Der Amp ist ganz allgemein auf jeden Fall zu empfehlen.
Aber das hängt auch noch davon ab, was du suchst.
Als Übungsamp für Zuhause auf jeden Fall eine gute Entscheidung.
Besonders weil du die Power stufenlos regeln und somit zügeln kannst. Funktioniert in der Praxis ganz wunderbar.
Eine Alternative in dem Segment wäre z.B. der Fender Super Champ, der einen etwas besseren Clean-Sound hat. Aber das ist Geschmackssache. Der Vox kann dafür eben den rotzigen AC30 Crunch besser. Die verzerrten Sounds gefallen mir bei beiden Amps gut. Ich persönlich finde die Vöxe jedenfalls etwas besser.
200 EUR finde ich persönlich aber für nen ad30 zu viel.
Für 250 bekommst du nen neuen VT 30. Das ist quasi die Nachfolgeserie. Die haben dann noch etwas mehr Amp Modelle und du kannst mehr Presets abspeichern. Bei den alten AD Modellen kannst du nur 2 Sounds abspeichern + den aktuell eingestellen Sound, das könnte etwas wenig sein und nutzt die Flexibilitätsvorteile der Modelling Technologie nicht so wirklich aus.
Wenn du den Amp auch mal bei ner Bandprobe benutzen möchtest, würd ich zur 50 Watt Version raten. Nur für zu Hause reicht der 30er aber locker.
Für nen gebrauchten AD30 würd ich nicht mehr als 150 EUR ausgeben.
Wenn du neu kaufen willst, dann am besten gleich nen VT30 oder VT50.