so ich hab mich um 12:08 drangesetzt, mal sehen wie lange ich gebraucht hab

ich kann natürlich nich reinschreiben, wann er es sagt, also parallel zum video...
Eine Gitarre, speziell für mich. Da gab es eine Gitarre, die meinem Vater gehörte und ich fing an, auf ihr rumzuspielen, ein Spielzeug, jedenfalls am Anfang.
Aber das war nur etwas, das ich ausprobieren wollte, nicht etwas, von dem ich wirklich glaubte, das ich es irgendwann wirklich Musik werden würde.
[englische Stimme, das dürftet ihr können

]
Ich bin Tony Melendez und ich bin in Nicaragua geboren, lebte jedoch fast mein ganzes Leben lang in den Vereinigten Staaten. Ich bin Sänger und Gitarrist. Wir kamen hier in die Vereinigten Staaten, denn es gab einen Jungen ohne Arme und die Medizin Nicaraguas war noch nicht so fortgeschritten.
Ich bin so geboren, ohne Arme, aufgrund eines Medikaments namens Tadenomida, das meiner Mutter, während der Schwangerschaft mit mir, verabreicht wurde und deswegen habe ich keine Arme.
Als ich noch klein war, habe ich nicht verstanden, dass ich keine Arme hatte. Doch später, etwas älter, ach die kleinen Kinder immer [immitiert Kinderstimme] "Ahh er hat keine Arme!" sie schrien und was weiss ich noch, das tat im Herzen weh, mir tat das sehr weh.
Bereits als Kind musste ich lernen, meine Füße zu benutzen. Ich wollte mir selbst helfen, ich schrieb mit den Zehen, spielte, ALLES mit meinen Zehen.
Ich habe zwei Schwestern und einen Bruder. Mein Bruder und ich, wir arbeiten zusammen.
Meine Eltern... , sie lebt noch, mein Vater ist bereits tot. Aber heute sehe ich was sie mir damals an Liebe gaben. Mein Vater hat viel für mich geopfert. Er verließ sein Land, um seinen Sohn zu behalten. Er war es, der mir sagte "Tony, du musst es versuchen, du musst es alleine schaffen."
Ich träumte immer davon, eines Tages zu heiraten, aber seit ich jung war, rannten die Mädchen vor mir weg [immitiert Mädchenstimme]"Aaah ein Junge ohne Arme". Aber am Ende fand ich doch jemanden. Sie heisst Marlene. Für mich ist sie Kraft, ich weiss ich werde nicht alleine sein. Wir mussten zwei Kinder adoptieren, da wir keine Kinder haben können. Wir gingen nach Salvador, wo mein Vater geboren war, dort adoptierten wir ein Mädchen. Auch gingen wir nach Nicaragua, dort adoptierten wir einen Jungen.
Mit Musik fing es an uuuh, von klein auf. Meine Mutter sang, mein Vater spielte Gitarre, ich glaube ich habe mich damals auch dafür entschieden.
Ich muss die Stimmung meiner Gitarre ändern, damit ich Gitarre spielen kann. Letztenendes ist die Gitarre anders. Ich übte damals 6 oder 7 Stunden täglich und dadurch fing die Musik an, sich wie Musik anzuhören.
Gott gab mir Kraft, Gott gab mir meine Familie, er gab mir die Musik, mit der Musik fühle ich mich verbunden mit Gott. Das half mir zu wachsen. Es hat mein Herz beruhigt.
Die Leute fragen mich: "Tony, warum fühlst du dich so ganz?". Weil ich diese Dinge hier habe (er bewegt seine Zehen) und sie machen alles für mich, ich habe meine Familie die wundervoll ist. Mein Herz möchte tanzen, es möchte singen, es möchte das Leben leben, denn in den Augen meines Gottes bin ich ganz.
[Gesang, der auf Deutsch nicht annähernd so schön klingt...]
Du bist mein Gott
Und auf dich werde ich bauen
Meine Liebe für dich
Niemals habe ich [Fadeout]
[englische Stimme]
[englischer Gesang]
[Papst auf Englisch]
Gott ist immer in meinem Leben. In diesem Moment war es für mich, als würde er mir sagen: "Tony, du musst arbeiten gehen, du musst singen, du musst helfen. Du musst meine Füße, wie aber auch meine Hände sein." Und so fing ich an zu reisen und zu singen, mit Leuten zu reden, diesmal jedoch mit den Jugendlichen auf der ganzen Welt.
Ich sehe Leute wie euch, die noch beide Arme haben, beide Beine haben, sie haben alles, alles und sie sagen: "Ich kann nicht, ich schaff es nicht". Du kannst, sie können.
Ich wurde gefragt: "Tony, wo sind die Wunder geblieben?" Und ich sage immer: "Ich sehe die Hand, eine Hand... Und wenn ihr die Hand hebt.... Für mich ist das ein Wunder." Also sagt mir nicht, das ihr nicht könnt, ihr könnt viel viel mehr. Also steht auf und sagt "Ich will, ich kann ich werde mich vorwärts bewegen." Ihr habt eine Welt, eure Hand, die nur darauf wartet, das ihr sagt: "Ja"
[englischer Gesang]
uff... speziell die Stelle mit dem Wunder... das geht einem voll Nahe...
naja ich hoffe ihr habt "Spaß" an der Übersetzung