warwick security lock - schraube steckt

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alphavictim
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hallo,
ich wollte heute mein neues warwick security lock an meiner gitarre installieren. leider ohne erfolg.. ich habe die schraube mit dem akkuschrauber reingedreht und bin abgerutscht und sie ist schief rein. ich wollte sie wieder rausdrehen und ich musste feststellen, dass das kreuzschlitzgewinde der schraube TOTAL kaputt ist und sich damit nichtsmehr schrauben lässt.

von der qualität der schrauben mal ganz zu schweigen hab ich jetzt noch ein anderes problem. die schraube steckt in der gitarre fest und ist nur halb drin.

wie kann ich die wieder raus kriegen??
 
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Ich hatte ein ähnliches Problem mit meinen Warwick-Sec.-Locks, das hat man dann beim Musikservice fachgerecht gelöst. Aber von Warwick finde ich das unter aller Sau das die immer noch die Locks mit Schrauben verkaufen die nach dreimal drehen völlig im Eimer sind. Das Problem ist den nämlich schon relativ lange bekannt.
 
gut zu wissen, dass das bei mir kein einzelfall ist. ich finde das auch absolut unverschämt von warwick. gerade wenn weil sie nicht die billigsten locksysteme sind.
 
Ja, nachdem meine Klampfe plus irgendne Gibson beim Musikservice deswegen war hat der Thomas mir erzählt das er deswegen bei Warwick angerufen hat und die restlichen Locks aussem Lager zurückgeschickt hat.
 
Traurig, daß Warwick sowas ausliefert. Der Service soll auch nicht mehr der beste sein.

Davon abgesehen: Wenn man Kreuzschlitzschrauben benutzt, muß man umbedingt darauf achten, den passenden Schraubenzieher oder Einsatz zu verwenden, sonst gehen nicht nur minderwertige Schrauben kaputt.
 
Wie weit ist den "halb drin" eventuell kannst du sie mit einer Zange fassen und rausdrehen, eventuell auch das Lock nach oben ziehen und die Schraube unten mit einer Spitzzange fassen.
Manchmal hat man auch "Glück" und kann die Schraube mit einem Schraubenzieher und sehr viel druck noch rausdrehen, manche Beißzange kann da auch noch von oben "um den Pin herum" die Schraube fassen.

Ich würde übrigens Gurtpins immer mit dem Schraubenzieher reindrehen, ist wirklich nicht viel Arbeit bei zwei Schrauben, und verhindert dass man durch das abrutschen den Schraubenkopf in einer Sekunde von Kreuzzschlitz zum patentierten "rundlochkopf" macht. Oder eben die Schraube total tief reinschraubt.
Aber eigentlich sollte soetwas nicht passieren, das ist vermutlich einfach nur miese Qualität. Den Eindruck hatte ich auch als ich meine Warwick Seclocks angeschraubt hab.
 
Ich würde übrigens Gurtpins immer mit dem Schraubenzieher reindrehen, ist wirklich nicht viel Arbeit bei zwei Schrauben, und verhindert dass man durch das abrutschen den Schraubenkopf in einer Sekunde von Kreuzzschlitz zum patentierten "rundlochkopf" macht. Oder eben die Schraube total tief reinschraubt.
Aber eigentlich sollte soetwas nicht passieren, das ist vermutlich einfach nur miese Qualität. Den Eindruck hatte ich auch als ich meine Warwick Seclocks angeschraubt hab.

Das einzige was das verhindert ist das man die Schrauben nicht schief reinschraubt, meine Warwicks hab ich mit nem Schraubenzieher reingedreht, da waren dann die Profile der Schrauben auch im Eimer ab die Schrauben waren drinn, dumm nur das die eine mir nach 5 Minuten abgebrochen ist.
 
wenns garnicht geht kannst du immernoch einen kreutzschlitz schraubendreher vorsichtig auf dem kopf der schraube mit epoxid festkleben und dann vorsichtig rausdrehen -wenn der kleber hatr ist!-
dann musst aber erstma schraubendreher putzen ... mit nem hammer und ner kleinen feile ists aber schnell erledigt ...
 
warwick kann bestimmt nix dazu, dass keine passenden schraubenzieher oder bits verwendet werden.
wahrscheinlich hast du mit dem akkuschrauber (akkuschrauber? warum ned gleich ein tunnelbohrer vom bergwerk für so ein schräubchen?!) nicht fest genug gedrückt und dadurch den kopf abgeschert. dafür kann niemand was.

ich gehe davon aus, dass die schraube noch ein bisschen raussteht. ich würde dann den kopf mit einem passenden bohrer (2mm oder so...) wegbohren und den rest mit der zange rausdrehen.
 
Tieftonsüchtiger;2609658 schrieb:
warwick kann bestimmt nix dazu, dass keine passenden schraubenzieher oder bits verwendet werden.
wahrscheinlich hast du mit dem akkuschrauber (akkuschrauber? warum ned gleich ein tunnelbohrer vom bergwerk für so ein schräubchen?!) nicht fest genug gedrückt und dadurch den kopf abgeschert. dafür kann niemand was.

Das hat nix mit Schraubenziehern zutun, ich hab extra in der Werkstad von meinem Opa den passensden rausgesucht. Profil war trotzdem im Eimer und die Schraube ist gebrochen. Das ist eher Material von der schlechtesten Sorte gewesen.
 
ich hab die schraube jetzt mit einer zange rausgekriegt. zum glück schonmal das!!

was mach ich jetzt mit dem ganzen mist? soll ich das einfach an thomann zurückschicken oder geht das mit der schraube nichtmehr?
 
soll ich das einfach an thomann zurückschicken

das meinst du jetzt nicht ernst oder? Sorry, aber wer mit 'nem Akkuschrauber solche Schrauben in den Korpus dreht, der sollte nicht andere für seine Fehler gerade stehen lassen.

Schraub 'ne neue ordentliche Schraube rein. Notfalls 'ne längere.
 
doch mein ich. wenn das jetzt nur mir passiert wäre ok aber wie der thread hier zeigt ist das ja absolut kein einzelfall.

ja das ist nur leider nicht so einfach..ich habe 4 verschiedene schrauben versucht und keine hat gepasst
 
es gibt auch weniger, die so ein schräubchen mitm akkuschrauber reinballern........

ich tippe auf unsachgemäße handhabung, zu krumm angesetzt (erklärt auch, warum die schraube schief rein ist) und zuwenig gedrückt und dadurch den kopf abgeschert.

Ich bezweifle, dass eine Firma wie Warwick sich erlauben kann, Billigschrauben bei Bauteilen zu verwenden, wo später ein/e Bass/Gitarre dranhängt, welche/r tausende von Knüppeln kostet.

EDIT: sind die schrauben zu klein? dann empfehle ich die dunlop straplocks, die hab ich auch. die schrauben von denen sind wesentlich fetter.

wenn die schrauben zu groß sind: vorbohren lassen, der millimeter mehr macht dem holz nix aus, und die schraube hat durch ein neu gefurchtes gewinde mehr halt. man sollte nur einen hand!schraubenzieher benutzen, gerade ansetzen und feste drücken....klappt, hält bombe.
wenn die schraube natürlich 2-3mm dicker ist als das loch, sollte man schon ein millimeterchen vorbohren..
 
hallo,
ich hatte auch probleme beim installieren der warwick security locks, ging aber dann trotzdem(nachdem ich andere schrauben an den köpfen etwas zurechtgeschliffen hab, damit sie in die locks passen...)

viel schlimmer wars, das die locks alles andere als sicher waren:
oftmals hat sich der gurt beim spielen von alleine gelöst. als dann irgendwann der gurte im stehen spielend keine fünf minuten mehr gehalten hat, hab ich mir schaller gekauft...

Das "faszienierende" daran war, das sich die kleinen kügelchen, welche bei den warwick security locks für den Halt sorgen, komplett abgenutzt haben. beim wechsel der locks hatte ich dann die ganze Hose voll Metalstaub... Einfach nur schlechtes Material, welches da von Warwick verwendet wird(bzw. wurde, vllt ham sie es ja mittlerweile geändert)

MfG
derPaule

PS: betreffende Gitarre war übrigens eine, nicht ganz leichte, LesPaul
 
Toll. Die Dinger sind grade heute bei mir an gekommen, und ich hab genau das gleiche Problem. Zur Not werde ich mal den Tipp mit dem Schraubenzieher + Pattex probieren, oder ich versuche den pin irgendwie kaputt zu kriegen um mit ner zange an die schraube zu kommen.
 

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