Was ist an Monster Cable so besonders?

  • Ersteller Kampfsemmel
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Ich klinke mich hier aus der Diskussion aus, macht einfach keinen Sinn auf diesem Niveau. Muss ich einfach meinen Nerven nicht antun.
Warum erzählst du dann von Elektrotechnik wenn dus selbst ned so genau weißt?

Was ist Frequenzgenauigkeit? Hey, wir arbeiten im Niederfrequenzbereich, da kommen keine Frequenzen zeitverzögert an, wie es Monster uns weismachen will.

Der Skineffekt ist absolut zu vernachlässigen, genauso wie der Übergangswiderstand zwischen Buchse und Stecker, gehen wir von Industriequalität aus. Dann hat das Kabel statt 2 Ohm 2,00001 Ohm, wow. Das macht sich unheimlich im Klang bemerkbar. Seufz.

Übrigens, wenn mans über angewandte Physik wie z.b. Elektrotechnik hat, ist ein Satz, der mit "ich denke, glaube, meine, schätze" für die Katz. Glauben kann man in der Kirche.
 
Also einen Unterschied höre ich zwischen meinem recht günstigen Straight A Kabel und meinem The Sprit XXL mit selbst verlöteten Neutrik Steckern auch raus und zwar sobald ich zum Beispiel im Studio in Rechner nähe spiele. Mit dem Straight A Kabel ist eine nebengeräuschfreie Aufnahme nicht mehr möglich, weil es die ganze Zeit über brummt und summt und bei jeder noch so kleinen Bewegung verändern sich diese Geräusche auch. Seit ich o.g. The Spirit bzw ein Klotz Titanium verwende ist schweigen im Wald, selbst wenn ich das Kabel um die Rechner wickle, da brummt und summt nix mehr.

Im Liveeinsatz oder im Proberaum sind diese Unterschiede wohl ziemlich schnurz, aber ein Studio betrete ich nicht mehr ohne wirklich gute Kabel dabei zu haben. :)
 
@ Tieftonsüchtiger
das was du hier lieferst find ich ja mal äußerst schwach...
ich hab die Kabel wie schon vorher gepostet im Blindtest unterscheiden können...und das ist für mich selbst der beste Beweis dass mein VoVox was bringt.

Dem was Mawi sagt stimm ich voll und ganz zu. Im Studio sind teure Kabel klar im Vorteil.
Live spiel ich ehrlich gesagt noch lieber ein billigeres Klotz Kabel als mein VoVox, einfach deswegen weil es mir zu schade ist zum drauftreten usw....
Grüße,
Fabi
 
Vernünftiges stabiles Kabel mit stabilen Steckern ist meiner Meinung nach schon notwendig,
aber selbst wenn ich einen Unterschied hören sollte, müsste das dann einen solchen
Preisunterschied erstmal für mich rechtfertigen.
Da plane ich das Geld doch lieber für bessere Boxen (oder dergleichen) ein!
Wer jedoch sonst schon alles hat und immer noch zuviel Kohle hat soll sich meinetwegen .....
 
Ich klink (wuhaha, was n wortwitz) mich auch mal kurz ein hier...

Ich glaube zwar, dass diese extrem teuren Kabel schon einen kleinen Unterschied im Sound machen...was weiß ich, vielleicht ein bisschen klarer...
Aber ich wage doch arg zu bezweifeln, dass sich das auch nur ansatzweise bemerkbar macht, wenn man dann mit Band spielt.
Im Studio geht dieser "Detailunterschied" wahrscheinlich auch verloren, wenn dann die Spuren mehrere Spuren übereinander abgespielt werden.

Habe noch nie im Vergleich gehört, werde ich wahrscheinlich auch nie, aber ich stelle es mir doch so vor...
 
https://www.thomann.de/de/monster_cable_bass_12.htm

-> "speziell für E-Bass mit exellentem Punch und Dynamik"

Ich kann mir irgendwie kaum Vorstellen, dass ein Kabel großen Einfluss auf Punch hat... (vorausgesetzt es ist nicht länger als 10m)
Es gibt doch sicher Durchschnittskabel, die robust sind und das Signal annähernd so unverfälscht weiterleiten wie die Monster-Kabel...oder?
 
Hat sich eigetnlich irgendwer die mühe gemacht und den von mir verlinkten test durchgelesen, bevor er hier irgendwelche sinnfreien Meinungen reingestellt hat?

Da steht doch alles super drin beschrieben was hier ein streitthema ist.
Da gibts nix mehr zu diskutieren!

Natürlich sind die Teuren kabelnicht umsonstso teuer. Und der verdammte test bescheinigt den monsterteilen auch eine störfreie gute signalübertragung.Aber keine die in der relation zum Preis steht.Wem Geld beim Equipment aberegal ist, der spielt eben diese Mega Kabel,
warum denn auch nicht?
Das trifft, wie bereits gesagt, vorallem auf Profis zu.
Aber wer sich einbildet mit nem 600€ Amp und nem 1000€ Bass die Kabel nötig zu haben,
dann soll er die eben kaufen!
Es gibt auch genug VW Golfs da draußen die mit einem Sportluftfilter fahren, der teurer war als der Restwert des Autos,für eine minimale Leistungssteigerung!
Ich spiel auch über Sommer Spirit XXL mit selbstverlöteten Neutrik steckern, weil die eben MEHR als ausreichend sind. Auf keiner Bühne der Welt wird manden minimalen unterschied brauchen. In einem Studio sollten keine Störquellen vorhanden sein, die die Soundvorteile rechtfertigen.
Aber was heisst das schon.
Wir streben alle nach der perfektion im Equipment! Wenn ich irgendwann mal alles habe was ich haben will und dann das geld für so ein Monsterkabel zusammen, werd ich es mir wohl auch holen! (wobei ich das HIER auch sehr atraktiv finde) Aber erst dann. Das ist für mich der aller letzte schritt. Denn der soundunterschied vom Spirit XXL zum Monster sind vielleicht 0,9% in meinem gesammtsound, aber ein preisunterschiedvon ca 140€ (zu den extrem kabeln)
Zudem ist mir die raodtauglichkeit sehr wichtig, und dass das kabel nciht einen so starken Drall hat...aber das gehört woanders rein...
Traurig ist es vielmehr,das leute die meinen sich wegen dieser 0,9% Soundunterschied für 140€ streiten zu müssen,sich mit ihren 14€ Saiten zufrieden geben,weil sie nie was anderes gespielt haben.Komisch... denn das macht für 5€ glatte 20% im Sound aus!

Für den normalen hobbymusiker hier ist von einem kauf dieser kabel also ganz einfach abzuraten.Das sagt die wissenschaft und die vernunft. Wer ansonsten alles perfektioniert hat, kann sich auch gerne Kabel für 200€ kaufen. Wer meint es unbedingt haben zu müssen, den verurteile ich auch nicht wenn es es früher macht.
Was ich aber verurteilen werde ist, wenn es sich irgendwer heraus nimmt einfach solche Kabel zu empfehlen weil sie ja "soviel besser" sind!
Am ende meinen die Jungs noch, ihr Harley Benton Bass klingt an dem Behringer verstärker sau geil, weil sie ein Monster Kabel dran haben...

Schluss also mit dem Unsinn hier.
Bitte :redface:

PS: Und für die absoluten Freaks: Di Box an gürtel und Signal symmetrisch zum amp schicken... :twisted:
 
Hat sich eigetnlich irgendwer die mühe gemacht und den von mir verlinkten test durchgelesen, bevor er hier irgendwelche sinnfreien Meinungen reingestellt hat?

Da steht doch alles super drin beschrieben was hier ein streitthema ist.
Da gibts nix mehr zu diskutieren!

das habe ich schon die ganze zeit gedach:redface:

was ich noch dazu sagen kann:

als ich anfing bass zu spielen nahm ich billigste kabel. aber die waren ungefähr nach nem viertel bis halben jahr defekt.

nun (ich spiele jetzt seit 5 jahren) besitze ich 2 jeweils 6m lange kabel! und diese jetzt seit ~2 jahren... sie halten einfach wunderbar. und mit beiden habe ich unterschiedlichen klang. das bedeutet für mich aber nicht, dass eines schlechter als das andere ist. sie sind (für mich) einfach nur unterschiedlich.

für mich ist also viel eher die haltbarkeit meiner kabel wichtig. und auch nur dies wäre für mich ein kaufargument für ein teureres kabel. jedenfalls sage ich das jetzt.. vielleicht sollte ich mal ein so teures kabel antesten.

achso bei den kabeln handelt es sich um:
- ein dordial kabel mit neutrik steckern dran
- ein monacor low noise cable (mehr steht nicht drauf - hab das kabel geschenkt bekommen) mit selbst angelöteten steckern

gruß
 
Einer der besten Threads des Jahres. :D

Cervin bringt den messtechnisch erbrachten Beweis, dass der Unterschied zu "normalen" Kabeln in keinster Art und Weise den immensen Preisunterschied rechtfertigt, aber die Verfechter dieser Ultramegasuperduperkabel ignorieren das ganz einfach.

Auch der Versuchsaufbau vom Ede hat doch gezeigt, dass ein wirklicher Unterschied erst zu hören ist, wenn waschechte "Schrottkabel" ins Spiel kommen.

Erinnert mir sehr stark an den Typen, der steif und fest behauptete, mit einer guuuuuten Soundkarte, über eine guuuute Hifi-Anlage (gut!!! müssen sie sein) würde er den Klangunterschied zwischen verschiedenen Festplatten heraushören. *lachwech*

Viel wichtiger wäre für mich, endlich ein Kabel zu haben, dass sich nicht dauernd "verzwirbelt". Dafür würde ich sogar einiges an Geld hinlegen.
 
Erinnert mir sehr stark an den Typen, der steif und fest behauptete, mit einer guuuuuten Soundkarte, über eine guuuute Hifi-Anlage (gut!!! müssen sie sein) würde er den Klangunterschied zwischen verschiedenen Festplatten heraushören. *lachwech*

hat ihm jemand mal die grundlagen der digitaltechnik erklärt?

im übrigen nichtmal theoretisch geht das: was ja durchaus sein kann: die festplatte macht haufenweise lesefehler (macht sie in der realität auch) danke digitaltechnik werden mit hilfe von checksummen (fehlerkorrektur) diese lesefehler korrigiert, sodass am ende am PC in einem datenstream wieder 100 (und nicht etwas 99,999999999999% ) der daten rekonstruiert und wieder voll da sind (sofern es eben keine blue-screens und fehlermeldungen gibt)
bei audiomaterial (CDs) bietet darüber hinaus der CD player (der noch mehr lesefehler macht und auch der rohling der ein einziger datenmüllhaufen im grunde ist) die möglichkeit den datenstream zu rekonstruieren, was in den meisten fällen klappt (im übrigen legt der red-bookstandard fest, dass dies beim glasmaster gegeben sein muss, eben 100% rekonstruktionsmöglichkeiten der daten)
sollte das nicht funktionieren (zum beispiel CD-R gebrannt, oder verkrazt oder oder oder) kann ein CD player darüber hinaus "maskieren" indem er das sample welches nicht lesbar ist entweder interpoliert oder mit dem vorherigen gleichsetzt!

Das ist der erste punkt an dem ein hörbarer (ehhh... naja bis man das hört...) unterschied in digitalem audiomaterial auftaucht...

zurück auf die festplatte adaptiert: wenn ein audioprogramm mal maskieren muss (was es nicht kann) wär der rechner vorher schon abgestürzt :D


Sorry fürs OT...

aber mir scheint ebenfalls dass niemand sich mein file angehört hat und niemand den artikel gelesen hat!

Gruß
Alex, der seine Kabel mit amphenol oder neutrik steckern selbstbaut undd abei findet, dass amphenol sogar die bessere zugentlastung hat

und glaubt mir: ich bekomm auch n vovox kabel kaputt ^^




LOL das fällt mir gerade erst auf: das Vovox hate einen "seperaten masseleiter" :D:D hervorragend...
 
hat ihm jemand mal die grundlagen der digitaltechnik erklärt?

im übrigen nichtmal theoretisch geht das: was ja durchaus sein kann: die festplatte macht haufenweise lesefehler (macht sie in der realität auch) danke digitaltechnik werden mit hilfe von checksummen (fehlerkorrektur) diese lesefehler korrigiert, sodass am ende am PC in einem datenstream wieder 100 (und nicht etwas 99,999999999999% ) der daten rekonstruiert und wieder voll da sind (sofern es eben keine blue-screens und fehlermeldungen gibt)
bei audiomaterial (CDs) bietet darüber hinaus der CD player (der noch mehr lesefehler macht und auch der rohling der ein einziger datenmüllhaufen im grunde ist) die möglichkeit den datenstream zu rekonstruieren, was in den meisten fällen klappt (im übrigen legt der red-bookstandard fest, dass dies beim glasmaster gegeben sein muss, eben 100% rekonstruktionsmöglichkeiten der daten)
sollte das nicht funktionieren (zum beispiel CD-R gebrannt, oder verkrazt oder oder oder) kann ein CD player darüber hinaus "maskieren" indem er das sample welches nicht lesbar ist entweder interpoliert oder mit dem vorherigen gleichsetzt!

Das ist der erste punkt an dem ein hörbarer (ehhh... naja bis man das hört...) unterschied in digitalem audiomaterial auftaucht...

zurück auf die festplatte adaptiert: wenn ein audioprogramm mal maskieren muss (was es nicht kann) wär der rechner vorher schon abgestürzt :D


Sorry fürs OT...

aber mir scheint ebenfalls dass niemand sich mein file angehört hat und niemand den artikel gelesen hat!

Gruß
Alex, der seine Kabel mit amphenol oder neutrik steckern selbstbaut undd abei findet, dass amphenol sogar die bessere zugentlastung hat

und glaubt mir: ich bekomm auch n vovox kabel kaputt ^^




LOL das fällt mir gerade erst auf: das Vovox hate einen "seperaten masseleiter" :D:D hervorragend...

Neutrik-Stecker klingen aber besser...;)
 
hat ihm jemand mal die grundlagen der digitaltechnik erklärt?

Ich habe versucht ihm zu erklären, dass digital einfach digital ist und es keine Unterschiede gibt. Aber versuche das mal bei jemanden, der mehr Geld für die Verkabelung seiner Boxen ausgibt, als ich für meine (schon ziemlich guten) Boxen. :bang:
 
Neutrik-Stecker klingen aber besser...;)


Psssst mach mir nicht meine ganze argumentation kaputt, wir wissen doch beide dass neutrik besser klingt und seperate masseleiter pflicht sind....

aber das müssen doch die leute hier nicht wissen...


Ich habe versucht ihm zu erklären, dass digital einfach digital ist und es keine Unterschiede gibt. Aber versuche das mal bei jemanden, der mehr Geld für die Verkabelung seiner Boxen ausgibt, als ich für meine (schon ziemlich guten) Boxen. :bang:


tut aber schon n bisschen weh oder?
 
rödelcheck
  • Gelöscht von der_bruno
  • Grund: Spam, langsam reichts echt!!!
M
  • Gelöscht von der_bruno
  • Grund: Spam, langsam reichts echt!!!
rödelcheck;2731343 schrieb:
wo wir beim thema boxen sind :D

hör ich den unterschied im soundfile überhaupt mit meinen billigboxen?

keine ahnung ich hör ihn über meine genelecmonitore... aber wie gesagt: von immensen unterschieden kann keine rede sein
 
ich hör den Unterschied, kann aber nicht sicher sagen, welches Kabel welches ist
beim Bass-Signal hätte ich das vierte als schlechtestes eingestuft und bei der Hammond das zweite

wobei bei der Hammond auch das zweite das beste sein könnte - da hat mir der Sound eigentlich mehr gefallen, weil er imo nicht so schneidend war, aber dann mit Abstand, die anderen fand ich da ziemlich ähnlich


.... bestimmt mach ich mich grad übelst lächerlich mit der Aussage :redface: naja, passiert ;)

edit: ist die Reihenfolge genau die, wie du die Kabel in deinem Post erwähnt hast?
dann würde meine Aussage sogar noch halbwegs Sinn machen :)
 
nein
ja
ja
 
Was an Monster Cable so besonders ist? Der hohe Preis.

Nein, mal im Ernst, ein Kabel klingt nicht. Absoluter Schwachfug. Ab einem bestimmten Mindestquerschnitt+Isolierung ist alles in Butter.

Klinkenkabel mit durchschnittlicher Länge sind ab ca 40€ einfach Abzocke.

Kabelklang.... in sich schon unlogisch das Wort.:screwy:
 
vorteil von nem ordentlichen "roadtauglichem" kabel ist so gesehen eben, dass auch bud spencer draufkloppen kann ohne dass es kaputtgeht. mein summer cable XXL erfüllt diese bedingung durch eine dreimal geflochtene abschirmung. und es kostet auch "nur" 1,80€ der meter plus 6,10€ für zwei stecker.
bins ehr froh drum, so oft wie mein sänger + rhytmusgitarrist da schon drauf rumgelatscht ist...
da lohnt sichs schon nen fünfer mehr hinzulegen.

aber wer vorkonfektionierte kabel kauft und eigentlich den preis schon mit einem schlucken betrachtet....tja....

dass die kabellänge bei passiven instrumenten eine rolle spielt ist aber schon so, also vollkommen ganz egal ist es nicht. nur armdicke zuleitungen mit isolierungen aus handgemixtem kunststoff und einem innenleiter aus kryptonit für 100000€....
 
Tieftonsüchtiger;2875582 schrieb:
dass die kabellänge bei passiven instrumenten eine rolle spielt ist aber schon so, also vollkommen ganz egal ist es nicht. nur armdicke zuleitungen mit isolierungen aus handgemixtem kunststoff und einem innenleiter aus kryptonit für 100000€....

klar die bestimmen maßgeblich die pickupresonanzfrequenz....


soll die nun aber hoch oder tief liegen?

leitet das kabel zu gut und hat keine kapazität und keine induktivität klingts evtl sogar echt scheiße ^^
 
klar die bestimmen maßgeblich die pickupresonanzfrequenz....


soll die nun aber hoch oder tief liegen?

leitet das kabel zu gut und hat keine kapazität und keine induktivität klingts evtl sogar echt scheiße ^^
(nur als Ergänzung) ... gilt alles für Instrumente mit rel. hoher Ausgangsimpedanz, also z. B. passive Bässe ohne aktive Elektronik.
 

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