vielseitige gitarre für ~600-700euro

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shef
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schönen guten abend,

wie der titel schon vermuten lässt, such ich nach ner vielseitigen gitarre, mit der ich von jazz, blues über rock bis metal alles mögliche spielen kann. soweit ich weiß bietet sich hierfür ne HSH oder HSS tonabnehmer-anordnung an (wobei ich nicht genau weiß wo da jetzt klanglich der unterschied liegt).

der hals sollte möglichst dünn sein. hab die erfahrung gemacht, dass ich sehr gut mit diesem wizard hals zurecht komme.
tremolo sollte schon dabei sein, hab aber ehrlich gesagt keine ahnung was für eins da ich noch nie mit einem gespielt hab :) hab gehört floyd rose soll recht kompliziert für anfänger sein und bei anderen neigen die saiten mal dazu sich zu verstimmen.. zumindest bei nicht allzu teuren modellen (aber kann hier auch nur mit halbwissen punkten).
den preis hab ich nur so ungefähr angegeben, können auch noch 100+- sein..

rein vom optischen gefällt mir die gitarre eigentlich ganz gut https://www.thomann.de/de/ibanez_s770fm_atf.htm, gibts dazu erfahrungen? andere vorschläge sind natürlich auch gerne gesehen. werden sie dann selbstverständlich alle testen und nicht blind kaufen :)


besten gruß
 
Eigenschaft
 
N'Abend

Für das Geld kann ich dir die Fame Forum IV empfehlen! Mahagonibody und -Hals, 2 HBs und die Möglichkeit diese zu splitten, Piezo-PU für AkustikGitarren Sounds, Riegelahorndecke, Schallerhardware....Handmade!
mMn mit das Beste, was du für's Geld bekommen kannst. Einen flachen Hals hat sie zwar nicht, aber du musst sowieso mal vieles antesten!
 
wenn dir die Ibanez gefällt und du mit dem Hals klar kommst, dann ist das eine gute Gitarre. Wie du schon richtig erkannt hast, das FloydRose ist etwas schwieriger zu bedienen als ein normales Vibrato, aber am Ende ist es gewöhnungssache.

alternativ gibt es das S Model ja auch noch in einer Variante mit SSH und Vibrato, schau

hoffe geholfen zu haben
 
@ anonymee

naja, wir bewegen uns hier nicht gerade im all zu günstigen Segment und ich würde mal behaupten, dass er für den Preis schon was bekommt was man noch in 10 Jahren mit Freude spielen könnte. Ich schreibe bewusst könnte, denn wie ich das interpretiert habe steht er noch am Anfang des Gitarrenspiels und er wird in den nächsten 10 Jahren sehen wohin die Reise musikalisch gehen wird.
Je nachdem wird die Gitarre besser oder schlechter passen.

Das mit den Pickups ist sicherlich nicht ganz falsch, die sind ordentlich bis gut, aber der Hammer sind sie nicht wirklich. Aber wann sind das schon mal Stock-PUs bei Gitarren unter 1000€?
 
war vielleicht nen bisschen unglücklich formuliert, ich spiele jetzt "schon" seit 3 jahren gitarre. das anfänger bezog sich nur auf die tremolo-handhabung :D die vielseitige gitarre brauch ich aber nich weil ich keine ahnung hab was ich spielen will, sondern weil mein musikgeschmack einfach ziemlich breit gefächert ist und ich daher auch viel im stil variiere. bin zur zeit auch in ner band, aber auch da spielen wir viel durcheinander ;)

@anonymee: die egen hab ich mir auch schon angeschaut, hab dann aber gelesen dass man von solchen signature modellen lieber die finger lassen soll, da man den namen quasi mitbezahlt
 
Achso, ja ne :mrgreen:

Ich spiel jetzt seit 17 Jahre fleißig Gitarre und hab mir erst vor einer Woche die eine Ibanez S5Ex1 in den USA gekauft. Das ist prinzipiell das selbe Modell wie die S770 nur mit einer Zebrawood-Decke. Was ich dazu sagen kann ist folgendes, ich komm nicht aus dem Metal, ich spiele maximal Hard-Rock, die Tonabnehmer taugen aber ganz gut von Funk über Blues bis hartes Brett, wobei hartes Brett nicht die absolute Stärke ist, sie können es aber noch, meiner Meinung. Damit es eine ultimative Allzweck-Gitarre wäre, müssten die Humbucker am Hals und Steg als Singlecoil betrieben werden können, die sind zwar splitbar, aber eben nur für die Zwischenpositionen. Also Hals/Mitte, Mitte/Bridge.
Verlgeicht man den Sound dieser Positionen mit einer Strat, dann hat die Gitarre ganz klar das Nachsehen, ABER für Cleanpassagen ist das wenigstens für meine Bedürfnisse ausreichend.

Was die Signature Modelle angeht, ja man zahlt da logischerweise den Namen mit, aber im Fall der egen zahlt man auch noch für den Fingerabdruck. :mrgreen:
 
die fame forum IV sieht eigenltich auch ganz interessant aus, vor allem der piezo-tonabnehmer.. aber leider führt musik-produktiv keine gitarren von fame; da käm ich noch leicher hin als zum music-store.. mal schauen wo ich die mal antesten kann
 
Du könntest auch mal einen Blick auf die SE - Reihe von PRS werfen, lassen sich super bespielen und klingen für den Preis wirklich, wirklich gut!
 
aber ganz wichtig, der PRS-Hals hat überhaupt nichts mit einem Ibanez Wizard 2 Hals zu tun. Andere Mensur, andere Shaping, echt völlig anders.
 
die fame forum IV sieht eigenltich auch ganz interessant aus, vor allem der piezo-tonabnehmer.. aber leider führt musik-produktiv keine gitarren von fame; da käm ich noch leicher hin als zum music-store.. mal schauen wo ich die mal antesten kann

Die sind nur beim MusicStore verfügbar... ;)
 
Ich spiel jetzt seit 17 Jahre fleißig Gitarre und hab mir erst vor einer Woche die eine Ibanez S5Ex1 in den USA gekauft. Das ist prinzipiell das selbe Modell wie die S770 nur mit einer Zebrawood-Decke. Was ich dazu sagen kann ist folgendes, ich komm nicht aus dem Metal, ich spiele maximal Hard-Rock, die Tonabnehmer taugen aber ganz gut von Funk über Blues bis hartes Brett, wobei hartes Brett nicht die absolute Stärke ist, sie können es aber noch, meiner Meinung.

Damit es eine ultimative Allzweck-Gitarre wäre, müssten die Humbucker am Hals und Steg als Singlecoil betrieben werden können, die sind zwar splitbar, aber eben nur für die Zwischenpositionen. Also Hals/Mitte, Mitte/Bridge.
Verlgeicht man den Sound dieser Positionen mit einer Strat, dann hat die Gitarre ganz klar das Nachsehen, ABER für Cleanpassagen ist das wenigstens für meine Bedürfnisse ausreichend.

Ja, ich finde die S-Modelle auch recht vielseitig, ich kann mit meiner auch einige Genres abdecken. Auch das Tremolo ist gut, irgendwann beschäftigt man sich automatisch damit, a ist es gut, wenn man's hat.

Und letzteres mit den Humbuckern splitbar schreit nach einer SV Prestige :D

Das mit den 10 Jahren ist etwas anders gemeint gewesen. Ich glaube, wenn man sich jetzt eine Gitarre für sagen wir 600 Euro kauft und die Ansprüche an den Sound im Laufe der Zeit wachsen, dann macht einem die Gitarre in 2-3 Jahren viel weniger Spaß als am Anfang. Man hat dann die Möglichkeit den Sound der Gitarre zu optimieren, oder sich nach anderen umzuschauen. Und ich wollte nur sagen, dass man sich ruhig von Anfang an nicht so auf die 600-700 Euro fixieren sollte, sondern vielleicht auch mal, wenn auch nur als Referenz, eine Gitarre für deutlich mehr anspielen sollte. Alleine um mal zu gucken, was man für sein Geld eigentlich kriegt. Und es kann ja sein, dass man dabei auf DIE Gitarre stößt, die einem super gefällt. So ging es mir zumindest, und ich würde jetzt keine S770 mehr haben wollen, alleine schon wegen dem Neck :)
Aber das muss ja jeder selber wissen, ich wollte nur mal anmerken, dass man die Suche ruhig umfangreicher machen sollte, man muss ja keine 2000 Euro Gitarre nach dem testen direkt kaufen :)
 
Also, ich glaube, dass unter Umständen eine Strat das richtige für Dich sein könnte. Sie ist extrem vielseitig, selbst wenn es keine HSS ist. Das einzige, was die Strat ohne Humbucker nicht kann, ist eine Hi-gain Nutzung, aber auch das ist subjekiv. ich würde auf jeden fall empfehlen, sie gebraucht zu kaufen, und keine Sqier, keine Mexico, sondern eine original Usa (Standard). Damit kannst Du beinahe alle Stilrichtungen bedienen. Es ist außerdem eine sichere Geldanlage. hab ein bisschen geduld, und schnapp Dir bei ebay oder im Musiker Flohmarkt ne gebrauchte, ich habe eine sehr gut erhaltene für 600 ocken ergattern können, und könnte sie zu jedem Zeitpunkt, wenn ich mal was anderes ausprobieren wollte, ohne verlust wieder verkaufen, und habe dafür ne ganze Weile Spaß an ihr gehabt. Du würdest also nichtsfalsch machen, ich würde Dir auf jeden fall von Halblösungen, wie Epiphone oder Squier abraten.
Bei Firmen wie Gibson und Fender kannst Du davon ausgehen, dass das ganze relativ wertstabil ist.:):)
 

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