Na, wie bei jedem externen Gerät dieser Art muss man das Effekt-Signal natürlich auf eine Audiospur aufgenommen werden.
Du kannst also natürlich während der Aufnahme parallel eine Effektspur aufnehmen, aber diese ist logischerweise dann wie sie ist - wenn du etwas verändern willst, musst du das Quellsignal wieder durchschicken, und die FX-Spur wieder aufnehmen etc.pp. Das ist ja der Nachteil von externen Geräten, eine Echtzeiteinstellung der Parameter ist (im Gegensatz zu PlugIns) quasi nicht möglich.
Die USB-
Steuerung ermöglicht es nur, für das MX eine PlugIn-Oberfläche (!) zu haben, in der sich die Parameter zum einen in ihren realen Einheiten ablesen lassen und in dem insgesamt etwas komfortabler gearbeitet werden kann.
Ich bin aber dazu übergegangen, das PlugIn nicht mehr zu verwenden, weil wich grad den USB-Slot für was anderes brauche und auch - Hauptgrund - Cubase das MX nicht immer erkannt hat. War manchmal ein echter Marathon, sehr nervig.
Und die "Direktbedienung" is auch besser fürs Gehör
Noch mal für alle, das scheint nämlich nicht immer ganz klar zu sein:
Das MX200 kann nicht als Effekt-Plugin (VST) eingebunden werden! Es handelt sich lediglich um eine VST-Bedienoberfläche per USB. Der eigentliche Signalfluss muss immer im Sequencer durch das MX geroutet werden (analog oder digital).