
Lester Telecaster
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Werte Gemeinde,
hohes Haus,
durch die regelmäßigen Proben mit meiner Rockband wurde mir leider klar, dass mein 40W Verstärker (Vox Valvetronix VT40X) so langsam an seine Grenzen stößt. Mein Pedalboard braucht einen Clean Sound als Basis, doch die Vorstufe bietet hierfür nicht genügend Headroom. Wie ihr richtig vermutet, das Master Volume ist am Anschlag. In unserer letzten Probe war ich so verzweifelt, ich habe meinen Booster aufgedreht, um gegenüber den anderen Bandmitgliedern überhaupt bestehen zu können. Die Vorstufe wurde dabei überfahren, der Amp konnte kaum mehr atmen, der Klangverlust war enorm.
Da ich im Hause Vox und bei einer Combo bleiben möchte, bieten sich mir simpel gesagt drei Möglichkeiten. Ich brainstorme zu jeder mal ein bisschen und stelle ein paar Fragen:
1. Die vernünftige Lösung:
Vox Valvetronix VT100X
(Neu <300 EUR)
Grundsätzlich bin ich mit dem Sound des VT40X sehr zufrieden, selbst erfahrene Gitarristen wundern sich hin und wieder über diese Klangkiste. Der große Bruder VT100X sollte genug Headroom für Probe und Auftritte ohne PA haben, im Netz sind diese günstig zu kriegen. Selbe Technologie, nicht allzu schwer, ich könnte sogar meinen Vox Footswitch wieder benutzen. Leider kein FX Loop, wohl aber nicht so schlimm, wenn ich die Zerre allein aus den Pedalen hole.
2. Der Real Deal im Miniformat:
Vox AC15 C1
(Gebraucht <400 EUR)
Es juckt ja irgendwie in den Fingern, einen „echten“ AC zu spielen. Der AC15 punktet natürlich mit seinem Gewicht (ggü. AC30), hat aber auch kein FX Loop. Für mich das große Fragezeichen: habe ich hier wesentlich mehr Clean Headroom als bei meinem aktuellen Amp?
3. Das Original mit neuen Features:
VOX AC30 C2
(Gebraucht <600 EUR)
Es klingt natürlich verlockend, nie wieder zu leise zu sein, der AC30 ist natürlich „das Ding“. Kompromissloser Druck und flatternde Hosenbeine hatte ich beim VT40X nie, es wäre also der nächste Level für mich, vielleicht ein Kauf fürs Leben. FX Loop ist am Start, selbst externe Boxen könnte ich noch anschließen. Für mich ergeben sich jedoch wirklich einige Fragen:
- Sollte das Gewicht eine große Rolle spielen, wenn ich den Amp doch eigentlich nicht oft bewege?
- Ich lese oft, man solle das Master mindestens auf 12 Uhr lassen und die Vorstufe dann einpegeln. Doch wo fängt der Amp dann lautstärketechnisch an?
- Lässt sich damit auch auf „erhöhter Zimmerlautstärke“ spielen?
- Die Separierung der Inputs (High und Low) verwirrt mich. Was sagen diese aus?
- Was bewirkt der High Cut Regler?
- Was bewirkt der Standby Schalter?
- Welchen Zweck/welche Auswirkungen hat der Impedanzwahlschalter (8/16 Ohm)?
Den VT40X würde ich gerne nach wie vor für zuhause nutzen, da dieser Zimmerlautstärke definitiv sehr gut bewältigt. In der nächsten Wochen bringt mir ein Kumpel seinen AC30 mal durch, ich wollte die Zwischenzeit jedoch für einen Wissensboost nutzen.
Ich habe den AC30 Guide bereits durch, die SuFu genutzt, jedoch einfach ein paar spezielle Fragen zur Situation. Es würde mich daher sehr freuen, wenn ihr euren Saft dazu abgeben könntet… wascht mir auch gerne den Kopf!
hohes Haus,
durch die regelmäßigen Proben mit meiner Rockband wurde mir leider klar, dass mein 40W Verstärker (Vox Valvetronix VT40X) so langsam an seine Grenzen stößt. Mein Pedalboard braucht einen Clean Sound als Basis, doch die Vorstufe bietet hierfür nicht genügend Headroom. Wie ihr richtig vermutet, das Master Volume ist am Anschlag. In unserer letzten Probe war ich so verzweifelt, ich habe meinen Booster aufgedreht, um gegenüber den anderen Bandmitgliedern überhaupt bestehen zu können. Die Vorstufe wurde dabei überfahren, der Amp konnte kaum mehr atmen, der Klangverlust war enorm.
Da ich im Hause Vox und bei einer Combo bleiben möchte, bieten sich mir simpel gesagt drei Möglichkeiten. Ich brainstorme zu jeder mal ein bisschen und stelle ein paar Fragen:
1. Die vernünftige Lösung:
Vox Valvetronix VT100X
(Neu <300 EUR)
Grundsätzlich bin ich mit dem Sound des VT40X sehr zufrieden, selbst erfahrene Gitarristen wundern sich hin und wieder über diese Klangkiste. Der große Bruder VT100X sollte genug Headroom für Probe und Auftritte ohne PA haben, im Netz sind diese günstig zu kriegen. Selbe Technologie, nicht allzu schwer, ich könnte sogar meinen Vox Footswitch wieder benutzen. Leider kein FX Loop, wohl aber nicht so schlimm, wenn ich die Zerre allein aus den Pedalen hole.
2. Der Real Deal im Miniformat:
Vox AC15 C1
(Gebraucht <400 EUR)
Es juckt ja irgendwie in den Fingern, einen „echten“ AC zu spielen. Der AC15 punktet natürlich mit seinem Gewicht (ggü. AC30), hat aber auch kein FX Loop. Für mich das große Fragezeichen: habe ich hier wesentlich mehr Clean Headroom als bei meinem aktuellen Amp?
3. Das Original mit neuen Features:
VOX AC30 C2
(Gebraucht <600 EUR)
Es klingt natürlich verlockend, nie wieder zu leise zu sein, der AC30 ist natürlich „das Ding“. Kompromissloser Druck und flatternde Hosenbeine hatte ich beim VT40X nie, es wäre also der nächste Level für mich, vielleicht ein Kauf fürs Leben. FX Loop ist am Start, selbst externe Boxen könnte ich noch anschließen. Für mich ergeben sich jedoch wirklich einige Fragen:
- Sollte das Gewicht eine große Rolle spielen, wenn ich den Amp doch eigentlich nicht oft bewege?
- Ich lese oft, man solle das Master mindestens auf 12 Uhr lassen und die Vorstufe dann einpegeln. Doch wo fängt der Amp dann lautstärketechnisch an?
- Lässt sich damit auch auf „erhöhter Zimmerlautstärke“ spielen?
- Die Separierung der Inputs (High und Low) verwirrt mich. Was sagen diese aus?
- Was bewirkt der High Cut Regler?
- Was bewirkt der Standby Schalter?
- Welchen Zweck/welche Auswirkungen hat der Impedanzwahlschalter (8/16 Ohm)?
Den VT40X würde ich gerne nach wie vor für zuhause nutzen, da dieser Zimmerlautstärke definitiv sehr gut bewältigt. In der nächsten Wochen bringt mir ein Kumpel seinen AC30 mal durch, ich wollte die Zwischenzeit jedoch für einen Wissensboost nutzen.
Ich habe den AC30 Guide bereits durch, die SuFu genutzt, jedoch einfach ein paar spezielle Fragen zur Situation. Es würde mich daher sehr freuen, wenn ihr euren Saft dazu abgeben könntet… wascht mir auch gerne den Kopf!
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