
steinhart
Registrierter Benutzer
Hallo, nachdem ich mich an einigen Stellen im Bereich "Songs/Texte" zu anderen Werken geäußert habe, möchte ich meine "Drohung" wahr machen und zwei meiner eigenen Texte vorstellen. Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich, weil ich (fast) alles in Deutsch schreibe. "Im Wind" ist bereits von einem unserer Bandmitglieder vertont und einige Male live aufgeführt worden (es ist eine Rocknummer mit vereinzelten Blueselementen). Wenn es mal eine hörbare Aufnahme davon gibt, werde ich es mal ergänzen. Für den zweiten Text gibt es musikalisch bislang einige Ideen. Vielleicht könnt Ihr ja mal schreiben, was nach Eurer Meinung stilistisch dazu passen könnte. Mal sehen, ob es übereinstimmt. Da ich Euch aber nicht beeinflusen will, schweige ich dazu (erst einmal !). Ansonsten bin ich auf Eure Meinungen gespannt ...
GruĂź Steinhart
_________________________________________________________________________
Im Wind
Ă–ffne ich das Fenster,
und die LĂĽfte sind lau,
wärmt die Sonne mir das Gesicht.
Streift der Wind die Nase,
ja, dann weiĂź ich genau,
ewig hält sich schönes Wetter nicht.
So halt ich meine Nase,
was Ihr sicher versteht,
so oft es nur geht in den Wind.
Wind ist Leben, weil er bewegt.
So halten wir die Nasen,
was Ihr sicher versteht,
so oft es nur geht in den Wind.
Ă–ffne ich das Fenster,
und der Himmel ist grau,
raues Klima all ĂĽberall.
Weht es um die Nase,
ja, dann weiĂź ich genau,
ein Schupfen bringt mich sicher nicht zu Fall.
So halt ich meine Nase,
was Ihr sicher versteht,
so oft es nur geht in den Wind.
Wind ist Leben, weil er bewegt.
So halten wir die Nasen,
was Ihr sicher versteht,
so oft es nur geht in den Wind.
_______________________________________________________________
Nackte Tänzerinnen
Eine PerĂĽcke verdeckt die Frisur,
weites Kleid korrigiert die Figur.
Grelle Farben, das Auge geblendet,
falsche Signale, vergeblich gesendet.
Der Schein ist auĂźen, innen der Kern.
Blicke von drauĂźen verwechseln das gern.
UnverhĂĽllt und unverpackt,
am Besten tanzt die Liebe nackt.
WeiĂźe Gardine verschleiert den Blick,
Licht kommt nie aus dem Schatten zurĂĽck.
Abgedeckt und unter der Hand,
wird manches versteckt und niemals erkannt.
Der Schein ist auĂźen, innen der Kern,
Blicke von drauĂźen verwechseln das gern.
UnverhĂĽllt und unverpackt,
am Besten tanzt die Wahrheit nackt.
GruĂź Steinhart
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Im Wind
Ă–ffne ich das Fenster,
und die LĂĽfte sind lau,
wärmt die Sonne mir das Gesicht.
Streift der Wind die Nase,
ja, dann weiĂź ich genau,
ewig hält sich schönes Wetter nicht.
So halt ich meine Nase,
was Ihr sicher versteht,
so oft es nur geht in den Wind.
Wind ist Leben, weil er bewegt.
So halten wir die Nasen,
was Ihr sicher versteht,
so oft es nur geht in den Wind.
Ă–ffne ich das Fenster,
und der Himmel ist grau,
raues Klima all ĂĽberall.
Weht es um die Nase,
ja, dann weiĂź ich genau,
ein Schupfen bringt mich sicher nicht zu Fall.
So halt ich meine Nase,
was Ihr sicher versteht,
so oft es nur geht in den Wind.
Wind ist Leben, weil er bewegt.
So halten wir die Nasen,
was Ihr sicher versteht,
so oft es nur geht in den Wind.
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Nackte Tänzerinnen
Eine PerĂĽcke verdeckt die Frisur,
weites Kleid korrigiert die Figur.
Grelle Farben, das Auge geblendet,
falsche Signale, vergeblich gesendet.
Der Schein ist auĂźen, innen der Kern.
Blicke von drauĂźen verwechseln das gern.
UnverhĂĽllt und unverpackt,
am Besten tanzt die Liebe nackt.
WeiĂźe Gardine verschleiert den Blick,
Licht kommt nie aus dem Schatten zurĂĽck.
Abgedeckt und unter der Hand,
wird manches versteckt und niemals erkannt.
Der Schein ist auĂźen, innen der Kern,
Blicke von drauĂźen verwechseln das gern.
UnverhĂĽllt und unverpackt,
am Besten tanzt die Wahrheit nackt.
- Eigenschaft