Vintage Guitar Preise

  • Ersteller mr.coleslaw
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Das ist in Customshops der Händler ja genauso das übliche Prozedere. 90 % der verkauften Gitarren verteilen sich auf Gibson und Fender - wie geschnitten Brot.
 
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Leider sind die Gitarren m.A. nach immer noch stark unterbewertet, trotz makelloser Verarbeitung.

Wie sagt Paul immer so schön: „I was in dippers when Fender and Gibson were big the first time“.

Grade bei Vintage muss es durchaus noch weiter zurück gehen.

Gruß
Martin
 
....

Bei Fender und Gibson fehlt mir der Überblick aber ich habe den Eindruck, dass da die 80er Jahre nicht so begehrt sind, also keine Regel ohne Ausnahme.^^
Das kann ich so nicht bestätigen.
Beide Firmen haben in den 80ern ihren Neuanfang gemacht. Aber auch Anfang der 80er gibt es tolle und im Preis extrem gestiegene Instrumente. Nimm nur mal die Gibson Heritage-Serie aus den Anfang 80er.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Neu-Anfang-Instrumente der beiden Firmen im Preis in den kommenden Jahren steigen werden.
 
PRS ist bei second hand Händlern unbeliebt, keine Ahnung warum.
Kann ich so pauschal nicht bestätigen. Bigfoot, für mich persönlich eine, wenn nicht die Topadresse, nimmt die sehr gern und "die drehen da auch schnell".
Ich denke, dass das Problem anderer Händler auch darin liegt, dass man sich in das Thema Gibson oder Fender anhand von 1000 Büchern selbst einlesen kann, Fachwissen über PRS ist deutlich schwieriger zu erlangen. Außerdem: Alte Fender und Gibson sind einfach zahlreicher auf dem Markt. Warum also aus Händlersicht mit viel Aufwand tief in das Thema frühe PRS einarbeiten, wenn da fast nie eine auf den Markt kommt?

@Stratomano Interessant, PRS hat den eigenen Erfolg ab Mitte der 80er immer auch damit begründet, dass damals das Qualitätsniveau von F und G nicht optimal gewesen sei.
Aber natürlich ist das auch nur sein subjektiver Eindruck, ich selbst hatte nur eine 1980er Les Paul Standard (mit lackiertem Ahornhals), die mir klanglich gefiel, aber über 5 kg wog.
Dass die F und G der 80er im Wert steigen, glaube ich sofort. Das ist mit den F aus den 70ern ja auch passiert und die gute Hälfte derer, die ich in den Händen hatte -12 Exemplare über die Zeit- fand ich immer zu schwer und klanglich etwas plump, aber 12 Exemplare sind natürlich nicht repräsentativ.
 
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Ich denke, die 70er F und G Gitarren sind nicht mit denen der 80er, insbesondere der Mitte bis Ende 80er vergleichbar. Gibson baute wieder schöne Instrumente Ende der 80er. Ich hatte mal eine Les Paul Standard, die eine wunderschöne Decke hatte. Sah fast einteilig aus. Nur die Bill Lawrence PUs haben mir damals absolut nicht gefallen (kurze Zeit später kamen die 57 Classic).

Ich hatte auch mal eine ES 335 von 1989. Die war toll, in Cherry.

Meine Fender Stratocaster American Standard von 1987 ist toll verarbeitet, klingt super und hat 3,6 kg.
Und man darf den Custom Shop mit Start 1987 nicht vergessen. Der Wille, gute Instrumente zu bauen und den Namen wieder herzustellen, war permanent da.

Das ist natürlich auch subjektiv. Aber ich denke schon, dass es ein Aufbruch der beiden Firmen nach dem Verkauf gab und man sich Mühe gab, den Markt zurück zu erobern. Die Qualität ist zumindest mit den 70ern nicht zu vergleichen (Ausrutscher gibt es immer, in beide Richtungen).
 
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