Vox Digiamp und Studiorecording...

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hasenfreund
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Forum,

da es hier momentan absolut aussichtslos ist (und damit mein ich echt aussichtslos), einen anständigen Studioraum zu finden, wo ich meine Röhre wirklich gut aufdrehen kann, habe ich mich schon fast entschieden, das gute Engl-Teil wieder zu verkaufen und mir en DigiAmp zu kaufen. Ja, es tut richtig weh, denn der Sound dieser Engl-Vollröhre...ach...ich hab mich schon fast verliebt. Aber es ist mir einfach unmöglich, damit irgendwo hier aufzunehmen.

Mit einem Digiamp aber kann ich unbesorgt in meinem Zimmer aufnehmen und direkt via Line out in PC speisen.

Ausschnitte aus der Beschreibung hier
musik-service_de schrieb:
Darüber hinaus findet man im ToneLab SE jedoch Funktionen, die auf den Amps fehlen. Separate Boxenmodelle z.B., die auch dann noch räumlich klingen, wenn man direkt ins Pult spielt. Und MIDI-Funktionen zum Editieren und für den Datentransfer.

Hier wird das Ganze nochmals bestätigt.

Auf dem Vox-Teil kann man sogar die Boxen einstellen, die man benutzen will, Mensch, darauf hätt ich auch früher kommen können.

Damit sind Aufnahmen im Zimmer (ohne Lärm) problemlos möglich und die Gitarre kommt wirklich mit Druck daher?

Der Druck is bei meinem Sound das Wichtigste. Also erklärt bitte: Am Druck ist bei diesem Vox-Teil nichts auszusetzen??????

Dann noch was: In der Beschreibung dort steht:
musik-service_de schrieb:
Kopfhöreranschluss
Also der Digiamp berechnet da bereits mit, dass normale Röhrenverstärker mit 1 dynamischen Mik und 1 Raum(Grossmembran)-Mik abgenommen werden, nehm ich an, oder? Also die haben da alles berücksichtigt, auch eben, dass das Raummik bei Aufnahmen auch mit dabei ist?

Danke für alle Antworten.

edit BTW: Mit welchem (Digi-) Amp wurde dieses mp3 von Kosh aufgenommen und wie (direkt linout auf Harddisk?)???? Weiss das vielleicht jemand hier inner Community?
 
Eigenschaft
 
Hi

Also mal angefangen mit den speaker simulationen :

Zum ersten hat man schon mehr auswahl , klagtechnisch tut sich auch was und man hört natürlich wenn man auf eine andere box schaltet . Es ist natürlich kein 1-1 orginalsound sondern der klang der in etwa so hinkommt beeinflust von jedem kleinteil im signalweg bis zu tonwiedergabe über hifi, pcspeaker oder kopfhörer alles spielt hier klanglich eine rolle . Im grunde sind diese boxensimulationen nichts anderes als vorgegeben eq kurven .

Druck bekommt man mit solchen geräten auch hin , ist alles nur einstellungsache . Man braucht halt nicht aufdrehn bis die endstuffe in die sättigung fährt das simulieren die geräte aber auch umso lauter man die einstellung macht . Wie gut sie das tun ist eine alte streitfrage aber man kann sagen es sind recht zufiredenstellende ergebnisse .

Zum kopfhörer anschluss :

Das ganze läuft in etwa so wie du es sagst , man kann sich jetzt streiten ob du denn sound so abbekommst als wenn er direkt aus der box kommt und du würdest davor stehn oder ob er nochmal über ein mic. läuft . Beim Pod XT lassen sich die mikro einstellung wählen was das einstellen aber komplexer macht . Ob das tonelab die funktion auch hat kann ich dir nicht sagen in der regel braucht man sowas aber auch nicht um qualitativ gute ergebnisse zu erziehlen , die normal klangreglung mit all ihren möglichkeiten reicht da völlig aus .

In sachen homerecording gibts fast keine bessere lösung die so kostengünstig ist . Die abnahme von amp's stellt sich die schwieriger dar allein schon wie von dir gesagt durch die lautstärke was dann auch wieder vom raum abhängig ist usw. usw. so richtig gute sounds bekommt man auf diesem wege ohne viel aufwand und unmegen von geld fast nicht hin . Ich sprech da jetzt von profi anforderung , einem amp mit mic. abnehmen kann ja sicher jeder nur damit klanglich was zu erziehlen ist die andere seite .
 
Danke für die Antwort.
Beim Pod XT lassen sich die mikro einstellung wählen was das einstellen aber komplexer macht .
Führt ihr den nicht? Kann ihn nicht finden in eurem OL-Shop...:confused: Google checken...

edit: Ok, gefunden......is von Line6 und findet man unter Effektgeräte. Boah, dort hat man en digitalen Ausgang.
 
Wie das gerät mit cubase arbeitet oder arbeiten kann weis ich nicht .
Ich hab das teil nur mal in einer art schnelltest angetestet .

Die recording ausgänge sind schon nützlich und gerade für homerecording ist das gerät echt top allerdings gibts auch viele möglichkleiten da was zu drehn was dann bedeutet das man erstmal viel zeit reinstecken mus damit man zu seinem sound kommt . Ein wenig erfahrung im FX einstellen und sonstigen gebieten sollte man schon haben sonst ist man schnell mal überfordert was das einstellen angeht .

Und so nebenbei : Die mod's hier arbeiten nicht bei MS , es sind auch mitarbeiter von MS im forum , die haben das dann im Profil stehn ;)
 
Ein wenig erfahrung im FX einstellen und sonstigen gebieten sollte man schon haben sonst ist man schnell mal überfordert was das einstellen angeht .
Hab ich doch. Mit dem Teil muss man sich ja erst anfreunden so paar Wochen nur ausprobieren.

Noch ne Frage zum Line6 POD XT - Live: Hat der keine Vorstufenröhren drinne? Steht nix da.... Merkt das das menschliche Ohr? Das recorden über Cubase wird wohl kein Problem sein über USB mit dem Line6, oder?
 
hasenfreund schrieb:
Noch ne Frage zum Line6 POD XT - Live: Hat der keine Vorstufenröhren drinne? Steht nix da....

Das TLSE hat auch keine Vorstufenröhre!!
...sondern die Röhre funktioniert als Endtsufe, um den "richtigen" Kick in den Sound zu bringen. Und das merkt dein Ohr auf jeden Fall! Schau mal auf der www.korg-guitar.de -Seite vorbei, dort ist erklärt wie das so funktioniert. Nebenbei gibt's auch noch was zu hören!
 
Von all den Soundbeispielen (Line6, Boss, Vox) gefällt mir der Vox definitv am besten, aber ............ WARUM hat der kein Digital Out.....? grrrrrrrrrrrrrrr. Man kann nicht alles haben :twisted::(:mad:
 
Weiss das niemand?:
..sondern die Röhre funktioniert als Endtsufe, um den "richtigen" Kick in den Sound zu bringen.
Hat denn der Line 6 POD XT eine Endstufenröhre drin? Da steht nix.....also wirds keine drin haben, oder?
 
Tonelab_SE_Review_auf_mi-report_de schrieb:
Ich wollte das Teil als Ampersatz, musste jedoch nach langer Testphase dies wieder aufgeben.
Nicht daß das Gerät schlecht klingt, aber es ist einfach eine gewisse Verzögerungszeit, die das
VOX Valvetronics -für mich- zur zweiten Wahl macht.
Ist damit die Verzögerungszeit beim Umschalten der Effekte (Umschaltung der verschiedenen gespeicherten Einstellungen) oder die Verzögerungszeit beim Spielen generell gemeint?

Das ist verdammt wichtig.....hmmm......weiss das jemand? Wieviel ms sind das, falls das Zweite zutrifft?
 

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