Was ist der Unterschied zwischen Kopf-und Brutstimme

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Hallo....
Ich habe mal ein paar Fragen zu Kopf/und Brustimme.
Könnt ihr mir das mal erklehren oder ein paar Tipps geben wie ich erkennen kann,ob ich gerade in der Brust oder Kopfstimme singe ?
Schonmal Danke

Liebe Grüße
Sarah
 
Eigenschaft
 
Noch ein kleiner Tipp:

Singe mal einen Ton und fasse dabei mit der Hand auf deine Brust. Wenn es vibriert, bist du in der Bruststimme, wenn nicht, dann eben nicht.

Bei mir funktioniert das einwandfrei, ich weiß aber nicht, ob das bei jedem Menschen möglich ist.

Gruß

Leon
 
Singe mal einen Ton und fasse dabei mit der Hand auf deine Brust. Wenn es vibriert, bist du in der Bruststimme, wenn nicht, dann eben nicht.

Bei mir funktioniert das einwandfrei, ich weiß aber nicht, ob das bei jedem Menschen möglich ist.

Dieser Tipp ist mit Vorsicht zu genießen. Das funktioniert nicht bei jedem.
Dennoch ist es bei den meisten für den Anfang (für das erste Erkennen) recht hilfreich.

LG saxycb
 
Ist (meines Erachtens) beides Bruststimme...
In der Original-Version zwar sehr hoch gesungen, aber ich denke es kommt doch eher aus der Brust.
Bei der anderen Version sowieso... Da hat er es eher noch ein bisl mehr bluesiger gesungen. Die Version kannte ich bisher garnicht, aber gefällt mir auch sehr gut. Ist zwar anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber sehr genial...

Greetz
 
AhA :D
Ich hab das mal ausprobiert & ich hab glaub ich gemerkt wann ich in Brust und wann in Kopfstimmer gesungen habe!!!
Wie kann ich hoinbekommen das ich auch höhere Töne in Brust und tiefere Töne in Kopfstimme singen kann ??? Gibt es da einen Trick ??? :)

Liebe Grüße
 
Jaein.
Ein trainierter Sänger schafft es die Register zu verblenden, kann auch noch ein oder zwei Halbtönchen holen. Ansonsten ist das physisch gar nicht möglich.
 
Jaein.
Ein trainierter Sänger schafft es die Register zu verblenden, kann auch noch ein oder zwei Halbtönchen holen. Ansonsten ist das physisch gar nicht möglich.

Wie, physisch nicht möglich?

Durch training hab' ich in der Bruststimme schon 3 Ganztonschritte dazubekommen, warum sollte das physisch ansich nicht möglich sein?
 
AhA :D
Ich hab das mal ausprobiert & ich hab glaub ich gemerkt wann ich in Brust und wann in Kopfstimmer gesungen habe!!!
Wie kann ich hoinbekommen das ich auch höhere Töne in Brust und tiefere Töne in Kopfstimme singen kann ??? Gibt es da einen Trick ??? :)

Liebe Grüße

Hallo,

meine Frage lautet: Warum möchtest du das denn ? Wozu soll das gut sein ? Tiefe Töne in der Kopfstimme singen? Wie soll das denn funktionieren ?

Ich muss allerdings sagen, dass ich nicht gerade die Register-Expertin bin.
Früher hatte ich immer extreme Mühe mit der Kopfstimme. Ich wusste einfach nicht, wie das geht und habe immer viel zu "brustig gesungen". Inzwischen "schaltet" meine Stimme aber von selbst um, ohne dass ich bewusst darüber nachdenke. Schalten ist vielleicht sogar das falsche Wort, eher so als gleite die Stimme hin-und her. Meine Meinung ist, wenn du das fühlen und steuern kannst, wie du was singst
(Kopfstimme, Bruststimme) ist das doch prima, warum möchtest du denn dann das Rad neu erfinden ? Oder habe ich etwas missverstanden ?

Grüße
Brigitte
 
Hallo !
Ich werfe jetzt noch ein wenig Fachterminologie in die Runde, die aber gut verständlich macht, warum es physiologisch unmöglich ist, im tiefen Register mit Kopfstimme zu singen und umgekehrt:
Die Bruststimme wird auch Vollstimme genannt, weil die Stimmlippen in ihrer gesamten Länge schwingen.
Die Kopfstimme wird auch Randstimme genannt, wil nur die Ränder der Stimmlippen schwingen.
Daraus folgt:
Randschwingung, d.h. Kopfregister, ergibt einen leiseren Ton.
Vollschwingung, d.h. Brustregister, ergibt einen lauteren Ton.

Eine ausgebildete Kopfstimme wird über die Resonanz bzw. den Oberklang laut, klingt aber unausgebildet leise, fein, manchmal auch hauchig und brüchig. Deshalb hört man ja auch den Übergang besonders deutlich: die Vollstimmfunktion ist einfach lauter, und nahtlos in die Randstimmfunktion überzugehen ist gar nicht so einfach .
Deshalb übt man im Gesangsuntericht soviel am verflixten Registerausgleich herum ;) - denn das Ziel soll sein, die Übergänge nicht mehr (so stark) hörbar zu machen. Und das kann bei manchen Stimmen länger dauern.
schöne Grüße
Bell
 
Ich glaube, was hierbei viele dann doch bei den Erklärungen (und dann beim Ausprobieren) verwirrt, ist die Tatsache, dass es nicht immer beim gleichen Ton "umklappt" ins andere Register.
Es heißt ja immer, dass der "Übergangston" tagesverfassungsabhängig ist, und schon mal um einen Ton variieren kann.

Vielmehr ist es ja auch so - wenn man das dann mal kann -, dass der "Registerausgleich", den Bell* schon erwähnt hat, ja über einen ganzen Bereich hinweg läuft. Für ein ungeübtes Ohr klingen dann ein paar Übergangstöne "wie in der Kopfstimme" oder "wie in der Bruststimme".

Ich selbst habe es auch lange nicht verstanden. Jetzt verstehe ichs, kann's aber auch "DEN Übergangston" für mich selbst nicht als solches identifizieren. Daher verstehe ich auch die Ratlosigkeit so viele Gesangsanfänger...

LG saxycb
 
Da hast Du natürlich recht , saxy.
Es gibt in der Popmusik aber gar nicht wenige Sängerinnen, die den deutlich hörbaren Übergang von Brust- zu Kopfstimme sogar kultivieren, zu deren Gesangsstil er einfach gehört. Im klassischen Gesang wäre das ja ein grober Fehler; da man im Popgesang aber alle individuellen Freiheiten hat, die die Stimme hergibt, könnte man den hörbaren Übergang sogar als Stilmittel einsetzen.
schöne Grüße
Bell
 

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