VHT Pittbull

Ollo91
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Moin Leute,

Ich war gestern bei Justmusic in Hamburg und habe mehrere Amps angespielt.
Komischerweise fand ich viele Amps nicht gut, die doch sehr beliebt sind wie Mesa Rectifier, Framus Cobra, Engl.. usw.

Naja dann bin ich auf den VHT Pittbull 100 CL EQ Head gestoßen und das war genau mein Ding. Die Zerre ist genau das was ich suche. Der EQ war auch sehr hilfreich um schnell nen guten Sound zu finden.

Was ich wissen wollte : Kann ich mir den Amp auch ohne EQ holen und dann extern ein EQ von z.B. Behringer oder so benutzen ? Wird das ungefähr den selben Effekt haben?
Und klingt der VHT Ultralead ähnlich wie der VHT CL?
Edit : Mir ist noch ne Frage eingefallen. Lohnt es sich einen 15 Jahre alten Amp zu kaufen?^^

MfG Olli
 
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Die Rectifier muss man einstellen können und das geht leider nicht beim schnellen antesten. Aber der Pittbull ist der Hamer, und ja! es lohnt sich den zu kaufen weil 1)sehr begehrt und 2) wird er nicht mehr gebaut und 3) hab ich mich letzte Woche mit dem Vetrieb unterhalten und die haben mir einige interressante Sachen über VHT usw. gesagt die ich leider nicht mehr zu 100% weiß und daher für mich behalte bevor ich alles durcheinander bring^^

>Greetz maX
 
Der Ultralead ist n total anderes Konzept. Der Classic gaint nicht all zu sehr und man kann damit beispielsweise sehr gut ACDC-Klänge rausholen, aber so brachial wie der Ultralead hört er sich nicht an, Metal geht zwar irgendwio noch, aber nicht wirklich das ganze neue Zeugs. Wobei ich den Classic auch besser finde als den Ultralead. Mal abgesehen davon würde ich mir den Sig:X holen, ein wahnsinns Verstärker für das Geld. Damit geht alles! ALLES!
Wenn du natürlich nur einen Sound willst und mit deinem Volumepoti deine Sounds aus dem Verstärker holst, dann hol dir den Deliverance. Ne ganze Ecke direkter und einfach voll auf die 12! Den werd ich mir auch noch irgendwann mal holen :)
 
So wie's aussieht werde ich mit fast jedem VHT glücklich sein ^^
Danke für die antworten :)
 
Hat denn jmd noch ne Antowrt bezüglich des EQ's?
 
Also ich konnte mit dem VHT (Pitbull) nun nicht viel anfangen. Klang mir damals ein wenig zu brav und auch nicht unbedingt umwerfend. Aber wer weiß wie der im Bandsound und nach zwei Tagen einstellen klingt....
 
Hat denn jmd noch ne Antowrt bezüglich des EQ's?

Hallo!

EQ ist nicht gleich EQ, genau wie Verzerrer nicht gleich Verzerrer ist, auch wenn alle nach dem gleichen Prinzip arbeiten. Jedes Bauteil eines Amps ist ein individuelles Stück zum gesamten Sound. Ob Dir Amp A mit EQ B gefällt, wirst Du selbst herausfinden müssen. Prinzipiell würde ich aber davon abraten, bei einem teuren Amp am EQ zu sparen, um den stattdessen durch einen billigen zu ersetzen.

MfG
 
Erstmal : Danke die antworten!

Ich kann mir nicht wircklich vorstellen das der Ultralead ein komplett anderes Konzept ist..
Die Amps haben doch nicht umsonst fast den selben Namen oder? => VHT Pittbull 100 CL EQ//VHT Pittbull 100 UL EQ

Also von Grundsound müssten die doch ungefähr gleich klingen wenn man den Gain ein wenig zurückdreht. Und naja das der Ultralead mehr Gain hat kommt mir nur entgegen ^^
Was ich nur gerne wissen würde ist wie es mit der Ähnlichkeit der Grundsounds der beiden Amps steht :confused:
 
bin zufällig über den 5 Jahre alten Thread gestoßen.

Hab mir vor ca. 2 Jahren einen (alten) VHT Pittbull CL50 (Top) mit EQ Variante zugelegt und bin begeistert! Als Vergleichsmodell hab ich noch den Rivera Knucklehead (3Kanaler mit 55 Watt) -> beide haben EL34er Röhren.

Ich muss sagen: der VHT ist ein richtig feiner Live-Amp, der schnell einzustelen ist und absolut mächtige Metal-Sounds drauf hat -> ohne Tubescreamer o.Ä.
Mit dem Fußpedal kann man auch den Grafischen EQ so einstellen, dass er NUR auf einen Kanal greift.
Der Amp klingt auch leise ganz ok....so richtig geil dann aber erst, wenn der Master auf Halb steht (optimale Bühnenlautstärke -> der Rivera geht ja sofort von 0 auf Hundert...habe ich früher live sehr feinfühlig werken müssen).

Wichtig: die Chicken-Knobs vom VHT sind super zu sehen wenn die Bühne dunkel ist :)

Keine Angst, weil "Classic" und nur 50 Watt -> hatte live immer Mächtigen Sound, der a) hörbar und b) spürbar war, ohne etwas zu überdecken.
Nicht zu vergleichen mit diesen Plastik-Engel-Matschdreck :D :D :D (nix für ungut :D )

Lg vom Dicken
 
kann ich bestätigen, der VHT ist ein echtes Arbeitstier
 
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Ich kann das ebenfalls bestätigen. Spiele seit ca. 7 Jahren einen Pittbull CL 50 aber ohne den EQ und gebe ihn nicht mehr her. Der hat genau die übersichtlichen soundeinstellungen die man braucht und scheisse klingt er nie. Gut...Schlafzimmer lautstärke und higain geht nicht, aber wie soll das auch funktionieren...
Die 50 Watt haben mir ebenfalls immer gereicht bzw für Bühnensound sind sie perfekt.

Ich teste jetzt aber mal nen tubescreamer. Den hab ich eigentlich für zu hause gekauft. Mal schauen wie das klingt.

mich würde noch interressieren was für Boxen ihr nutzt. Da ist bei mir noch Luft nach oben!
 
Ich spiel ihn auf einer HOS SevenT5 mit V30ern (eine der besten Boxen der Welt...leider auch teuer und der Erzeuger hat sich - auch hier- nicht viele Fans gemacht bzgl. Wirtschaftlichkeit).
Hin und wieder wird auch auf einer etwas neueren Orange 412er mit V30....auch geil.

Absolut unpassend (abere generell...halt meine Meinung) find ich die Marshall 1960A mit den 75ern...da klingt aber alles ausser einem JCM 800 blöd dran :)
 
Mal abgesehen davon würde ich mir den Sig:X holen, ein wahnsinns Verstärker für das Geld. Damit geht alles! ALLES!

Ich bin vom Sig: X zum Pittbull 100 CL EQ gekommen und muss entschieden widersprechen. Der Sig: X ist ein recht guter Amp, kann aber leider nur halb so viel wirklich gut. Wie das halt so ist mit eierlegenden wollmilchsauen. Ich bin mit dem Pittbull viel glücklicher. Zumal der Sig x und der UL KT88 in der Endstufe sitzen haben, was auch nochmal etwas anders klingt.

Zu den Fragen: Also der EQ ist schon sehr wesentlich an diesem Amp. Den wirst du so genau nicht mit einem Pedal nachahmen können (Ich würde auf meinen nicht verzichten wollen).
Und es gibt bestimmt einen klanglichen unterschied zw. CL und UL. Sonst würden die ja keine zwei versch. Amps herstellen. zumal der UL noch mehr Leistung hat und wie gesagt andere Endstufenröhren. Im wesentlichen habe ich noch keinen "schlechten" VHT/Fryette gespielt, die sind alle auf ihre weise sehr gut. Letztendlich musst du wissen welchen Sound du am besten findest. Ist leider schwer einen A/B-Vergleich zu machen, da kaum ein Laden noch einen wirklich Auswahl von den Teilen hat.
 
Wie schon vor Jahren :) gesagt, finde ich den Classic nach dem Deliverance vom Tonverhalten sehr gut, aber das sind beides eingeschränkte Verstärker, der Sig:X ist eben live recht flexibel und günstig. mit dem Classic kann man keine neuen Metalklänge rausholen, dafür wurde er auch nicht gemacht. Rein subjektiv würde ich auch zum Deliverance/Classic greifen, aber ich brauche auch nicht so viele Sounds....
 
Ich bin vom Sig: X zum Pittbull 100 CL EQ gekommen und muss entschieden widersprechen. Der Sig: X ist ein recht guter Amp, kann aber leider nur halb so viel wirklich gut. Wie das halt so ist mit eierlegenden wollmilchsauen. Ich bin mit dem Pittbull viel glücklicher. Zumal der Sig x und der UL KT88 in der Endstufe sitzen haben, was auch nochmal etwas anders klingt..

Da kann ich absolut zustimmen: Haben im Proberaum einen Sig:X (mit passender Fryette 4x12er Fat Bottom) stehen.
Optisch ist er ja richtig geil, aber klnaglich war ich sehr enttäuscht: Er klang einfach viel zu modern und kann sich im Bandsound einfach nicht gut einbinden im Vgl. zum Pittbull CL bzw. zum Rivera, die genau diese extra Portion "Vintage" Klang haben.

Bzgl. "Metal-Sound": dafür ist (beim Classic!) der Grafische EQ sehr wichtig, weil man eben richtig abgefahrene Einstellungen machen kann, die trotzdem gut klingen!

(und wer sich jetzt denkt: warum einen alten Thread ausgraben: ECHTE VHTs dürfen nicht in Vergessenheit geraten!!! :D )
 
Mich würden die Fryette Amps auch interessieren. Hab mal vor Jahren den Sig:X und Deliverance getestet aber mir hatten beide zu wenig Gain bzw. war mir die Verzerrung nicht dicht genug !?!
 
zu wenig Gain? Besonders der SIG:X ist doch "ultra-modern-highgain"...
Aber eins stimmt: einen richtig weichen-solo-endloskomprimiert-endlossustain-sound (am besten mit viel Hall/Delay) bekommt man soeinfach nicht raus! Es sind eher trockene, ehrliche Amps!
Beim SIG:X hat man da aber noch eiher eine Chance, aber da sollte man lieber einen anderen Amp nehmen.
Für ordenltich Schub und geilen Sound im Bandgefüge sind die Amps aber hammergeil!
 

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