Vox AC 30 und Attenuator

  • Ersteller splasher
  • Erstellt am
Ich hol den Thread mal aus der Versenkung, weil ich eine Frage habe.

Ich spiele mit dem Gedanken mir einen Vox AC30 aus der Custom Series zu holen, den ich dann auch mit einem Soaker betreiben will. Allerdings, wenn ich mir die Bilder vom Amp so anschaue, frage ich mich, wie ich die internen Speaker durch einen Attenuator schleifen kann. Kann mir hier einer von Euch helfen? Oder muss ich zum Handwired greifen?
 
81797_1.jpg


;)

Einfach die Rückplatte abschrauben, schauen, wie die Speaker verkabelt sind, u.U. Klinkenbuche dranlöten, einstecken, fertig.
 
sehe ich nicht so - verwende einen "alten Tom Scholz attenuator" (zusammen mit einem Vox AC 30C2X) - bis dato kein Röhrenverschleiss bemerkbar.
Einziges Manko - Du must die Rückwand aufschrauben; kabel anlöten und nach draussen führen.
 
Wenn Du es finanziell stemmen kannst und keinen Loop brauchst, würde ich schon den Handwired empfehlen; Der klingt doch nochmal deutlich besser.

Darüber hinaus würde ich als Alternative zum Attenuator einmal über eine Modifikation mit London Power Scaling nachdenken. Authorisierter Tech in der Nähe wäre z.B. Edwin Thoen (http://www.edscustomshop.com/). Zu dem Thema Power-Scaling sollten sich auch einige Infos im AC30-User-Thread, über die Such-Funktion des Boards sowie über Google finden lassen (offizielle Seite gibts hier: http://www.londonpower.com/pscaling.htm). Nach meinem Empfinden einem Attenuator deutlich überlegen und gerade bei einem Amp wie dem AC30 absolut lohnenswert.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleiner Tipp auch wenns schlecht aussieht. Ich hab mir über all das auch schon Gedanken gemacht gehabt, allerdings mach ichs einfach so, dass ich erstens mal so laut mach wie es klanglich gut klingt und in den räumlichkeiten irgendwie geht und zur not den Amp einfach wegdreh wo das nicht stört, Richtung wand oder so. Wenn er eh abgenommen wird, dann macht das ja nichts und du hast trotzdem nen guten Klang. Voll-Analog sozusagen per Muskelkraft den Amp umdrehen ;) Hat übrigends wie ich vor kurzem erfahren hab Brian May in kleinen Locations mit Queen ähnlich gemacht.
 
Weber minimass sollte beim AC-30 noch funzen. Kann auch ohne Hemmungen gebraucht gekauft werden. Das Teil ist quasi unverwüstlich. Ich habe an jedem meiner Röhren einen dran. Den Lautstärkepegel regelt man dann am Weber und die Zerre am Amp. Eventuelles Mastervolumen sollte man ordentlich aufdrehen. Der Weber nimmt natürlich etwas Leistung für sich in Anspruch. Das führt dazu, das man etwas mehr Zerre bekommt bzw. der Amp etwas schneller in die Zerre geht. Somit bekommt man mehr Spielraum, was die Zerre angeht und kann den Übergangsbereich wunderbar regeln.

Beim Abdrehen werden 12 Zöller ab einer bestimmten Lautstärke dumpfer. Die Physik lässt sich eben nicht überlisten. Man muss einfach mal ausprobieren, wie viel Zimmerlautstärke man sich leisten kann.

Londonpower kannte ich bisher nicht. Schaue ich mir denn mal an.
 
Hi,

ich empfinde das Powerscale auch als "besser" reagierend gegenüber den Attenuatorlösungen.
Grade beim AC30 klingt das Scaling sehr gut. Zumindest waren bisher ausnahmslos alle Besitzer von Vöxen begeistert, denen ich das Scaling verpasst habe.
User Xanadu müsste da aus dem Nähkästchen plaudern können, der hat einen AC30 mit Poewrscale.

Grüße,
Schinkn
 
Bin gespannt, wäre klasse, sich das mal irgendwo anhören zu können.
 

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