Vic-Firth Sticks "haltbarer" machen !?

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ja mal bitte ausprobieren....wäre echt mal interessabt. war bisher immer super zufrieden mit vic firth. und leider gibt es ja auch bei den verschiedenen herstellern unterschiede bei den "gleichen" modellen. ich bevorzuge z.b. 5a - allerdings gefällt mir da vic firth am besten. dummerweise bin ich mit der haltbarkeit mittlerweile schon recht unzufrieden...die suche geht weiter :)
 
Ich hab stark das Gefühl, dass du einfache eine falsche Stockhaltung oder eine fragwürdige Spieltechnik hast! Ich zb habe absolut keine Probleme mit den Sticks! Sie halten einen guten Zeitraum und brechen dann meistens mittig durch! Hast du schonmal daran gedacht, AHEAD oder CARBOSTICKS zu nutzen wenn du immer solchen verschleiss hast??
 
..... oder CARBOSTICKS zu nutzen wenn du immer solchen verschleiss hast??

Das is ne heisse Kiste.
Wenn es tatsächlich an der Stockhaltung liegt, dann leidet mit den Cabonsticks das Equipment aber sehr. Also bevor ich mir ein Becken ruiniere, opfer ich lieber ein paar Sticks.
Ich bin der Meinung es geht nichts über Sticks aus gutem alten Holz.
 
Tecfhnikprobleme werden da oft eine Rolle spielen. Nur wäre es für mich kein Problem wenn der Stock häufig bittig den Geist aufgeben würde (ich liebe Rimshots :D) nur habe ich eher das Problem, dass meine Stciks sehr oft am Kopf wie ein Streichholz wegbrechen. Da würde mir bei mir persönlich jetzt kein Technikfehler auffallen, da ich eigentlicxh recht Zielsicher bin, wenn es darum geht nicht jedesmal auf den Rim zu kloppen. des weiteren hängen meine Becken auch recht tief, so das ich sie eher von oen anschlage....hmmmm?

- - - Aktualisiert - - -

...und carbon oder so kommt mir nicht in die hand

holz!!!:hail:
 
Servus,

ich hatte das Problem mit VicFirth American Classics, dass die Spitze abgesplittert ist und ich den Stick im Prinzip wegwefen konnte, weil kein vernünftger Sound mehr aus dem Ridebecken zu bekommen war. Dann hab ich mal die Empfehlung von Todd Sucherman ausprobiert: Pro Mark SD330W (Todd Sucherman Signature). Die sind etwas kürzer und kräftiger als 5A, also eher wie 5B. Dafür sind sie aus Ahorn, somit leichter als Hickory und das schönste ist: Die Spitze zerbröselt nicht mehr.

Grüße vom Ide
 
Wenn die Spitze wegbricht, kann das an der zu Stockschulter liegen. Einfach mal nach Stöcken kucken, die eine dickere Schulter haben. Wenn die Spitze zerfassert, liegt das oft am Ride-Spiel mit dem Tip. Da lässt sich wenig optimieren. Alternativ könnte man da Nylontips verwenden. Ergibt aber einen deutlich anderen Sound und die Verbindung Tip/Stock ist da oft der Schwachpunkt.

Den richtigen Stock zu finden ist einfach eine Sache der Zeit. Und mit der Marke hat das wenig zu tun. Da bauen alle tolle Sticks, aber der jeweilige Stick muss zur eigenen Spielweise passen.
 
Klingt Gut. Werde ich mal testen....schon der zweite. Ich werde arm ;-)

Vielen Dank!
 
Klingt Gut. Werde ich mal testen....schon der zweite. Ich werde arm ;-)

Vielen Dank!

Da gibt es auch noch eine alternative.
Ein Freund von mir (seines Zeichens auch Drummer) käuft seine Sticks im 30er Set für ein paar Groschen. Sind keine Markensticks, daher auch sehr billig. Er sagt wenn die mal abbrechen ist das nicht schlimm....hat ja nicht viel gekostet.
Auch ne einstellung

:D
 
hehe ja wohl war. nur könnte da das spielgefühl auf der strecke bleiben....da werd ich lieber arm :weird:
 
Da gibt es auch noch eine alternative.
Ein Freund von mir (seines Zeichens auch Drummer) käuft seine Sticks im 30er Set für ein paar Groschen. Sind keine Markensticks, daher auch sehr billig. Er sagt wenn die mal abbrechen ist das nicht schlimm....hat ja nicht viel gekostet.
Auch ne einstellung
Schlussendlich ne reine Rechenaufgabe:
Wenn 12 Paar Sticks für 20 Euro gleich schnell durch sind wie ein hochwertiges Paar Sticks für 20 Euro und man beim teureren Paar aber noch ein Plus an Verarbeitung und Balance hat, dann ist die Entscheidung klar. Zumindest für mich.


Alles Liebe,

Lim
 
Klar ist es letzt endlich eine Rechenaufgabe.
Aber wenn ein Satz Sticks, na ja sagen wir mal 3 (bezahlte) Gigs überleben, dann is es doch auch egal....oder ???
 
Hallo!

Also ich kann persönlich nichts negatives über Carbonsticks aussagen. Ich habe mir vor Jahren selbst einmal welche gekauft, um einfach mal zu wissen, wie die Dinger so sind. Die sind faktisch unkaputtbar. Klar haben sie einen anderen Klang als Holz usw., aber dafür halten sie ewig. Speziell beim Ridebecken hat man dann beispielsweise einen höheren Pingsound bzw einen helleren Klang, da das Material der Sticks ja eine andere Festigkeit als z.B. Holz besitzt. Zur Zeit spiele ich allerdings wieder weniger mit meinen Carbonsticks, da ich mich wieder für Holz entschieden habe. Außerdem denke ich nicht, dass Carbon zwingend die Becken zerstört. Bei mir hat sich an meinen Becken über die Jahre hinweg nichts getan und ich spielte eine Zeit lang jeden Tag ausschließlich mit denen.
Von Rohema-Sticks kann ich dir eigentlich abraten. Ich habe über Jahre immer wieder über meinen Schlagzeuglehrer welche gekauft, weil er sie billiger bekommen konnte. Die waren dann so 4-5€. Der Preis hat mich also weiter nicht gestört, sondern dass jedes Mal der gleiche Sch... mit den Dingern passiert ist: die Kuppen driselten permanent auf oder es platzte ein Teil ab und das schon nach kürzester Zeit. Also begann ich die Marke zu wechseln. Ich hatte mir also auch deshalb die Carbonsticks zugelegt, weil ich es satt hatte die Rohemadinger zu nehmen...Naja. Wie dem auch sei. Letzten Endes habe ich die "3 Drumsticks" von DW für mich entdeckt. Die Sticks sind wirklich super und mit denen habe ich absolut noch keine schlechte Erfahrung gemacht. 3 Sticks für 10-12€ oder so(weiß den aktuellen Preis nicht genau). Kauf dir 2 Packen davon und du hast 3 Paar. Ist doch klasse! Hab mir davon anfang des Jahres eine ganze Ladung bestellt und habe gerade einmal 1-2 Stöcke zerlegt!
Außerdem kann ich noch von Tama die Kashi-Oak Sticks empfehlen. Die Teile kriegt man auch nicht klein, weil das Holz ebenfalls eine super Qualität hat.
 
Das Problem bei Carbon-Sticks ist nur folgendes:
Bei guter Spieltechnik, geht auch bei härterer Spielweise nicht dauerhaft ein Stick nach dem anderen kaputt. Oft liegt das an zu fest geschraubten Becken, die nicht ausweichen können, oder daran dass man zu sehr auf die Kante des Becken spielt und das Becken eben nicht "wischt". Es kann aber auch am Aufbau des Sets liegen: Eine zu hohe Hihat, .....
Da Holz schneller nachgibt als Metall, hat man einen großen Stick-Verschleiß. Bei Carbonsticks spielt man nun mit viel härterem Material, der stick gibt bei falscher Technik nicht so gut nach, und es kommt zum Beckenriss.


---

was also bedeutet:
Eigentlich ist es egal ob man nun Carbon-Sticks oder Holzsticks spielt....das ist jedem selber überlassen. Allerdings sollte man bei einem hohen Stickverschleiß weniger auf den Stick schauen, als viel eher auf seine eigene Technik. Aber man selber ist ja nie der Schuldige :rolleyes:
 
Ein Kumpel von mir hatte mit den Rohemasticks übrigens das gleiche Problem. Als er dann auch die Sticks wechselte, war das auch vorbei. Ich kann mir wirklich schlecht vorstellen, dass das an der Spielweise gelegen haben soll...zumal ich nicht der Einzige mit dem gleichen Problem bin.
 
Jetzt mal egal wer welche Vorlieben für welchen Werkstoff auch immer hat. Die meisten von uns Drummern arbeiten nun mal mit Holzsticks und Holz ist nun mal ein natürlicher Werkstoff der eine gewisse Belastungsgrenze hat, wie alle anderen Werkstoffe auch. Ich denke mal wir müssen und halt damit abfinden das ab und an auch mal die Belastungsgrenze überschritten ist und dann bricht so ein Stick auch mal ab. Ist halt wie ein Verschleissteil am Auto. Der eine hat mehr Verschleiss der andere weniger.
Letztendlich ist das ja auch bein Beinbruch...oder ??? Es gibt schlimmeres.

Eigentlich ging es hier mal darum Sticks haltbarer zu machen.
Ich halte nichts davon. Ich denke es ist besser nach alternativen zu suchen die der Spielweise gerecht werden, das klappt das auch mit der Haltbarkeit.

Gruss

Teddy
 
Ich habe die Probleme mit den abgeplatzten Köpfen auch. Ich spiele Vic Firth 5b American Classic.
Ich hab mir jetzt mal ein paar Tama Oak Wood 5b und ein paar Pro Mark 5b Hickory geholt. Mal schauen ob die länger durchhalten.

Hat sich die Lage bei Rohema da verbessert? Die haben wohl (angeblich) ziemlich viel an der Qualität geschraubt. Kann das jemand bestätigen?
 
Das kann sein. Ich hatte mir mal vor kurzem welche nur so zum Spaß gekauft. Bis jetzt hat sich an deren Tips bzw am ganzen Stick noch nichts geändert. Also: wäre schon möglich, dass es qualitativ bei Rohema bergauf geht. Allerdings kann man das nach einem Paar Sticks nicht gleich behaupten und deswegen wäre ich mit der Aussage eher vorsichtig.
 
Noch mal, vieles liegt am Stockmodell, nicht an dem Hersteller. Ich spiele schon recht lange rohema, zum einen, weil sie preislichsuper sind, zum anderen, weil ich da ein Stockmodell gefunden habe, was für mich perfekt passt. Probleme bei der Qualität hatte ich da in den letzten Jahren keine.
 
Ich habe mal gelesen bei schnell splitternder und dadurch im Endeffekt abbrechender Schulter hilft es, sie vorher ganz glatt zu schmirgeln.
Da ich das Problem nicht habe, mache ich das auch nicht und hab in der Hinsicht 0 Erfahrung.
Ich wickel ab und zu mal Gaffa um die Stickmitte, wenn die mir durch die Rimshots zu sehr "ausgefranst" ist und die Fasern abstehen. Im Bandkontext hab ich da auch klanglich keinen wirklichen Unterschied feststellen können.
mfg, high life
 
Ich empfehle dir die Alu Sticks von Ahead. Die sind am Schaft mit Kunstoff überzogen und sind haltbarer als Holzsticks. Außerdem kannst du die Tips nach belieben abschrauben und andere draufschrauben und die Plastiküberzüge kosten und 7€.
 

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