Was beeinflusst bei einer Strat Konstruktion den Klang?

Zisko
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Ich gebe zu, der Titel ist etwas ungelenk formuliert :) Ich stelle mir schon etwas länger die Frage, was bei der Konstruktion einer Gitarre den Klang ausmacht. Dabei sind die verwendeten Materialien und Pickups ausgeklammert.

Wenn ich bspw. einer LP einen Satz Single Coils spendieren, dann wird sie nicht wie eine Strat klingen. Aber was beeinflusst bei der Konstruktion den Klang und was nicht?

Ich fange mal an:
- Länge der Mensur
- Position der Pickups relativ zur Mensur
- Brückenkonstruktion
- Befestigung des Halses am Korpus
 
Eigenschaft
 
Naja, eigentlich vom sound her - wie du sagst materialien&pickups ausgeklammert -
2/3 Hals
1/3 Body

Der Strathals ist oft dünner und aus Ahorn - hellerer Klang
Der Stratkorpus ist aus Erle und dünner/leichter - schnellere Ansprache, hellerer Klang etc.
Die Halsbefestigung macht etwas aus
Die Brücke wie du gesagt hast auch
Mensur und so - wie du gesagt hast

Und viel ist dann ja da nicht mehr, oder?
 
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den größten Einfluss hat die Saite - auch die E-Gitarre gehört zu den Saiteninstrumenten.
Diese bestimmt zum überwiegenden Teil wie das Frequenzgemisch an der Ausgangsbuchse aussehen wird.

Die Wiederlager der Saite. (Tremolo, Sattel, bzw. Bund) Mit Auswirkungen auf das Ausklingverhalten durch Dämpfung, wenn auch meist Gering.

Weiterhin an welcher Stelle der/die PU die Saite abnimmt/ abnehmen.
Das Übertragungsverhalten der PU
Die Art Der Bünde. Durch das Saiten-prellen beim Anschlag ist dies für die Entstehung der Obertöne mit verantwortlich.

Konstruktionsbedingte Unzulänglichkeiten:
Schwingungen der Tremolofedern, die auf das Magnetfeld der PU wirken
Schwingende Federn am Tremolo-Böckchen
nicht vorhersagbare Dämpfungseinflüsse der Tremolo-Konstruktion.
Mitschwingen der Saiten auf der Kopfplatte, isb. wenn keine String-T gesetzt sind. (bei mehr "Gain" am Verstärker)
Dead-Spots bei einigen Gitarren


... sind die Punkte die mir als erste einfallen
 
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Vor kurzem wurde in einem Musiker-Fachblatt die neue (?) Stratocaster mit den beiden eingebauten PAF-ähnlichen Humbuckern getestet. Man war, wie man zwischen den Zeilen gut lesen konnte, verblüfft, wie plötzlich die Strat nach Les Paul klang.

Nach meinen bescheidenen Überlegungen bestimmen primär die Anzahl, Art und Ort der verbauten Pickups den Klang aufgrund ihrere magnetischen Beeinflussung der Saitenschwingung. Und hier spielt selbst ein defekter Pickup eine klangbestimmende Rolle, weil sein Magnetfenster (Apertur) immer noch vorhanden ist.

Anschliessend kommt die Elektrik (Stichwort Resonanzüberhöhung, "wie spitz" soll das ganze klingen), dann kommt die übrige HW.
 
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Der Bridge würde ich aber auch einen hohen Stellenwert zukommen lassen.
Material und Konstruktion bestimmen, wie viel Schwingung im Korpus verschwindet.
 
Bitte einen Punkt nicht vergessen: Die Form vom Korpus!! Form, Masse und Dicke spielen auch eine Rolle. Das habe ich vor einigen Jahren bei Frequenz- Messungen (Schwingungsübertragungen) erlebt, die ein Bekannter gemacht hat. Dazu habe ich schon viele Tele gebaut, aus den gleichen Korpus und Halshölzern wie eine Strat (Erle /Ahorn)
und 3 SC Strat PU's, so wie mit und ohne Trem - die Tele klangen dennoch nicht nach Strat!
 
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Das ist m.E. hochinteressant, denn ich (aber wie ich ja schrieb: Laie!) hätte jetzt der Form des Korpus weniger Stellenwert zugesprochen.
 
Letztendlich beeinflusst jedes Teil einer Gitarre den Klang. Die Frage ist nur, wie stark? Messtechnisch könnte man sicherlich auch die Größe der Gurtpins in einer Klangfrequenz unterscheiden, jedoch wird das dem menschlichen Ohr vorenthalten bleiben.
 
ganz ketzerisch würd ich mal sagen: Form, Holz, Hals etc. sind fast egal. Wenn man sich die Geschichte der E-Gitarre anschaut - weder Les Paul, noch Rickenbacker noch Leo Fender waren bei der Erfindung ihrer Instrumente streng wissenschaftlich unterwegs. So gesehen sind die unterschiedlichen Klangcharakteristika, mit denen wir heute Gibson vs. Fender (überspitzt formuliert) definieren mehr aus Zufall denn aus Planung entstanden.
Natürlich machen Holz, Hals, Befestigung des Halses, Brücke etc. einen Unterschied. Aber vielleicht sollte man eben nicht ausser Acht lassen, wo die jeweiligen Konstruktionen herkommen.
Was den größten Anteil hat? Ich würde mal viel den PUs zuordnen, danach wahrscheinlich der Hals (inkl. Kopf) und die Brücke...
 
ganz ketzerisch würd ich mal sagen: Form, Holz, Hals etc. sind fast egal. Wenn man sich die Geschichte der E-Gitarre anschaut - weder Les Paul, noch Rickenbacker noch Leo Fender waren bei der Erfindung ihrer Instrumente streng wissenschaftlich unterwegs. So gesehen sind die unterschiedlichen Klangcharakteristika, mit denen wir heute Gibson vs. Fender (überspitzt formuliert) definieren mehr aus Zufall denn aus Planung entstanden.
Natürlich machen Holz, Hals, Befestigung des Halses, Brücke etc. einen Unterschied. Aber vielleicht sollte man eben nicht ausser Acht lassen, wo die jeweiligen Konstruktionen herkommen.
Was den größten Anteil hat? Ich würde mal viel den PUs zuordnen, danach wahrscheinlich der Hals (inkl. Kopf) und die Brücke...

Es wurde ja auch nicht gesagt, das es gewollt war... Die Urväter unserer meisten heutigen Gitarren wurden aus technischen Gründen der Herstellung so wie sie heute sind. Fender konnte damals keine gewölbten Decken bauen...die Les Paul nicht wollte, gab sogar "Streit" deswegen. So baute Jeder wie er konnte, wirtschaftlich und praktisch. Die Zusammenhänge war damals den Herstellern nicht klar. Die hatten auch nicht die Möglichkeit in Universitäten untersuchen zu lassen...
Und meine persönliche Meinung: Den PU's wird zu viel Bedeutung geschenkt. Eine "schlechte" Klampfe wird auch nicht mit einem "Super" PU ein gutes Instrument.
Und nicht jeder PU passt zu jeder Gitarre! Das habe ich "leidvoll" erfahren müssen. Und manchmal machen Konstruktionsschwächen oder Fehler genau DEN Ton aus.
Die SG ist für mich die schlechteste Konstruktion, weil die Halsbefestigung mehr als schwach ist - und vermutlich genau DAS macht den "SG Ton", der bei anderen Konstruktionen nicht zu bekommen ist (Habe ich mehrfach versucht!! Weil ich den Ton wollte, aber nicht die Schwachstelle...) Übrigens schwingt ein Korpus sogar anders, wenn die Rückseite (Boden) etwas "ausgehöhlt" ist . Bei einigen Bässen z.B. findet man solche Bodies...
 
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@murle1: ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass der "typische" Klang bestimmter beliebter Instrumente mehr Zufallsprodukt war. Wenn ich von der Frage ausgeh, was den typischen Strat (oder Tele) sound ausmacht würd ich sagen: der Pragmatismus von Leo Fender.
Was die PUs betrifft: ich habe schon gemerkt, wie andere PUs eine gute Gitarre noch verbessern können. Oder aus einer mittelmässigen doch noch etwas mehr herausholen. Dass nicht jeder PU zu jeder Gitarre passt ist klar - aber ich hab vor kurzem erst gemerkt wie eine kleine Modifikation - 500k Volumepoti statt 250k in einer Strat - den Sound für mich verbessern konnte.
Was für mich entscheidend ist - und ich bin jetzt kein Gitarrebauer - ist das Gesamtpaket - und das ist eben der Korpus, der Hals, die Brücke, die PUs und sonstige Elektrik, die Saiten... Und viel vom Sound entsteht ja dann sowieso erst auf dem Weg von der Klinkenbuchse zum Lautsprecher bzw. Ohr des Hörers. Und beim Gesamtpaket gibt es verschiedene Aspekte die es zu berücksichtigen gilt.
Und das traurige ist: während erfahrene Gitarristen viele Details heraushören, merken wahrscheinlich 90% des Publikums diese Unterschiede nicht...
 
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All die oben genannten Aspekte im Allgemeinen, und im Besonderen:

- Die spezifischen Einstellungen der gesamten Gitarre
- Die spezifische Einstellung des Gitarristen
- Das Können des Gitarristen (Klang kommt aus den Fingern):D

lg
 
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@murle1: ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass der "typische" Klang bestimmter beliebter Instrumente mehr Zufallsprodukt war. Wenn ich von der Frage ausgeh, was den typischen Strat (oder Tele) sound ausmacht würd ich sagen: der Pragmatismus von Leo Fender.
Was die PUs betrifft: ich habe schon gemerkt, wie andere PUs eine gute Gitarre noch verbessern können. Oder aus einer mittelmässigen doch noch etwas mehr herausholen. Dass nicht jeder PU zu jeder Gitarre passt ist klar - aber ich hab vor kurzem erst gemerkt wie eine kleine Modifikation - 500k Volumepoti statt 250k in einer Strat - den Sound für mich verbessern konnte.
Was für mich entscheidend ist - und ich bin jetzt kein Gitarrebauer - ist das Gesamtpaket - und das ist eben der Korpus, der Hals, die Brücke, die PUs und sonstige Elektrik, die Saiten... Und viel vom Sound entsteht ja dann sowieso erst auf dem Weg von der Klinkenbuchse zum Lautsprecher bzw. Ohr des Hörers. Und beim Gesamtpaket gibt es verschiedene Aspekte die es zu berücksichtigen gilt.
Und das traurige ist: während erfahrene Gitarristen viele Details heraushören, merken wahrscheinlich 90% des Publikums diese Unterschiede nicht...

Das ist richtig. Ich bin immer etwas "angefressen", wenn ich durch Materialselektion und Mühe bei der Arbeit ein Instrument fertig habe, welches clean sauber und differenziert klingt, dann Jemand kommt - Bridge PU an, Zerre auf 12 - dann sagt: Mann, was klingt die geil!! :mad:
 
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Du bist angefressen, wenn Deine Kunden finden, dass Deine Klampfen geil klingen?
Wie bist Du denn drauf???
;-)

Zisko schrieb:
Was beeinflusst bei einer Strat Konstruktion den Klang?
Alles!
 
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Hast du denn ein klares Projekt oder ist das hier nur aus Interesse?!

Kleine "Upgrade"-Maßnahmen hab ich ein paar in der Tasche, die natürlich auch den Klang beeinflussen. Für meinen Geschmack hat ja eigentlich jede Änderung auch immer ein wenig was mit klanglicher oder Spielgefühls-Änderung zu tun.

Aber mich würde mal interessieren, ob es Dir um die konstruktive Seite geht oder um die Modifikation des bestehenden Systems einer Strat. Das sind nämlich zwei verschiedene Punkte.
 
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Hast du denn ein klares Projekt oder ist das hier nur aus Interesse?!

Ich plane von langer Hand eine Strat bauen zu lassen. Was ich aber will ist in erster Linie den Strat-Sound und kein authentisches Replika der Oldtimer. Ich bin der Überzeugung, dass man über ein halbes Jahrhundert später einiges "besser" machen kann, insbesondere wenn man bedenkt nach welchen Gesichtspunkten Leo Fender die Konstruktion erstellt hat. Für mich ist jedoch die Frage offen, welche für die Bespielbarkeit/Optik nötige Verbesserung unter Umständen gravierende Auswirkungen auf den Klang hat.

Was ich gerne ändern würde:
- Kopfplatte mit 4+2 Anordnung der Mechaniken
- "Neck thru" bis zum Tremolofach, Tremoloschrauben im Neckansatz
- Kein Pickguard, Elektronikfach hinten
- Gefräste Reiter mit "Führungsrille"
- TUSQ Sattel
- Maple drop top (ca. 5mm)
- Edelstahlbünde
- 12" zu 16" Griffbrettradius
- leicht unsymmetrisches Neckshape, oben (Daumen) eher fett, unten abfallend

PS: ich spiele clean bis crunsh, kein high gain
 
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Lustig, wie teilweise die Erfahrungen auseinandergehen.

Ich habe mittlerweile gelernt: aus einer mittelmäßigen Gitarre kann man durchaus eine gute bis sehr gute machen. Gute Pickups, vernünftige Hardware und gut abgerichtete Bünde machen sehr viel aus. Um aus dem "gut bis sehr gut" ein "geil" zu machen, muss man allerdings sehr tief in die Tasche greifen, zumindest bei Seriengitarren. Ob sich das lohnt, muss jeder selbst entscheiden.

Die Frage bleibt: Was macht den stratsound aus? Zum größten Teil wohl die Singlecoils. Eine Strat mit Humbuckern klingt am amp einfach anders... Mr.Obvious striked again...

Das sind halt die zwei Grundcharaktere: Humbucker oder singlecoil-Gitarre. Anhand einer Aufnahme und ohne Referenz(!) wird kein Mensch entscheiden können, ob die Humbucker jetzt auf einer Strat, Tele oder Les Paul sitzen. Bei SC genau das gleiche.
 
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- Gefräste Reiter mit "Führungsrille"

Alte Strats haben das sogar so.... ich weiß auch nicht, was die sich bei diesen Blechdingern gedacht haben. Ich mag die aus Vollstahl oder Messing. Waren früher auf der American Standard-Serie drauf. Hab ich auch so an der Wand hängen. Beste überhaupt! :D

- Edelstahlbünde

Immer gut.... ich nehm für Eigenbauten nichts anderes mehr....


Bei Selbstbau würde ich eher Messing oder sogar Nullbund nehmen. Ich nehme bei Neubauten aber auch TusQ.... jedoch eher wegen dem Popular-Faktor. Bei Deluxe-Modellen Messing...ist leichter zu bekommen als Nullbünde im passenden Maß :rolleyes:

- 12" zu 16" Griffbrettradius

Compound.... immer gut, aber sehr, sehr aufwändig und man kanns auch versauen. Dafür wird man mit tiefst möglicher Saitenlage belohnt.



- Kein Pickguard, Elektronikfach hinten

Also ich behaupte ja immer (allerdings ohne Beweise zu haben), dass eben genau DAS sehr viel vom Stratsound ausmacht. Die großen Fräsungen, oft sogar Swimmingpool wirken in Zusammenarbeit mit dem Pickguard wie ein Resonanzraum, der besonders beim Spielen ohne Amp für den klassischen nasal akustischen Sound sorgt und durch die Resonanz des wabbeligen Pickguards auch viel am Spielgefühl macht.
Ich würde auch behaupten, dass dieses wabbelige, schwingende Pickguard natürlich auf die Pickups wirkt, die daran befestigt sind.

Nicht jede "Verbesserung" eines "Fehlers" muss also unbedingt zu einer positiven Veränderung des "Klanggefühls" (mitunter Psychologie durch Handlinggefühl) beitragen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
entscheiden können, ob die Humbucker jetzt auf einer Strat, Tele oder Les Paul sitzen.

Also ich glaube schon, dass man diese 3 "Basischaraktere" tatsächlich noch unterschieden bekommt. Dass man den Hersteller nicht mehr orten kann, ist klar. Dabei geht es nämlich auch um die Position der Pickups. Ich nehme mal Iron Maiden als Beispiel, wo 2 Gitarristen Strats mit Humbucker spielen und einer ne Les Paul. Man hört schon wer spielt bzgl. Strat oder LP.
 
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Lustig, wie teilweise die Erfahrungen auseinandergehen.

Ich habe mittlerweile gelernt: aus einer mittelmäßigen Gitarre kann man durchaus eine gute bis sehr gute machen. Gute Pickups, vernünftige Hardware und gut abgerichtete Bünde machen sehr viel aus. Um aus dem "gut bis sehr gut" ein "geil" zu machen, muss man allerdings sehr tief in die Tasche greifen, zumindest bei Seriengitarren. Ob sich das lohnt, muss jeder selbst entscheiden.

Die Frage bleibt: Was macht den stratsound aus? Zum größten Teil wohl die Singlecoils. Eine Strat mit Humbuckern klingt am amp einfach anders... Mr.Obvious striked again...

Das sind halt die zwei Grundcharaktere: Humbucker oder singlecoil-Gitarre. Anhand einer Aufnahme und ohne Referenz(!) wird kein Mensch entscheiden können, ob die Humbucker jetzt auf einer Strat, Tele oder Les Paul sitzen. Bei SC genau das gleiche.

Bestes Beispiel 'The Wall', wo Gilmour gar keine Strat spielt bei seinem Solo. (Pladde)
Sondern LP mit P90 ohne Amp per DI in (und tausend Effekte des Ton-Ing).:)
 

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