Vielseitiger Röhren Head + Box bis ca 3000 Euro

  • Ersteller hoesch01
  • Erstellt am
Ich habe weder nen ENGL e670, noch nen Bogner Shiva, noch nen H&K Triamp jemals in nem Laden stehen sehen.
in deutschland gibts solche schiffe nur in den ganz großen musikhäsern, wie das in österreich aussieht ist aber ne andere frage... den 670 (und alle anderen engls) könnte man sicher bei engl direkt anspielen wenns nicht zuuu weit ist. tittmoning ist ja fast an der grenze zu österreich.

edit: bei earforce kann man sich meines wissens nach kostenlos amps zum testen schicken lassen.
 
Ja das ist leider das problem, dass diese amps nicht überall rumstehen, und wenn man einmal einen findet zum spielen ists meistens auch nur der eine, und den anderen testet man dann 1 woche später...

Nur wegen bestellen, wenn ich mir da 3 Boliden bestell müsst ich doch 9000 euro mal hinblättern und ne box wär auch nicht schlecht ;) oder geht das irgendwie anders auch?? Welchen shop würdet ihr mir am Besten empfehlen?

Ja klar musst du das Geld dann erstmal hinlegen. Aber bekommst ja auch garantriert wieder zurück.

ZU empfehlen sind alle großen.
Natürlich allen voran Musik Service! ;)
Und das große T.
 
Denk doch auch mal über z.B. nen Marshall JMP 1 PreAmp und eine nette Endstufe nach ...
da ist die flexibilität mmn am größten ....
 
Meine Stimme gilt auch Engl! Wenn dir der Engl E670 zu teuer sein sollte, tut es auch der Engl Savage 120 oder die Engl Savage Special Edition. Die gibt es gebraucht recht günstig (ca. 1000€) und neu kostet der Savage 120 unter 2000 €.
Ich selber habe in den letzten Bandproben wiedermal gemerkt wie flexibel der Savage ist. Normalerweise spiele ich mit ihm die härtere Gangart, Thrash Metal und öfters auch Metalcore mit tief gestimmten Gitarren. Das beherrscht er wunderbar.
Nun haben wir ein rockiges Lied gemacht: Da wird im 2. Kanal mit wenig Gain gespielt und der Sound passt einfach wie die Faust aufs Auge. Brauch sich vor einem Marshall nicht unbedingt verstecken!
 
@ Hoesch,

zum Bogner Shiva kann ich Dir einiges sagen. Ich spiele seit Jahren einen 6L6 1 x 12 Combo, obwohl ich eigentlich Keyboarder bin. Obwohl mein Einsatz Top 40 ist,, halte ich ihn nicht unbedingt dafür geeignet.

Konzeptionell ist der Cleankanal ein Fender Vibrolux und der Leadkanal ein getunter Marshall. (Reinhold Bogner ging in den 80er Jahren in die USA und machte sich einen Namen als Marshall Tuner , ungefähr so: Boogie goes Marshall)

Beide Kanäle treffen meinen persönlichen Geschmack. Was er nicht kann ist: Crunch und den typischen Marshall Riffsound (wenn man es braucht kann man das gut mit Pedalen erreichen) . Das hört man ganz gut auf den Youtube Files . Der Leadsound ist sehr eigen .

Was er weiter nicht hat ist einen funktionierenden Einschleifweg. Das einzige was einigermasen hinhaut ist ein Rocktron Intellifex. Generell klingt er am Besten ohne etwas davor.

Die Konstruktion ist genial. Es ist ein Combo mit getrenntem Boxen/Verstärkerteil. Obwohl er nicht komplett ist, hat er als einziger Verstärker bei mir überlebt (das waren sehr viel) - denn er hat einen Hammerton (wem es gefällt)

Generell gibt es das was Du sucht überhaupt nicht. Jeder 3 - 10 Kanaler unterscheidet sich nur im Zerrgrad. Da zieht die Röhrenbauweise ihre Grenzen.
 
Servus,

ich würde eigentlich zu nem THC Speedstar raten aber der sprengt dann incl Box doch das Budget drum würd ich empfehlen den einfachen Weg zu gehen: Marshall JVM410 und da keine Greenback sondern ne 425 oder 100th Anniversary Box mit den Celestion G12C25 drunter... die haben etwas mehr Bauch als die Greenbacks und damit klingt sogar ein Marshall clean göttlich. Falls doch nur 2x12 dann TT Box mit Tayden Brit 60, das ist ein sehr ähnlich klingender Lautsprecher der allerdings mehr Leistung abkann..

cu
bluesfreak
 
Denk doch auch mal über z.B. nen Marshall JMP 1 PreAmp und eine nette Endstufe nach ...
da ist die flexibilität mmn am größten ....
oder wie wärs denn mit der ultimativen flexiblität im rack format: axe-fx (-ultra/2)
 
Bogner klingt schon klasse. Ich werfe noch den Fryette Sig X in die Runde - unglaublich flexibles Arbeitstier!

Gruß
 
[E]vil;5452729 schrieb:
oder wie wärs denn mit der ultimativen flexiblität im rack format: axe-fx (-ultra/2)

:gruebel: Er sagte doch Röhren und Amp, nicht Computer oder Spielekonsole :D

JVM als Amp kann ich wie Bluesfreak auch nur empfehlen
paar Effekte dazu und fertig is das Setup
für den Crunchkanal evtl was zum Boosten, mir persönlich hat der etwas zu wenig Biss irgendwie
Aber Clean und OD sind prima ...
 
:gruebel:

JVM als Amp kann ich wie Bluesfreak auch nur empfehlen
paar Effekte dazu und fertig is das Setup
für den Crunchkanal evtl was zum Boosten, mir persönlich hat der etwas zu wenig Biss irgendwie
Aber Clean und OD sind prima ...

Dafür gibbet das Tuning beim Tonehunter. Der JVM ist ein Traum danach!!!!

Trotzdem denke ich, dass der Threadtsteller am besten mit nem Blackstar Series One beraten ist, da kann er den "Grundsound" mit dem ISF Regler immer wieder neu anpassen. Prinzipiell schwankt er ja soundlich zwischen Mesa und Bogner, also DEM US-Monster und einem quasi edel getunten Marshall mit britischer Seele. Ist ihm mit dem Blackstar nach Mesa Faust, bitte: ISF nach rechts, mag er die Marshall Kante: ISF nach links and all in between......

6 Sounds ab Werk sollten auch locker reichen für live, Fußschalter und Midi möglich dazu die Möglichkeit, die Endstufe runter zu fahren (dein FoH-Tec wird dich dafür lieben!) und Sounds aller erster Güte. Die Verarbeitung ist übrigens auch über JEDEN Zweifel erhaben!

Hier mal die HP, oben links kannst du dir n Video reinziehen, wo alle Möglichkeiten und Sounds mal vorgestellt werden. http://www.blackstaramps.co.uk/products/seriesone/seriesone200.html
Klickt du 1x hast du n fettes Metal Solo, nicht abschrecken lassen. IM Bildschrim des Vids kannst andere Videos anwählen.
 
Was für ein Tuning ist das genau wenn ich kurz fragen darf?

Hab grad reingehört ... :D schon erstaunlich wie man die Socke noch aufpusten kann

da muss ich doch wirklich ma in mich gehen
 
Wärmerer Sound, weniger Rauschen, Sounds besser auf einander abgestimmt, das Ganze klingt "organischer", mehr nach "altem Marshall". Kommt klanglich dem guten alten 6100 sehr, sehr nahe, bietet aber die modernen Features der aktuellen JVM Serie.
 
so danke nochmal für die vielen Antworten. Werd jetzt bald mal ein paar Amps spielen und werd dann bescheid geben welches baby dass ich mir gegönnt habe ;)
 
Hallo Hoesch. Ich kenne ja jetzt dein Anforderungsprofil nicht, aber ich persönlich find 3000 euro eine Menge Holz für so nen Amp und Box. Grade in einer Top 40
Kapelle brauchts ja eigentlich "nur" 3 grundsounds, die du ja mit nem gängigen Dreikanaler gut fahren kannst. Da fallen mir jetzt persönlich eine Menge Amps ein die das gut abdecken. Mit Marshall biste eigentlich immer gut dabei, gerade 6100er oder JVM sind da definitiv geeignet. Dann vielleicht so als Außenseitertip gibts noch von Carvin den V3, der ist Irre flexibel und das in wirklich guter bis sehr guter Quali. Dann wär da noch der Framus Dragon, von dem man auch nur gutes hört. Außerdem Hughes + Kettner Trilogy, Duotone, Switchblade ( der wär als Top40 Musiker meine Wahl).
Außerdem gibts da noch die neuen Geschichten von Line6, quasi ne Art POD mit Röhren, bei denen die Endstufe vom Bogner designt wurden.

Ich mein nach oben hin gibts ja bekanntlich keine Grenzen, aber gerade im Coverbereich wär mir jetzt ein Amp wie der Switchblade, am liebsten, einfach weil ich mir für jeden songs die Sounds individuell einstellen könnte. Sollts Puristischer sein ein Marshall, irgendwie liegt man mit denen nie verkehrt. Dazu dann noch ne vernünftige Box von Tubetown, und du wärst wenn du den Amp gebraucht kaufst bei ca 1500 euro. Wär halt dann noch ein Urlaub drin....
 
Hi,

lustig, hab das selbe Anforderungs-Profil.
Das Equipment muss tragbar sein (also einiger maßen leicht), für Rock, Hardrock, Metal-Coverband geeignet (flexibel), geilen Sound haben ;-), Vollröhre und gut verarbeitet (Roadtauglich).
Spiele ebenfalls seid ca. 15 Jahren Live.

Soweit so gut: Nach langem Testen, Bestellen und Zurückschicken ist es geworden:

1x Marshall JVM 410H Topteil
2x Mesa Thiele (1x12er) mit v30 Speakern (jeweils eine Box beim Transport in die linke und rechts Hand, präsenter Sound dank Bassreflex)
1x Vox Tonelab SE als Midi-Schaltzentrale des Amps und im seriellen Loop als Effektgerät

Damit decke ich mit meiner Gibson Les Paul Standard Faded, Ibanez JS 1000 und Peavey HP Special FT soweit unser Cover-Programm ab.
Gecovert wird: Metallica, Linkin Park, GnR, AC DC, U2, verhardrockte Charts etc.

Genau dafür ist der AMP gemacht und es klingt oft wie original (zumindest der Sound - Vom Können her wagen wir uns mit einem Slash etc. nicht messen ;-)
Auch toll ist, dass der AMP Zuhause bei niedrigen Lautstärken sehr gut klingt und ordentlich Gainreserven hat.

Also, meine absolute Empfehlung -> Marshall JVM 410 H oder andere Amps aus dieser Reihe.

MFG
Polaris
 
Trotzdem denke ich, dass der Threadtsteller am besten mit nem Blackstar Series One beraten ist, da kann er den "Grundsound" mit dem ISF Regler immer wieder neu anpassen. Prinzipiell schwankt er ja soundlich zwischen Mesa und Bogner, also DEM US-Monster und einem quasi edel getunten Marshall mit britischer Seele. Ist ihm mit dem Blackstar nach Mesa Faust, bitte: ISF nach rechts, mag er die Marshall Kante: ISF nach links and all in between......

6 Sounds ab Werk sollten auch locker reichen für live, Fußschalter und Midi möglich dazu die Möglichkeit, die Endstufe runter zu fahren (dein FoH-Tec wird dich dafür lieben!) und Sounds aller erster Güte. Die Verarbeitung ist übrigens auch über JEDEN Zweifel erhaben!.

Sorry aber da muss ich widersprechen. Einen Series One würde ich jetzt nicht unbedingt empfehlen, wenn man möglichst grosse Flexibilität sucht. Ich hatte den 200er und obwohl der als 4-Kanaler angepriesen wird, hat er pro zwei Kanäle nur einen Equalizer. Das ISF verändert den Klang schon, aber der Amp behält dabei immer seinen eigenen Charakter bei (was im Grunde ja auch gut ist). In die Nähe des Modern Kanals eines Dual Rectifiers kommt man aber nicht ansatzweise und auch den mitten-in-die-Fresse Sounds eines 2203 bekommt er niemals hin. Solche Aussagen habe ich jetzt des öfteren gelesen.

Verarbeitung sieht sehr sauber aus, aber das Ding ist ein Monster, riesengross und so schwer wie manche Combos, zum Tragen eine Qual (99% des Gewichts auf einer Seite, keine seitlichen Griffe).

Wenn das Budget schon vorhanden ist dann würde ich (von den Amps die ich kenne) viel eher zum neuen Dual Rectifier 2010 raten. Zugegeben das ist sehr subjektiv und unfair formuliert, aber der zerlegt den Blackstar schon zum Frühstück. Traumhaft verarbeitet , nur 19kg und perfekt ausbalanciert und kostet mittlerweile nicht mehr so viel mehr als der Blackstar. Vom Sound her viel flexibler als man denkt und dazu wirklich sinnvolle Features wie Solo Boost, Tuner Output und schaltbarer FX Loop. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass der Roadster für den Threadersteller noch etwas besser geeignet ist, da dieser vier Kanäle hat und dadurch mehr Sounds abrufbereit sind. Oder ein Mark IV oder V....

Ich weiss nicht ob er schon genannt wurde, aber der Marshall 6100 wäre sicherlich auch ein Option, wenn es vor allem britisch tönen soll. Gibts zwar nur noch gebraucht, ist aber schon fast ein Schnäppchen.

+1 für die Orange PPC 212 Box!
 
Ich war jetzt schon in ein paar Läden bzw hab ein paar angerufen und es gibt einfach keine Amps in dieser Kategorie zum Anpielen bei uns.
Also der Roadster und der DualRec sind mir schon sehr symphatisch auch wegen den genannten features. Und ich spiele zwar Top40 Band aber möchte einfach einen geilen amp haben sowohl für Live als auch für mich und fürs Studio. H&K werd ich mir auch noch genauer ansehen.
JVM kommt für mich nicht so in Frage obwohl ich ihn mir schon mal zulegen wollt, aber ein Studiogitarrist der seit 20 Jahren im studio ist hat mir geraten etwas zu sparen und dann was höherwertiges zu kaufen - muss aber dazusagen dass der genug geld hat und das vielleicht auch anders sieht :D

werd vermutlich online bestellen müssen und dann daheim probieren - und zum "Klangfarbe" in wien werd ich auch noch schauen. Kennt jemand in österreich sonst noch shops wo es solche amps zum spielen gibt?

danke wiedermal ;)
 
Also in Österreich ist die Auswahl sehr begrenzt.

In Wien: Klangfarbe --> lieber vorher anrufen, welche Verstärker anspielbereit;
Dann Musik Pro --> wenig Auswahl, Nachfolger von Musik Produktiv, keine näheren Info's;
In Graz http://www.musikhammer.at/, kenn ich nicht.

Allerdings soll's in Bratislava (1h Fahrzeit von Wien) im berühmten Einkaufscenter ein geiles Musikgeschäft mit vielen Instrumenten geben.. Hab ich aber nur vom Hören-Sagen.
 

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