er es spielt).
Finde z.B. auch dieses Stück super, angeblich haben die am Anfang einfach die Einspielübungen von Benson aufgenommen. Ist mir jetzt zu aufwendig herauszufinden was er da für Skalen spielt aber das Stück scheint mir in h-Moll:
View: https://www.youtube.com/watch?v=7L9KkZoNZkA&list=RD7L9KkZoNZkA&start_radio=1
und ich habe die Vermutung, auch das ist eigentlich musiktheorietisch nicht so schwierig(?)
Gehe ich richtig in der Annahme, dass ich bei diesen Beispielen die Idee für jeden Akkord eine andere Skala zu verwenden so ziemlich vergessen kann? Kürzlich ein Theorie Video über Pentatonik shifting angeschaut und es hat mich überhaupt nicht angesprochen.